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Hallo Alard,
erstmal entschuldigung, daß ich noch nicht geantwortet hatte.
Ich habe derartig viel um die Ohren, daß meine Frau mich schon manchmal fragt ob ich noch weiß wie ich heiße.
Nun hat das ja mit dem Beitrag doch noch geklappt.
Also zu den Geräten von Alard und ihrem Umzug nach Köln ist noch einiges zu schreiben.
Zu allererst aber eine wichtige Sache, Alard hat die ausdrückliche Erlaubniss bekommen die Seiten aus dem Heft des fürdervereins Radiomuseum Köln hioer rein zu stezen, die mit dem Umzug seiner Sammlung zu tun haben.
außerdem darf er auch andere Seiten oder andere Hefte veröffentlichen.
Das habe ich mit dem Vorstand abgekl?rt, obwohl es gar nicht notwendig war das zu klären.
Da in Deutschland ja aber alles reglementiert werden muß, habe ich für ihn da vorgefragt, im Radiomuseum Köln sind aber erstens durch die Bank sehr tollerante Leute und es hat auch niemanden interessiert was zum Beispiel in anderen Vereinen los ist.
Einstimmige Einstellung hier, lass ihn ruhig machen.
Also das mit den Bildern ist abgesegnet.
Jetzt noch etwas mehr zu der ganzen Aktion.
Wie in dem Bericht zu lesen ist, mußten reichlich Mails zwischen Köln und den Niederlanden getauscht werden.
Auch bei Radio Köln gab es eine Sendung nur alleine zu dem Thema und eine zweite, wo diese Aktion allerdings nur kurz angeschnitten wurde.
In dieser ersten Sendung hat man mich kurzerhand zum Moderator gemacht und in einer dritten Sendung, die ebenfalls diese Aktion zum Inhalt haben wird, werde ich wieder als Moderator zu hören sein.
Ich möchte aber bis dahin mit Alard entweder hier in Köln im Museum, er ist ja inzwischen auch Mitglied hier, oder wenigstens am Telefon ein Interview führen um das dann einbinden zu können.
Jetzt aber zum eigentlichen Umzug seiner Sammlung von Zevenaar nach Köln.
Mir war es sehr wichtig, wenn ich mich schon da einschalte, daß es auch Garantiert ist, daß seine Sammlung zusammen bleibt.
Ich hätte ihm die Geräte nie alle zusammen abkaufen können, auch dann wären sie zusammen geblieben, noch habe ich gesehen, daß sich jemand die Mühe gemacht hat auch nur daran zu denken ihm zu helfen und diese Sammlung zu erhalten.
natürlich könnte man sagen, er hätte es doch da lassen können, wo es war. Platz genug hat er in Zevenaar. Das war nicht das Problem.
Alard wollte so wie ich es verstanden habe einfach nicht mehr.
So wie ich meine Briefmarken einfach überdr?ssig bin.
Wir sind ja dann zu ihm hingefahren um zu sehen, was da auf das Radiomuseum zukommt.
LEUTE! Wer seine Homepage kennt kann sich nur entfernt ein Bild davon machen, was Alard da für die Nachwelt alles erhalten hat.
Wenn auf seiner Homepage nur die hÖlfte aller seiner Schätze zu erkennen wäre, würde sie ans Volumen unserer Galerie ran kommen.
Wie aus den von Alard kopierten Seiten unseres Vereinsheftes zu erkennen ist, war es verdammt viel, was wir da nach Köln transportiert haben.
Ich habe den LKW überwiegend alleine beladen.
Alard und alle anderen habe natürlich geholfen, aber ich konnte nicht alle immer auf der Ladefl?che gebrauchen.
Sooviel Platz hat so ein 5Tonner nun mal nicht zu bieten.
Ich muß da auch sagen, es war schon Klasse wie Alard sich da eingebracht hat.
Er hätte sagen können, wenn ihr meine Sammlung übernehmt, dann seht zu wie ihr das schafft.
Aber keine Spur davon.
Er hat uns so gut geholfen und so toll vorbereitet, daß muß man hervor heben!
Nuja, ich wußte daß ich, obwohl früher Leistungssportler und trotz aller gebrechen noch heute nicht Tod zu bekommen, die nächsten Tage Platt sein würde.
Daher habe ich mir um die Kollegen vom Museum mehr Sorgen gemacht wie um mich.
Es war auch so, daß die anderen am Ende waren, als wir endlich alles im Museum unter gebracht hatten.
Ich selber hatte mir, als wir den LKW endlich abgeladen hatten, da waren aber noch nicht alle Geräte im Museum, erstmal im Büro eine Flasche KÖlsch aus dem Kühlschrank geholt.
So schnell habe ich in den letzten Jahren keine Bierflasche geleert.
Nachdem alle Geräte endlich in den tiefen des Museums angelangt waren, haben wir dann noch einige Minuten zusammen gesessen, aber damit war die Arbeit nicht zu ende.
Ich selber hatte noch nie solange Muskelkater wie nach dieser Aktion.
schöner Trost, vor lauter Muskelschmerzen habe ich wenigstens die Schmerzen in meinen Knien nicht gesp?rt.
In den darauf folgenden Tagen haben wir erstmal erfasst, welche Geräte uns Alard da zur weiteren Aufbewahrung überlassen hat.
Auch damit ist die Arbeit noch nicht abgeschlossen.
Die Geräte und Unterlagen wurden alle erfasst und eine Liste für das Finanzamt gemacht. Als Gemeinn?tziger Verein ist der fürderverein Radiomuseum Köln zu ordentlicher Buchf?hrung verpflichtet.
Jetzt kommt aber noch mehr Arbeit auf das Museum zu.
Das ganze soll ja auch für das Publikum sichtbar sein.
Das bedeutet nochmal ordentlich Arbeit.
Nuja, wie dem auch sei.
Ich bin froh, daß Alard sich so entschieden hat. Ob für das Museum in Köln oder in Bremen, Duisburg, wie auch immer.
Hauptsache es bleibt alles zusammen und die Mühe, die er in all den Jahren in sein Hobby gesteckt hat wird gewürdigt!
Daher von mir ein Satz ganz speziell an Alard!
Erstmal danke, daß Du damals meine TK246 nicht wolltest und ganz großer Dank und anerkennung, daß Du Deine Sammlung hier nach Köln gegeben hast.
Das ist keine selbstverständlichkeit und daher muß man eine solche Spende auch würdigen.
Auch ich werde mehr und mehr meiner Geräte an das Museum abgeben, allerdings verfüge ich mit etwa 150 Geräten zum einen nicht über eine solche Sammlung wie Alard und ich habe natürlich keine solche zusammenhängende Sammlung.
Alard hat da eine tolle Sammlung zusammen getragen und daher war es mir sehr Wichtig, daß diese ganze Sache so gut....naja...aber fast so gut über die Bühne ging.
Gruß Thomas, der sich am Freitag wieder an Alards Geräte machen darf. |
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