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Autor: MGW51 Verfasst am: 14.03.2012, 10:40 Betreff: Musik aus dem Elektrizit?tswerk
Ja woher soll sie denn sonst auch komMenü

Und weil das so ist, benötigt man selbstverständlich keine platinierten Lautsprecherstrippen sondern erstklassige Schukostecker mit abgeschirmtem Spezialkabel zum Meterpreis von 20 Euronen. Diese Kabel sind fest an den klangoptimierten Steckdosenleisten angeschlossen; die erstklassige Schirmung sorgt dafür, daß keine Bässe auf dem Weg vom Generator bis zum heimischen Lautsprecher verloren gehen können. Dann würde das ja gar keinen Klang mehr geben, das luftig lockere Engelshaar verklumpen und ein grausiges Geschepper risse uns das Trommelfell in Stücke.

Das darf nicht passieren! Also rafft euch endlich auf und meldet Euch zur H?rprobe der Steckdosenleisten bei SUN.


Zuletzt bearbeitet von MGW51 am 27.07.2014, 07:26, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: TipFox Verfasst am: 14.03.2012, 11:43 Betreff:
Hallo Michael,

ein schönes Beispiel, wie man mit Halbwahrheiten reich werden kann Wink

Es gibt ja das Problem der unterschiedlichen Erdpotentiale wirklich - und das wird hier ganz geschickt und gezielt zur Desinformation und T?uschung ausgenutzt. So ist es auch sehr schwer, eine Betrugsabsicht nachzuweisen. schließlich "kennt doch jeder" die Probleme mit Brummschleifen!

Dass zum Auftreten von Problemen mehrere Ohm zwischen den verschiedenen Erdpunkten liegen müssten, interessiert ja nur so kleinliche Leute wie uns Wink

Ich möchte hier aber die Gelegenheit nutzen und vor "billigen" Mehrfachsteckern warnen ! Die sind oft wirklich so schlecht vernietet, dass es zu Wackelkontakten kommt, wenn z.B. mal ein F?hn mit größerer Leistung angeschlossen werden soll. Also Finger weg von "Billigprodukten" bei Elektroartikeln - so etwas kann schnell zu einem Brand führen. So ein Mehrfachstecker stört natürlich auch den Musikgenuss - und zwar im ganzen Haus ...
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 06.09.2021, 07:20, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: MGW51 Verfasst am: 14.03.2012, 12:46 Betreff:
Lieber Jürgen,

selbstverständlich gibt es nicht zu knapp billigen Plunder aus zweifelhaften Quellen. Darum geht es aber nicht weil kein Fachh?ndler dubiosen Schrott verkaufen wird.

Der vorsätzliche Betrug beginnt doch schon an der Stelle wo es heißt, daß Mehrfachsteckdosen mit dickerem Anschlußkabel als "audiophil" zu erkennen sind.

Was soll denn bei einer Haushaltsstrippe ein Leiterquerschnitt von mehr als 3mm? - da kann man locker 25 Ampere drüberrammeln ohne daß es auch nur warm wird! Blo? doof, daß eine Wohnung im Regelfall nicht höher als 16 A abgesichert ist. Eine 85kg schwere Parkettschleifmaschine wird bei der Nennleistung von 2,2kW mit einem Netzkabel von 3x1,5mm? angeschlossen und diese Strippe darf 10 Meter lang sein, ohne daß ein Spannungs- / Leistungsabfall eintritt; ein stabiler HausanSchluß vorausgesetzt. Das nurmal um zu verdeutlichen, welcher Schwachsinn sich hinter der Dimensionierung dieser Wundersteckdosen verbirgt. Nein, die Produzenten sind nicht minderbemittelt - sie sind einfach nur skrupellos und abgebr?ht. Der SchutzleiteranSchluß mit 6,2mm" kann ja fast schon Blitzschutzanforderungen erfüllen!

Aber den Vogel abgeschossen haben sie mit dem "St?rstrom" der dann über die NF-kabel abfließen und die Ohren der Hörer malträtiert.



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