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Ich kann leider auch nicht sehr viel erkennen. So wie es aussieht, hast Du aber einen Gridstopper am g1 und arbeitest sogar mit g2-Gegenkopplung (kostet viel Verstärkung ... ). Die Schaltung selber sollte also kaum schwingfreudig sein.
Ich denke, dass beide Probleme im Aufbau zu suchen sind.
- Abgeschirmte Leitungen dürfen nur auf einer Seite an Masse sein
- Das Gehäuse legt man üblicherweise auch an einem Punkt an Masse (direkt oder per C ) - der optimale Punkt dafür muss _gesucht_ werden (geringstes Brummen) und liegt meist in der Nähe des emfindlichen Eingangs eines Systems.
Ich habe es irgend wo schon einmal beschrieben:
einen dicken Kupferdraht an die zentrale Masse und mit der anderen Seite das Gehäuse abtasten, bis die geringste Brummspannung _gemessen_ wird
Das mit dem Ladeelko habe ich nicht verstanden, wenn ich das wärtlich nehme, kann der Verstärker gar nicht funktionieren ... falls 250V gemeint sind: das wäre normal. Die Anodenspannung ist immer zuerst hoch, da keine Last (Ruhestrom der Endröhre) da ist - erst wenn die EL heiss ist, wird auch Strom gezogen und die normale Ua stellt sich ein. Die Ladeelko's müssen mit ihrer Spannungsfestigkeit dementsprechend ausgewählt werden !
P.S.:
HALT!
Ich denke, der Fehler ist gefunden
Wie ich sehe, regelst Du die Lautstärke nur am Eingang der Vorstufe - d.h. der Verstärker arbeitet die ganze Zeit auf "Vollanschlag". So wirst Du den nie ruhig kriegen...
Der Lautstärkeregler gehört vor die EL84, vor die Vorstufe gehört allenfalls ein Pegelsteller, wenn es denn erforderlich ist ...
PPS (TipFox 20150827): dieses PS ziehe ich mit Bedauern zurück - ich denke die Leser haben jetzt genug gelacht .
Ich vermute mal (da man den Schalplan nicht wirklich lesen kann) dass es da eine "über-Alles-Gegenkopplung gibt, dann wäre Lautstärkeregler an der Endröhre nicht sehr hilfreich .... Zuletzt bearbeitet von TipFox am 27.08.2015, 13:50, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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