Hallo Werner,
ich denke, dass es unwichtig ist, wann das Gerät gebaut wurde. es kommt auf das Konzept an, das Deinem Entwurf recht nahe kommt. Das Klausmobile dürfte übrigens sogar noch älter sein.
Auf besonderen Wunsch noch einmal eine Kurzbeschreibung des Sofias (für die des Englischen nicht mächtigen):
In einem kompakten Kasten sind Netzteile Schaltvorrichtungen, Fassungen, Messwertaufnehmer und eine Schnittstelle für PC eingebaut. Das Gerät verbraucht max. 200 W.
Die Spannungen sind:
2 * 0-700V, 270 mA für Anode und Schirmgitter; eine Heizspannung, eine Steuergitterspannung. Die vier Spannungen sind über die PC-Software einstellbar und steuerbar. Mit den frei schaltbaren Messwertaufnehmern lassen sich Anodenstrom, Schirmgitterstrom und Heizstrom überwachen.
Die Software erlaubt eine automatisierte Messung, Erstellung von Kennlinienscharen und vergleichendes Matchen von Röhren.
Mich würde nur interessieren, warum das Sofia nicht mehr gebaut wird. War das Gerät zu teuer? Gab es technische Probleme?
übrigens habe ich im Netz noch eine weitere Sofia-Beschreibung gefunden: Eine PowerpointPräsentation, in pdf konvertiert:
<a>Präsentation von SOFIA</a>
Was das Vorzeige-Alibi bei Röhrenh?ndlern betrifft, kommt es nicht auf ein besonders teures oder aufwändiges RöhrenmessGerät an, sondern auf fundierte Kenntnisse und Hirnschmalz. Ein Fachmann wird an dem Messprotokollen oft schon erkennen, ob die was mit Messen zu tun haben. Solche Angaben, wie "gemessen mit Funke W19" sind für mich von geringen Wert, da sie nicht reproduzierbar sind. Eine richtige Messung ist immer weitgehend vom Messgerät unabhängig und sollte auch eine Toleranzangabe enthalten.
Gruß, Hans-Thomas
PS: an M.Z.: Ich freue mich auch über russische Dokumente. Es gibt ja Übersetzungsmaschinen und die funktionieren ausreichend gut.
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Der Link zur Präsentation funktioniert nicht mehr - ich habe eine neue Verlinkung stattdessen eingebaut. MZ.
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