Treffpunkt der Interessengemeinschaft Übersicht -> Digitale Speicherung auf CD, MD und Co.
Autor: TBS47 Verfasst am: 10.06.2006, 08:54 Betreff: Bin ich der Einzige?
Hhmmm...

die Frage nochmal ausführlich gestellt:

Bin ich der Einzige hier im Forum, der sich für digitale Aufnahme/Wiedergabe interessiert?

Gruß, Euer Gunther


Autor: fred †
 Verfasst am: 10.06.2006, 13:51 Betreff:
hallo gunther,

meine alten radios werden ausschliesslich über oszillator oder kabel mit musik und radiosendungen aus den 30ern beschickt - als quelle dient mir natürlich der pc, auf dem ich auch alles zusammenschneide, nachdem ich es digitalisiert habe.

mfg
fred


Autor: MGW51 Verfasst am: 10.06.2006, 14:45 Betreff:
Soso, da sind wir ja wenigstens erstmal zu dritt. für ne Skatrunde ideal Smile

Ich weiß aber ganz sicher, daß es noch mehr User gibt, die sich für dieses Thema interessieren.

Selbst bin ich ja ein absoluter Blindflansch auf diesem Gebiet da ich bisher noch nie etwas digital aufgezeichnet habe. Von daher habe ich den Gunther nicht ganz uneigennützig hier eingeschleust Cool

Momentan habe ich aber keine Zeit, mich mit dieser Materie zu beschäftigen. Alles hat seine Zeit!

Vielleicht finden sich noch mal ein paar Freunde, die hier Farbe bekennen.

schließlich wächst unsere Runde hier stetig und damit erweitert sich zwangsläufig auch der Themenkreis. Und das ist gut so.


Autor: snzgl
 Verfasst am: 10.06.2006, 19:22 Betreff:
Na ja, denn kann ich ja mit mir allein Skat spielen. Zwei station?re und ein portabler MD-Recorder von Sony stehen hier bei mir. Werden auch rege genutzt, gerade heute wieder. Habe damit zu eier Geburtstagsfeier Musik gemacht. Und das Ständchen kam natürlich von einer Minidisc.


Autor: TBS47 Verfasst am: 11.06.2006, 02:16 Betreff:
Hallo an diesem schönen Sonntag!

Danke für Eure Antworten!

@ Fred
...also doch schon digital, wenn auch nur am PC.

@ Michael
...das mit der digitalen Aufzeichnung wird auch bei Dir sicher noch (zwangsläufig) kommen, denn irgendwann kann man die analogen Recorder/Aufnahmegeräte nicht mehr benutzen, weil es keinen Ersatz/Ersatzteile mehr gibt.

@ snzgl
...Du bist ja schon gut gerüstet, für die digitale Zukunft. Was natürlich nicht unbedingt heißt, daß man dazu MD-Geräte haben muß. - Nur für die wirklich aktiven Audioamateure, die nicht alles immer u. ständig am PC machen wollen, ist das MINI-Disc-System z.Z. die beste Lösung.

Gruß, Euer Gunther


Autor: MGW51 Verfasst am: 11.06.2006, 06:21 Betreff:
Also, denn:

Lieber Gerald, auch zu viert läßt es sich sehr gut Skat spielen Smile Nur eben weniger als 3 Spieler - das wird wohl nicht recht Spaß machen :II:


Und was Gunthers Sorge betrifft, da kann ich nur l?cheln. Ersatzteilprobleme kenne ich eigentlich überhaupt nicht, soweit es die von mir benutzten Geräte betrifft. Allerdings kommt mir eben auch nichts an Tonbandgeräten Made in Japan auf den Tisch! Die Probleme von deren Sammlern sind mir allgegenwärtig. Man darf natürlich nicht vergessen, daß die Billigheimer ja nicht für 25 Jahre Nutzungsdauer gebaut wurden und schon relativiert sich das alles wieder.

Was mich an der MD-Technologie interessiert ist einfach die Tatsache, daß mein Bandarchiv schon lange nicht mehr nutzbar ist, weil es sich über mehrere Etagen verteilt. Also, als unten alles voll war, habe ich im Obergescho? weiter gestapelt.....
Nee Quatsch Laughing es ist wirklich nur eine Platzfrage, daß ich jede für die Lagerung geeignete Ecke auch dazu nutzen muß. Das Kleinklima muß ja auch stimmen!

Aber, nicht die Platzfrage ist das für mich entscheidende, um etwas Neues zu nutzen sondern der Umstand, daß ich Bänder sowohl in 38/Vollspur als auch in 19, 9 und 4cm Halbspur-Mono als auch Viertelspur-Mono und Stereo, sowie in 9 Halbspur-Stereo besitze. Hinzu kommen noch ein paar wenige Kassetten mit Dokumentaraufnahmen und ein paar Platten.

für mich wäre es schon interessant, das alles auf EINEM Medium, wo es sich auch gut verwalten läßt - und hier rückt für mich eben die MD in den Focus - denn das ist mit analoger Technologie eben nicht machbar und das ist auch der einzige gravierende Nachteil analoger Tonträger, den ich sehen kann. Die Standfestigkeit der alten Magnetbandgeräte und Plattendreher liegt garantiert um Größenordnungen über einem MD-Spieler. Das behaupte ich einfach mal so aus der Erfahrung heraus, ohne je ein MD-Gerät in der Hand gehabt zu haben.

Ich will noch anfügen, daß ich auf Stereo traditionell überhaupt keinen Wert lege. Ebenso ist halt Viertelspur im Sinne von 4 auf 1 auch nicht mein Ding.

Wenn ich also MD nutzen werde, dann nicht um meine TB?s zu schonen sondern weil ich es gern einfach habe Wink


Autor: TBS47 Verfasst am: 11.06.2006, 07:05 Betreff:
Hhhmm...


Zitat:
Ersatzteilprobleme kenne ich eigentlich überhaupt nicht, soweit es die von mir benutzten Geräte betrifft.

Na, wenn`s nicht die Ersatzteile sind, so sind es doch zumindest die horrenden Preise die man z.B. für neue TonKöpfe o.?. zahlen muß...

Zitat:
Ich will noch anfügen, daß ich auf Stereo traditionell überhaupt keinen Wert lege.

Dann genügt Dir ja ein Ohr zum hören...

Zitat:
Wenn ich also MD nutzen werde, dann nicht um meine TB?s zu schonen sondern weil ich es gern einfach habe Smile


Auch gut... - Ich hatte anfangs auch große Skepsis gegenüber dem MINI-Disc-System. Habe aber nach ca. 2 Wochen mit meinem ersten MD-Deck schnell erkannt, daß ich damit weit besser arbeiten kann, als mit Bandmaschinen o.?.

Hier mal auf die Schnelle nur einige wenige Vorz?ge des MINI-Disc-Systems gegenüber Bandmaschinen:
  • 1. Kein schnelles zehntelsekundengenaues Anwählen von Titeln möglich.
  • 2. Keine perfekte TeilLöschung möglich.
  • 3. Dropouts, besonders am Anfang/Ende des Bandes
  • 4. Lange Umspulzeiten.
  • 5. Kein ?schneiden" ohne Schere von Aufzeichnungen möglich.
  • 6. Kein Verschieben von Titeln möglich.
  • 7. Keine Beschriftung von Titeln möglich.
  • 8. Keine sekundengenaue Laufzeitanzeige von Titeln oder des gesamten Bandes.
  • 9. Keine Synchronaufnahme möglich.
  • 10. Anfälligkeit des Bandes gegen mechanische Beschädigungen.
  • 11. Bandrauschen u. Kopiereffekte.
  • 12. nachträgliches Setzen von Startmarkierungen nicht möglich.
  • 13. Keine Pausenautomatik-Funktion.
  • 14. gelöschte Aufnahmen können nicht wieder rückgängig gemacht werden.
  • 15. Keine 1:1-Kopien ohne Datenverlust möglich.
  • 16. Beim Postversand wesentlich teurer als die MINI-Disc.
  • 17. Gleichlaufschwankungen möglich.
  • 18. Keine sekundengenaue genaue (Band-)Restlaufanzeige.
  • 19. Band hält keine Dauerbeanspruchung aus, wie z.B. 1 000-maliges Abspielen.



Gruß, Euer Gunther


Autor: MGW51 Verfasst am: 11.06.2006, 07:41 Betreff:
Lieber Gunther,

ich bin, was Teile aller Art betrifft, recht gut bestückt und gerade Magnetköpfe zähle ich nicht zu den kritischen Bauteilen denn ich bin nicht dem Wahn verfallen, Frequenzen hören zu wollen, die einer Fledermaus das fürchten lehren könnten :Wink: und wofür es noch nichtmal praktikable Wandler gibt.

Die Masse meiner Aufnahmen ist monaural - etwas anderes gab es für mich nicht. Dazumal lebte ich in der Stadt, nicht am Rande der Wildnis, dafür im Tal der Toten Augen und um was auf Senkel zu bekommen mußte zumeist MW und KW herhalten. Heute nicht mehr machbar! UKW war zwar kein Fremdwort, aber eben auch nur sehr bedingt brauchbar und wenn, dann schon gar nicht in Stereo. O.K. ich hab überlebt Cool

Meine ältesten Bänder sind weit über 50 Jahre alt. Die Aufnahmen sind noch immer problemlos abhörbar. Das ist die andere Seite der Medaille! Ob eine MD diese Lebenserwartung hat, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Andererseits komme ich ganz sicher nicht in die Verlegenheit, daß einmal nachprüfen zu können/en/dürfen Wink

Der eine Aspekt, den Du nanntest, ist allerdings von sehr großer Bedeutung - die Kopie der Kopie usw. Das ist freilich eine ganz feine Sache. Ebenso die exakte, und wenn nötig, auch reversible EditierMöglichkeit.

Das alles hat schon was! Sonst würde ich mich auch nicht dafür interessieren Smile

Als sicherem Langzeitspeicher vertraue ich allerdings eher der analogen Aufnahme auf Magnetband. Noch sicherer ist nur die Platte.


Autor: franz47 Verfasst am: 11.06.2006, 08:06 Betreff:
Aufgrund von Michael's Bemerkung 'daß es noch mehr User gibt, die sich für dieses Thema interessieren'
habt Ihr mich auch aus der Reserve gelockt....

Das ursprüngliche Thema, nämlich die Nutzung von MD's, ist doch sehr für die Spezialisten. Etwas weiter gefa?t würde ich hier das Abspielen von alten Tonaufnahmen auf alten Radios sehen.

Hierzu kann man heutzutage einen tragbaren CD-Spieler benutzen oder sogar einen MP3 Player im memory stick
(sorry wg. des Stilbruchs - aber der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel). Als Quelle kann man sich
die entsprechenden Musikstücke auf PC digitalisieren und CD's brennen (oder MD's beschreiben). Ich bin
z.B. gerade tätig, einige meiner Tefi-Kassetten zu digitalisieren. Damit kann man nicht nur die LieblingsStücke zusammenstellen sondern zugleich die Kassetten und den Tonabnehmer schonen ...

Mit dieser Quelle speist man einen Modulator. Ein brauchbarer Anfang ist z.B. der A-Modulator den wir im RM verbreitet haben.
Fred kennt das Gerät, denn er hat die Frontfolie entworfen und anfertigen lassen.

Falls man das Ankoppeln an die alten Radios direkt d.h. ohne Modulator über den TA Eingang machen will, ist allerdings höchste Vorsicht angesagt. Die VDE Vorschriften bzgl. Isolierung, Leckstr?me, etc. waren früher nicht so streng. Auch kaputte oder angeschlagene Netzentst?rkondensatoren sorgen für unerwünschte Netzspannung auf dem Chasis - nicht nur beim Allströmer.
Auch im RM wurde dieses Thema ausführlich dargelegt. Wer hier noch unbedarft an die TA Buchse anst?pselt sollte sich unbedingt vorher schlau machen.

Kurzum: man sollte vorher messen was an der 'kalten' Leitung der TA Buchse anliegt. Idealerweise sollte man über einen spannungsfesten NF Übertrager ankoppeln.

Das größte übel aller Zeiten aber sind die üblichen CYNCH Stecker!! Mit ihrem 'nacheilenden' MasseanSchluß kann man sich bei den Potentialunterschieden von mehreren zig Volt die hier auftreten können die ganze Elektronik samt PC Soundkarte zerschießen. Inzwischen sind qualitativ hochwertige Soundchips bereits auf den PC Boards integriert - das danze Board ist dann geschädigt.

Ich habe mir daher angew?hnt, zuerst mit einer angeschlossenen Masseleitung für Potentialausgleich zu sorgen
und dann erst die CYNCH Stecker anzust?pseln.

Es wäre interessant hier noch mehr Erfahrungsberichte zu finden - wie verbindet Ihr die alte mit der neuen Technik ?

Gruß Franz


Autor: Andreas Verfasst am: 12.06.2006, 03:31 Betreff:
Nun, Franz, erst mal Gruß!
Bei mir sind alles was es namhaftes in den 60?, 70? und 80?ern gab, sowie eine Unmenge (eigentlich ein blödes Wort) an Klassik, über Clean (Steinberg) digitalisiert und als MP3 auf Festplatte archiviert. Sind etwa 50 GB.
Die Vorteile sind oben ja genannt - und diese Vorteile sehe ich auch als solche.
Unabhängig davon hab ich im Laufe der Zeit das ganze noch mal auf CD gebrannt, so daß auch bei "abschmieren" der Festplatte die Dateien immer noch da sind. (ähnlich bin ich auch mit meinen Fotos vorgegangen).
Auch bin ich der Meinung, das die Sicherung als MP3 langfristig möglich ist. Zukünftige Gerätegenerationen sind sicher (was die Datenformate angeht) abwärtskompatibel.
Archivierung auf Band halte ich nicht für sooo optimal. Archivierung auf Platte - da fehlen mir die techn. Möglichkeiten. Und wo soll ich die Dinger dann unterbringen?
Zum Abspielen - an Gleich- und AllstromGeräten sowie WechselstromGeräten mit Spartrafos ist der Anschluß des PC / Schlepptops tabu. (Beim Schlepptop kann man das Potentialproblem in den Griff bekommen wenn man ihn mit Akku laufen läßt und vom Netz trennt. Oder mit galvanischer Trennung an?s Netz hängt, (ohne Schutzleiter)).
Ein 1 k - Widerstand zw. Masse und heißer Seele im TA-Eingang des "Dampfradios" zieht das Potential auch runter, so daß nur ein Koppelkondensator, der KurzSchluß hat, der Peripherie (PC etc.) gefährlich werden kann. Auch gehört an kein! Dampfradio ein Schukostecker!, so daß das Massepotential des Gerätes schwimmt und sich der angeschlossenen Peripherie anpaßt. Sonst gibt?s mächtige Brummschleifen.
Die weitaus schönere Lösung finde ich in der HF-müßigen Einkopplung. Weil da keine Strippen gelegt werden en. Das mache ich ganz unkompliziert mit meinen kleinen Euratele Pr?fsender. Signalquelle an Eingang für Frendmodulation, ein Stück Draht am HF-Ausgang als Sendeantenne und das Ding funktioniert als Sender mit Reichweite innerhalb des Hauses ausreichend. Hat sogar noch den Vorteil der Durchstimmbarkeit von UKW bis LW, kann also Bereiche wählen, wo nicht gerade der Ortssender seinen Müll reinblubbert.


Autor: snzgl
 Verfasst am: 12.06.2006, 04:45 Betreff:
Es war zwar keine Minidisc aber doch digital. Ich nehme jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 Uhr das Rock'n'Roll-Radio mit Rainer Umlauf aus Bremen auf. Das ich des Sender hier in Schwerin nicht auf UKW kriege, bleibt nur das Internet. Also wird in mp3 aufgenommen und gespeichert. Dann kommt das Ganze auf einen mp3-Stick. Dieser wird mit einem gebastelten Adapterkabel an die Tonabnehmerbuchse meines guten alten REMA-Röhrenradios angeschlossen. Damit wurde schon so mancher Besucher verblüfft. Die wunderten sich, das ich mit dem alten Radio einen Sender empfangen kann, der bei uns nicht einmal im Kabelnetz angeboten wird. Ich zeigte dann das Tonabnehmerkabel, an dem der mp3-Stick hing und sagte, es sei eine spezielle Antenne für Sendungen mit Oldies. Das die Übertragung zeitversetzt erfolgt, l?ge daran, daß die Röhren im Radio wohl nicht mehr die allerbesten sein. Deswegen dauerte es etwas länger, bis das Signal von der Antenne bis zum Lautsprecher durchkam.


Autor: Andreas Verfasst am: 12.06.2006, 05:30 Betreff:
Wer läßt sich denn soooo verar...en???
Das mit dem "speziellen" Empfangsteil könnte ja noch durchgehen, aber der zeitliche Versatz durch die Verz?gerung in den Röhren?
Abgesehen davon - hier haben wir einen tatsächlichen zeitlichen Versatz zw. terristisch und Kabel. Im Kabel kommt alles ca. 12 sec. später.
Das ist kein Witz.


Autor: snzgl
 Verfasst am: 12.06.2006, 06:07 Betreff:
Na ja, bei den Leuten, die erstmal den Fernseher anschalten, bevor sie morgens die Augen aufmachen und die noch mit der Fernbedienung ins Bett gehen, da klappt das schon. Diese Leute haben doch für Geräte, die keine Bildröhre haben nichts übrig. Inzwischen ist bei uns das terristische Fernsehen auch digital aber das wäre ja schon wieder ein Thema für sich.


Autor: MGW51 Verfasst am: 12.06.2006, 07:14 Betreff:
Ganz tief in mir drinnen steckt ein unüberwindbares Mi?trauen gegenüber jeglichen digitalen Speichermedien. Das werde ich auch nicht los und Ihr könnt sicher sein, daß ich diese Lebenseinstellung mit ins Grab nehme.....dauert aber, hoffentlich, noch ein paar J?hrchen.

Mein Mi?trauen richtet sich grundsätzlich gegen das, was Andreas leichtfertig voraussetzt: Die Abwärtskompatibilität.

Ich habe erheblichste Zweifel daran, daß Du das auch noch in zehn Jahren glauben wirst!

Ebenso vertraue ich auch nicht auf die Langzeitsicherheit der gespeicherten Informationen. Bis zum heutigen Tage hat sich die analoge Speicherung auf Magnetband - trotz seiner unbestreitbaren Nachteile - als absolut sicher über einen Zeitraum von weit mehr als einem halben Jahrhundert erwiesen. Da kann nur die Platte konkurrieren. Deren Handhabung stößt allerdings an enge Grenzen.

Ich habe nie darüber Buch geführt, wieviele digitale Datenträger - angefangen beim Floppy bis zur Festplatte - ich von einem aufs andere mal entsorgen durfte. Und dabei habe ich stets nur Markenware, hauptsächlich 3M, gekauft. Mit einer Sicherung ist es also nicht getan und deswegen mache ich immer alles doppelt; sowohl auf der HDD als auch auf LS120/CD-ROM.

Die Handhabung der CD-ROM ist in meinen Augen mehr als umständlich. Das gab eigentlich den Ansto?, mich mit Gunthers Lieblingstechnik zu befassen. Bisher taste ich mich da auf (für mich) völligem Neuland erstmal vor. Denke schon, daß ich diese Technologie demnächst nutzen werde.


Autor: TBS47 Verfasst am: 12.06.2006, 08:14 Betreff:
Hey,

das läuft ja hier wie geschmiert... Danke für Eure Meldungen!

Zumindest was die Datensicherheit/Langzeitarchivierung angeht, steht die MD garnicht so schlecht da. Immerhin mindestens 30 Jahre kann man ihr vertrauen u. zwar ohne das - wie bei den selbstgebrannten CDs - irgendwelche Bits verloren gehen.

Na ja, und mein ältestes MD-Deck hat jetzt auch schon mehr als 10 Jahre auf dem Buckel ohne die geringste Macke bei Wiedergabe/Aufnahme.

Gruß, Euer Gunther


Autor: Andreas Verfasst am: 12.06.2006, 09:40 Betreff:
Nun, das Speichermedien kurzlebig sind bestreite ich nicht. In absehbarer Zeit wird wohl kein Datenträger mehr mechanischen Komponenten benötigen - da gibts immer Verschleiß, ob Festplatte, DVD/CD, Diskette, Magnetband, Schallplatte. Wird irgend wann alles ein Chip machen.
Was ich meinte, ist, daß das Format (die Datei) auch in Zukunft lesbar sein wird, ob Audio, Wave, MP3, JPG etc.
Und Player in die Zukunft zu retten, damit die alten Tondokumente abgespielt werden können - das machen wir ja schon mit unseren Tonbandmaschinen, Grammophonen, Plattenspielern usw..


Autor: snzgl
 Verfasst am: 12.06.2006, 09:47 Betreff:
Mein ältestes und erstes Gerät ist ein MDS-JE500 von Sony. Dann kaufte ich noch ein MDS-JE520 als ZweitGerät zum Umkopieren. Als portable kam dan noch dieser "Laptop" mit herausnehmbarem MD-Walkman MZ-R5ST. Zum Bearbeiten kam dan noch so eine "Schreib-Fernbedienung" RM-D11P dazu, denn die Fummelei mit dem Drehr?dchen war mir bald über. Die Minidiscs beware ich in Aktenkoffer auf. Dazu habe ich mir mal solche "Rippen" vom großen blauen "C" gekauft. So passen 100 MDs in einen Koffer, dazu der Schnellhefter mit den Verzeichnissen der Aufnahmen.

Hier der "Laptop-Walkman":



Die beiden station?ren Geräte MDS-JE500 und MDS-JE520


Die "Schreibfernbedienung":


Und mein MD-Archiv im Aktenkoffer:

Alle Bilder anklickbar!


Autor: fred †
 Verfasst am: 12.06.2006, 19:10 Betreff:
@franz47

leider hab ich die allerschlechtesten erfahrungen damit gemacht, ein mp3 Gerät direkt an den ta eingang eines alten radioGerätes anzuschliessen.

so hab ich mir den verst?rkerteil meiner 60GB creative jukebox - die ein schweinegeld gekostet hat zerstört... seitdem ist das ding stumm wie ein fisch...

heute brenn ich mir eine mp3 cd, und verwende einen billigsdorfer mp3 player, wenn er dabei draufgeht sind 29 euro beim teufel - damit kann ich leben. ist aber nie mehr passiert. das passiert auch nur mit Geräten um 500 euro...

lg
fred


Autor: Plattensammler Verfasst am: 12.06.2006, 23:39 Betreff:
Wer mich ein wenig kennt, weiß, daß ich ein Vertreter der analogen Fraktion bin: Schallplatte und Tonband halte ich auch heute noch für die besten Tonträger, und zwar unter den Gesichtspunkten Langlebigkeit, Datensicherheit, isthetik und, selbstverständlich, Traditionspflege.

Dennoch besch?ftige ich mich seit nunmehr fast zehn Jahren recht intensiv mit der digitalen Speicherung und Archivierung von Musik. Ich setze die digitale Technik dort ein, wo sie die analoge Technik ergänzt und Möglichkeiten aufzeigt, die diese naturgemäß nicht bieten kann. Das betrifft sowohl das verlustfreie Kopieren als auch die Möglichkeiten der Bearbeitung von Musikdateien.

Unter diesen Gesichtspunkten kommt m.E. nur eine Form der digitalen Speicherung in Frage: MP3 auf PC bzw. zu Archvierungszwecken auf CDR gespeichert.

Seit ein paar Jahren läuft das bei mir folgendermaßen ab: Alles, was ich aufnehme, landet erstmal (im WAV-Format) auf dem PC. Dort wird, falls erforderlich, die nötige Nachbearbeitung durchgeführt: Klangverbesserung, behutsame Beseitigung von StÄrger?uschen. Wenn das Ergebnis befriedigt, wird der Song als MP3 gespeichert. Aus dem Pool an vorhandenen MP3-Dateien stelle ich dann meine Wunschb?nder zusammen. Die ehrenvolle Aufgabe, diese Bänder zu produzieren, hat meine allerbeste Revox A77.

Das Musikhören an sich findet bei mir allerdings mit ganz anderen Geräten statt. Im Wohnzimmer steht, umgeben von zeitlich und stilmüßig passenden Mübeln, eine Graetz-Musiktruhe von etwa 1960, an die mittels Umschalter mehrere Bandgeräte angeschlossen sind, und zwar ausschließlich RöhrenGeräte. Da ich überwiegend Musik aus den 60ern höre, paßt das wie die Faust aufs Auge. "Moderne" Geräte wie die die Revox haben da nichts zu suchen (obwohl es die A77 ja auch schon seit 1967 gibt).

Und so schließt sich der Kreis...

Zum Thema Minidisc:

Sony hatte das System seinerzeit mit dem Ziel, einen Ersatz für die MC zu schaffen, auf den Markt gebracht. Das hätte auch Sinn gemacht, aber irgendwie hat Sony das nicht gebacken gekriegt. Aus heutiger Sicht ist das MD-System m.E. überflüssig: es gibt nichts, aber wirklich gar nichts, was die Kombination PC/MP3 nicht mindestens genauso gut, meist aber besser kann!

Die MD mag etwas für zukünftige "Digital-Nostalgiker" sein, falls es die eines Tages geben wird. Doch darum mögen sich kommende Generationen kümmern. Wenn es um Nostalgie (ich nenne es lieber Traditionspflege) geht, bleibe ich bei der analogen Technik. Damit habe ich bis an mein Lebensende genug zu tun...

Soweit meine paar Cent zu dem Thema.

Gruß, Wolfgang


Autor: ThomasT Verfasst am: 13.06.2006, 19:50 Betreff:
Hallo Wolfgang,

das sehe ich genau so. MD hat mich interessiert und Gott sei Dank habe ich nicht gekauft.
2x SCSI-Brenner am PC hatte ich zu der Zeit schon. CD-Brenner war dann Stand der Dinge.
Immer gute Rohlinge gekauft, bis jetzt kein
Dropouts. Ich erstelle gleich mehrere Rohlinge von der gleichen Musik. Lagerung im beheizten Keller
und Kopien zum Abspielen für Fete und zum persönlichen Gebrauch habe ich dann immer greifbar.
Alles auch noch auf Festplatte und Sicherung auf Festplatten im Netzwerk.

Ich bearbeite allerdings keine Schallplatten oder MC-Aufnahmen am PC nach. Das soll sich so
anhören wie von Platte oder Band.

Nur von Festplatte ist str?flich, die gehen von einem Tag auf den anderen kaputt.
Deswegen meine vielleicht seltsame Theorie, alles 3 mal zu brennen + Sicherung auf Festplatten
im Netzwerk. MP3 ist meiner Meinung nach auch erst ab 192 kbps für ernsthaftes Archivieren
sinnvoll. Ausnahme u.a. Schellack und historische Aufnahmen, da reicht weniger.

Analog ist auch Super. Tonbänder garantiert 25 Jahre alt, funzen immer noch. Ich höre auf
Philips, Grundig und Saba Bandgeräten.

Welche Graetz-Truhe hast Du? Ich habe eine Scerco 6817 mit PE-Rex Plattenspieler. Baujahr 1959
wenn mich nicht alles t?uscht.

Die stinknormale Schallplatte hat mich noch nie ent?uscht. Damit bin ich auch immer sehr
gut umgegangen.


Mit freundlichen Grüßen
ThomasT


Autor: Plattensammler Verfasst am: 14.06.2006, 08:06 Betreff:
Zitat:
Immer gute Rohlinge gekauft, bis jetzt kein Dropouts. Ich erstelle gleich mehrere Rohlinge von der gleichen Musik. Lagerung im beheizten Keller und Kopien zum Abspielen für Fete und zum persönlichen Gebrauch habe ich dann immer greifbar. Alles auch noch auf Festplatte und Sicherung auf Festplatten im Netzwerk.


Hallo Thomas,

leider habe ich mit CDR, was die LangzeitStabilität betrifft, weniger gute Erfahrungen gemacht. Mag sein, daß die Minidisk da bessere Karten hat, aber bei digitalen Tonträgern, gleich welcher Art, halte ich ein durchdachtes Datensicherungskonzept für unumgänglich.

Deine Methode, gleich drei identische CDR zu erstellen, hat etwas für sich. Ich mache zwar nur eine Kopie, aber die wird mindestens einmal j?hrlich erneuert! Bis jetzt bin ich damit gut gefahren und hatte noch keine Ausfälle.

Zitat:
Welche Graetz-Truhe hast Du?


Die Bezeichnung weiß ich nicht, steht vermutlich auf der Rückwand? Das Ding ist mir zu schwer, um es mal eben von der Wand abzurücken, insbesondere weil es noch mit etwa 60 Kilo Bandgeräten belastet ist und ich keine Lust habe, alles abzubauen. Werde aber bei der nächsten Gelegenheit nachsehen. Als Radioteil ist ein "Belcanto" eingebaut. Ein Bild folgt demnächst in einem anderen Thread.

Gruß, Wolfgang


Autor: TBS47 Verfasst am: 15.06.2006, 01:56 Betreff:
Hallo u. guten Morgen!

Plattensammler schrieb:
Zitat:
...leider habe ich mit CDR, was die LangzeitStabilität betrifft, weniger gute Erfahrungen gemacht. Mag sein, daß die Minidisk da bessere Karten hat...


Das Problem ist ja (soweit mir bekannt) bei allen digitalen Speicherungen gleich: Gehen zu viele Bits bei einer Langzeitarchivierung verloren, gibt es Aussetzer u. die Aufnahmen sind "verloren". Die Daten auf einer PC-Festplatte sind auch nicht für die "Ewigkeit" sicher...

Hier hilft eigentlich nur rechtzeit eine weitere digitale Kopie zu machen... mit welchem Speichermedium auch immer...

Gruß, Euer Gunther


Autor: fred †
 Verfasst am: 15.06.2006, 05:56 Betreff:
hallo leute,

ein computer mit gespiegelter (2.) festplatte ist ziemlich sicher - wenn eine der beiden kaputtgeht, sind die daten noch auf der anderen und werden beim ersatz sofort wieder kopiert.

lg
fred


Autor: TBS47 Verfasst am: 15.06.2006, 08:18 Betreff:
Hallo,

genau das meine ich ja, lieber Fred: Ohne ständige Sicherung der Daten in bestimmten Zeitabst?nden geht es einfach nicht bei digitaler Speicherung.

So gesehen ist bei richtiger Lagerung eine gutes Tonband auch noch nach 50 oder 80 Jahren anhörbar/abspielbar... vorausgesetzt, man hat noch eine Bandmaschine, die die Jahrzehnte überstanden hat!

Gruß, Euer Gunther


Autor: ThomasT Verfasst am: 15.06.2006, 19:16 Betreff:
Hallo Wolfgang und Forum,

die LangzeitStabilität der CDr ist sehr unterschiedlich. Deswegen schrieb ich auf von guten Rohlingen. Die beste Erfahrung habe ich mit "Gold beschichteten" Rohlingen gemacht. Traxdata Gold am Anfang, danach Kodak Gold Ultima und dann zuletzt mit
MAM Gold Ultra (Hersteller Mitsui).
Ob es jetzt noch Rohlinge mit "Gold Beschichtung" gibt, kann ich nicht sagen. Lange keine mehr im Angebot gesehen.
Die Rohlinge mit der goldenen Unterseite, sollen laut Werbung länger halten und wurden bei uns im Rechenzentrum für die Archivierung der Kunden-Daten eingesetzt.

Vor ca. 10 Jahren aufgenommene Gold CDRs sind immer noch ohne Verluste bei mir abspielbar.

Mit den billig Rohlingen allerdings sieht es deutlich schlechter aus. Platinum und die anderen Marken aus der Zeit konnte man vergessen. Kunstvoll
gebrannt und nach 3 Jahren war alles hin. Ganze MP3 Files der Beatles, Stones, AC-DC, Pink-Floyd usw. nicht mehr lesbar. Gott sei Dank hatte der Kollege die CDRs noch (von mir auf Gold gebrannt). Seine CDs
konnte ich dann noch mal kopieren.

Daher kaufe ich nach Möglichkeit CDs, brenne 3 mal auf mittlerweile Maxell Rohlinge (gibt es noch Gold??) und lege alles doppelt und dreifach im Netzwerk ab.

Brenne immer mit kleinster Geschwindigkeit und nicht mit DVD-Brenner. Meine Erfahrungen bei Audio sind mit DVD-Brenner nicht so gut gewesen, daher CD-Brenner von LG. Beste Sahne kann ich nur sagen.

Bestätigen kann ich auch, Eure Aussage, alle paar Jahre mal die CDRs zu kopieren. Aus SicherheitGründen habe ich mir das auch angew?hnt.

Ich bin ja mal gespannt, wann die erste Org. gekaufte industriell gefertigte Silber CD nicht mehr funktioniert.
Hat damit schon jemand negative Erfahrungen gemacht?
Ich hoffe mal nicht. In den 80ern als das Medium schlecht hin angepriesen. Lange den Unfug nicht mitgemacht, LPs gab es ja noch zu kaufen.
Dann doch angesteckt worden und den Philips 160 gekauft. Der läuft übrigens immer noch. Reichlich genutzt und keinerlei Reparatur!!

Heute bin ich auch da Schmerzbefreit und schließe auch mal tragbare Geräte vom Aldi, z.B. an die Musiktruhe von Graetz an. Nicht ganz Stilecht, aber Ted Herold oder besser noch Swing usw. kommt von CD auch ganz gut auf 2 x 2,5 Watt.

Mit freundlichen Grüßen
ThomasT


Autor: Plattensammler Verfasst am: 15.06.2006, 19:33 Betreff:
ThomasT schrieb:
Zitat:
Ich bin ja mal gespannt, wann die erste Org. gekaufte industriell gefertigte Silber CD nicht mehr funktioniert.
Hat damit schon jemand negative Erfahrungen gemacht?


Hallo Thomas,

leider ja! Meine ersten CDs hatte ich 1986 gekauft für verflixt teures Geld. 1999 mußte ich dann feststellen, daß bei zwei oder drei davon mehrere Songs nicht mehr spielbar waren. Bei einigen später gekauften CDs war es ähnlich.

Die wenigen CDs, die ich heute noch habe (etwa 50 Stück, Tendenz sinkend), habe ich inzwischen dreifach gesichert: auf CDR, auf Festplatte und auf Tonband! Eigentlich br?uchte ich die Originale nicht mehr...

Gruß, Wolfgang


Autor: TBS47 Verfasst am: 16.06.2006, 01:20 Betreff:
Hhhmm...

als meine ersten selbstgebrannten CD-R`s (von Januar 1999) laufen noch "wie geschmiert"... u. es sind Billig-Produkte!

Kann es auch daran liegen, mit welchem CD-Player sie abgespielt werden? Von wegen Fehlerkorrektur...

Gruß, Euer Gunther


Autor: Manne Verfasst am: 16.06.2006, 06:57 Betreff:
Moin,

bisher hatte ich 3 ältere Billig-CD-R's (ca.5-8 Jahre alt), wo sich die äußere Reflexionsschicht gelöst hat. Die kann man dann nur noch wegschmeissen. Ist auch in meinem Bekanntenkreis passiert, daher bin ich vorsichtiger geworden mit Billigprodukten. Mit Markenhersteller hatte ich (bisher) noch keine Probleme.
Audio-CD's brenne ich nie schneller als 4-fach. Bei höheren Geschwindigkeiten machen einige ältere CD-Player bei mir Probleme.

Gruß
Manfred


Autor: EinarN Verfasst am: 18.06.2006, 13:50 Betreff:
@ ThomasT

Um eine Dreifach Kopie einer CD zu Erstellen, anschliesend im Keller Lagern finde Ich irgendwie Unsin, rausgeschmissenes Geld und Sinlose Arbeit.

Klar es ist jeden überlassen welchen Medium für welchen Zweck er Einsetzt aber der Perfekte Medium, Langfristig gesehen mit 100% Sicherheit Existiert nicht.

Beispiel:

Mitte der 80'ern kam die Erste CD und die Dazugehörigen Geräte. Ale Entsorgten ales was mit Band Zutun hat und Kauften wie Beh?mmert die CD. Im Laufe der Zeit Perfektionierte Sich das System. Von AAD oder ADD CD's sind es Mitlerweile nur noch DDD CD's mit Mehr Zusatz und Schutzinformationen drauf als Musik. Die Qualität List auch Sehr zu wünschen. Gemeint ist nicht Der Inhalt sondern Das Rohmaterial im Sinne. Man sollte nicht Glauben das Wen man im Laden 29,95 EURO für eine CD Ausgibt das Diese Qualität Ist. Das Ist Massenware noch Schlechter als der Billigramsch von den 1 EURO Ramschladen um die Ecke. Die Lebensdauer Geschützt bei etwa 5 Jahre wen Sie nicht Extremverhältnissen Ausgesetzt ist.
Haste Mahl Versucht eine Multi Audio CD wo neben der 12 - 14 Audio Dateien s?mtlich PC Schutz "exe" Dateien und Sonstige Müll- Infos drauf sind auf ein CD Player der Mitte / Ende 80'er ab zu Spielen?
Das Kannste Knicken.
Dat Ding Springt was das Zeug hält und es gibt DISC ERROR vom Feinsten.

Auch wen das normale Audio Format als Standard "wav" anerkannt ist es Wird Dauernd Daran Herum Gefeilt und es Kommen fast täglich Rohlinge am Markt (oder in Produktionen Eingesetzt) was mit der uhr- Standard CD nicht Mahl Mehr 5% Gemeinsam Haben. Wen Du Dreifach Kopien bunkerst in Mindestens 10 Jahre ist 100% Ales im Sondermüll da Die Träger entweder sich Auflösen oder es gibt dafür keine Abspielgeräte Mehr.

Abgesehen davon, Welches Inhalt Speichers du? Tango, Walzer, Classic, Disco, Rock ? Die L?den sind Voll Davon und Kommen Immer wieder. Grosse Hits werden in 10 Jahren Tackt Dauernd Gecowerd (Wiederholt) mit Geringf?gige Änderungen. Da Ich im Jahre 1962 Geboren bin Merke Ich das. Hits seit Ich ein Teeny War, Werden Heute bei Viva, MtV Rauf und Runter Gejault mit Geringf?gige Änderungen. In den 70'er, Mike Oldfield (Moonlight Shadow). In den 2000'er, Groove Coveradge (Moonlight Shadow). Die Mike Oldfield Oldies Bekommst du Reichlich Digitalisiert Hinterher Geschmissen in Jeden Laden Tonnenweise auch noch. Das ist nur ein Kleiner Beispiel. Eine Derartige Dauerarchiwierung und auch noch Dreifach ist wirklich Sinnlos. Ausgenommen das Du Uhralte Schellak Scheiben aus den 20'ern digitalisiert und nicht Mahl Dann.

Ich Denke das Beste Speichermedium ist eine Gute Festplatte was du aber Nur für diesen Zweck einsetzt und nicht für was Anderes. Die Kapazität ist Risig (160 - 180 GB) Von Hier kannst du dir z.B. Stücke für den Altäglichen Einsatz auf CD Brennen, in MP3 Umwandeln für den Ausenbetrieb usw.

Ich Mache es genau so aber etwas Anders. für den Altäglichen Hauseinsatz Gibt es Tonbändern und für unterwegs MP3 (oder auch Band). Will Ich eine oder zwei CD's für ein Party Zusammen Setzen, Ben?tze Ich CD-RW's was Ich danach löschen kann und Neu Beschreiben. Jeder Billiger DVD Player ab 29,95 EURO Bekommt CD-RW's Problemlos Verdaut.
Abgesehen davon, Egal wie Gut die Musik ist, Man hört sie nicht Dauernd. Man Arbeitet, Wen Rente dann ausgehen, TV, Radio, Basteln usw., Beschäftigungen Gibt es Reichlich. Kein Mensch auf Dieser Welt Droht sich die Ohren Voll 24 Stunden von 24. Wen du den Keller z.B. Voll Hast mit Tausende Musikstücke, Wan hörst du die Ale an ? Aufbewahren für Die nächsten Generationen? Vergiss es. für die ist es Wertloser Schrott. Genau wie für die Heutige "Generation-X" die Alte Vinil und Tonbandmaschine.

MiniDisc? Ja. Klein Handlich aber Genau wie Die CD. Das Sprungbret zum MP3. Diese war leider Schon Tot Bevor sie auf der Welt Kam. Habe Ich auch einige Jahre im Auto, unterwegs u. Zuhause eingesetzt. Miste im Auto aber Dauernd Wechseln. MD Wechslern waren Seinerzeit Schweine Teuer. Teurer als ein 10 Fach CD Wechsler. Im Auto ist das MP3 das Richtige. 200 Stücke auf eine CD-ROM und Vorsichhin Jauelnlassen. Die Mikrige MP3 Qualität ist hier das Richtige. Man muss so wie so am Vercher Achten und dazu kommen noch Motor u. Fahrger?usche.


Autor: ThomasT Verfasst am: 18.06.2006, 17:35 Betreff:
Hallo EinarN,
Zitat:
Klar es ist jeden überlassen welchen Medium für welchen Zweck er Einsetzt aber der Perfekte Medium, Langfristig gesehen mit 100% Sicherheit Existiert nicht.


Habe ich ja auch nicht behauptet. 100% Sicherheit gibt es in der Tat nicht.
Es gibt kein perfektes Medium. Es sei denn Schallplatte. Funktioniert meist immer, bei guter Behandlung. 3 x mal brennen, wenn das Imagefile sowieso auf der Platte liegt ist doch kein großer Aufwand. Die Rohlinge kosten doch auch nichts mehr.

Die 3-fach Kopie aus dem Grunde: eine der dreien wird wohl funktionieren beim großen Dropout.
Im Auto führt doch auch keiner Originale??? ? ODER ?

Schutzinfo auf CD ist simpelst mit dem PC zu umgehen. Wenn schon so ein Unfug auf der CD aufgeführt ist, kaufe ich schon aus Protest nicht. Das ist dann auch keine CD, sondern Datenmusik ähnlich MP-3 und hat nichts mit dem CD-Audio-Standart zu tun.

Auf Festplatten sichere im Netzwerk. Eine Festplatte reicht nicht. Auch Festplatten gehen von einem Tag auf den anderen kaputt. Ist leider so, oft genug in der Firma erlebt, egal ob IBM, Maxtor oder WD usw.

Du hast natürlich recht, es gibt die Aufnahmen noch zu kaufen. Das ist aber nicht immer der Fall. Es fehlen dann bestimmte Lieder, die damals auf LP veröffentlicht wurden. Meist sind dann auf den CDs die Top-Ten Lieder. Andere, auf LP gehörte und liebgewonnene Lieder fehlen und Du suchst Dir einen Wolf, weil Du gerade diese Lieder hören möchtest, die nicht in den Top-Ten waren, aber auf der LP von damals.

Da Du 1962 geboren bist, sind wir ja fast ein Jahrgang (ich 1959). Beispiel: dann kennst Du sicher auch Suzi Quatro. Such mal das Lied ?All shook up? oder ?Skin Tight Skin?. Wirst Du auf CD nicht finden. Von LP über PC auf guten Rohlingen aufgenommen und es lebt. Die LP von 1973 bleibt im Schrank (Top-erhalten).

Mit freundlichen Grüßen
ThomasT


Autor: EinarN Verfasst am: 19.06.2006, 02:12 Betreff:
Ja. Tas?chlich, Das ist so.
Du soltest aber etwas Teurere Rohlinge Nehmen. Wen ich was Fest Brenne dann Nehme Ich BENQ. Damit Hatte Ich noch keine Problemen. Die Haben das Spulentonband Design Aufgedruckt.

Meinst du die Schalpatte mit Susi Quatro was in der Mitte auf diesen Bild zu Sehen ist?



Was Scutzinfo Betrifft muss ich dich ein wenig Wiedersprechen. Ich habe CD's was den PC zum BLUE SCREEN Bringen wen man die Versucht zu Starten. Ein Horror. über Derartige CD's könnte Ich mehr schreiben aber so was Ist ein Heisses Problem und das Verkneife Ich mir.

Was Ich aber Merke ist das MP3 sich imer Mehr Durchsetzt. So Gar Fertige MP3's findet man auf CD im Handel Mitlerweile (Best of the 60's / 70's / 80's usw). Wen das so weiter Geht wird noch wav Verdrängt und dann Gibt es nur noch der mist.

Wen du LP's auf den PC überspielst, könnte auch das für dich Interesant Sein:



Das ist das Gerät:


Autor: ThomasT Verfasst am: 19.06.2006, 05:45 Betreff:
Hallo EinarN und Forum,

Rohlinge nehme ich nach Möglichkeit mit ?Gold beschichteter? Rückseite. Die sollen für Langzeitarchivierung gehen. Bis jetzt klappt das auffallend gut. Die Bestände werden allerdings immer weniger, zuletzt habe ich MAM (Mitsui) gekauft.

Die Platte von Susi Quatro ist nur mit einem schwarzweiß Cover und zeigt nur Suzi. Org. Schallplatte ist von 1973.
Mal sehen, ob ich heute Abend ein Bild einstellen kann. Da sind Titel drauf, die habe ich auf CD nie wiedergefunden. Es handelt sich um Susi?s erste LP.

Blue-Screen habe ich bei CD-Kopie noch nicht gehabt. Autostart muß unbedingt aus sein, die CD darf nicht starten und irgendwas installieren. Sony war doch zuletzt mit
so einem Kopierschutz, der sich schon wie ein Root-Kit verhielt, in die Schlagzeilen der Presse geraten.

Zum LP oder MC aufnehmen, benutze ich eine bessere Creativ Soundkarte Live und zum Schneiden das Creativ Wave Studio.
Aiwa Verstärker aus den 80ern als MC-VV und Technics SL-B3 mit Ortofon OMB-10 System. Funktioniert ganz ordentlich.

Mit freundlichen Grüßen
ThomasT


Autor: TBS47 Verfasst am: 19.06.2006, 09:36 Betreff:
Hallo,

hier wurde das Thema: MD im Auto angesprochen.

Mal abgesehen davon, daß die Autoindustrie sich standhaft geweigert hat, ab Werk Radios mit MD-Laufwerk einzubauen u. dadurch ma?geblich die Verbreitung dieses Systems gehemmt hat, läuft eine MD im Autoradio im Vergleich zu Cassette und CD am besten (praktisch völlig erschätterungsfrei), wie zahlreiche Test in AUDIO-Zeitschriften bewiesen haben.

Gruß, Euer Gunther


Autor: EinarN Verfasst am: 19.06.2006, 12:09 Betreff:
@ ThomasT

Mit Sicherheit sind bei mir Beide LW's im Rechner in den Gerätemanager Abgeschaltet. Es Ging bei mir eigentlich nicht ums Kopieren sondern Eher Anhören.

CD Einlegen Audioplayer ON und......ZBANG ! Blue Screen und das nur mit solche D?mliche CD'S. Die Gleiche CD Geöffnet mit den SYBEX Graber was auch Playstation CD's am Rechner Verdaut, Kein Problem.

@ TBS47

Das Bestätige ich auch. Ich hatte im Auto einen der Ersten MD Autoradio was SONY am Markt Geschmissen hat. Kostete Damals 1000 DM. War in Rumänien auf Kapute Strassen. Kein Springen, keine Ausetzer oder sonstige St?rfaktoren wie bei der CD. Du kanns Sicher Sein das Die Strassen in Rumänien, Damahls Wirklich DESASTER waren. Hier sind nicht Mahl die Feldwege so Kaput wie Dort die Bundesstrasen.

Damals nach der R?ckreise Kostete mich 6000 DM die Erneuerung der Sto?d?mpfer beim Auto. Die waren nach 30 Tage Rumänien nur noch SCHROTT.

du kannst dir nun Vorstellen was der Radio MD Player so ales Ertragen M?sste und der ist nich ein Mahl Gesprungen.

Ich weis nicht wie die Heutigen CD Playern für Kfz Gebaut sind aber wer Sicherheit will, Qualität im Auto, auf MP3 Verzichtet, ist die MD die Ideale Lösung. Zuhause CD auf MD via ODT Optikleiter Kopieren und Gut ist es.


Autor: MGW51 Verfasst am: 19.06.2006, 12:29 Betreff:
Vielen Dank Einar, das ist mal ein ganz interessanter Praxistest!

Freilich, ich könnte jetzt sagen, bei einer Kassatte springt auch nichts Smile

Allerdings ist das nur relativ zu sehen, denn die Stoübelastungen auf das Kassettenlaufwerk sind sicherlich in der Auswirkung gravierender als bei einem MD-Laufwerk. Alleine wegen der geringeren Massen der beweglichen Teile.


Autor: EinarN Verfasst am: 19.06.2006, 15:34 Betreff:
Bei der Kasette hast du, egal ob St??e oder nicht:

1 - Ein Kaputes Unbrauchbares Band bei Zu Höhe oder zu Niedrige Temperaturen. Zu Beachten, Im Sommer wen die Kiste in der Sonne Steht, haste im Autoradio Bereich + 60?C. Wie Gut sich dabei das Band F?hlt........ Denke Ich nicht Mahl daran.

2 - Du must Dauernd Umspulen wen du einige Titeln Suchst. Das Kostet Zeit und Lengt die Aufmerksamkeit ab - Umfahlgefahr.

3 - Bei H?ftige St?sse und nicht nur = Bandsalat vom Feinsten.

Drei Klare punkte was gegen die Kasette Sprechen.


Autor: TBS47 Verfasst am: 20.06.2006, 08:52 Betreff:
Hey,

bei dem damaligen Vergleichstest (auf schlechten Straßen) ließ der Gleichlauf bei Audio-Cassetten zu wünschen übrig.

Dies nur zur Ergänzung vom Eintrag des "EinarN".

Gruß, Euer Gunther


Autor: MGW51 Verfasst am: 20.06.2006, 12:28 Betreff:
Nun gut. Das sind alles gute Argumente.

Allerdings, es kommt immer auf den Einzelfall an!

Ich habe z.B. im Auto ein Radio drin, welches ein Kassettenlaufwerk enthält. Da krieg ich keine MD rein Smile

Wenn ich im Auto mal fahre, dann schau ich nur ob DLF empfangbar ist und mehr brauch ich nicht. Ganz selten, daß ich mal eine Kassette einschiebe. Die liegen ebenso seit Jahr und Tag im Auto und haben sich bisher weder aufgelöst noch sonstwie merklich verändert. Sind allerdings auch schon so gute 20 - 25 Jahre alt.

Titel suchen ist nicht - sowas habe ich noch nie getan, weil es sich einfach nicht macht wenn man nahezu nur Musical- und Operette hört.

Die Entscheidung MC/MD ist also im Auto nur dann von interesse, wenn man sich einen neuen Untersatz zulegt. Ansonsten hätte ich besseres zu tun, als das vorhanden Radio gegen irgendwas anderes auszutauschen. höchstens, wenn es nicht mehr will.

Aber auch dann ist zu überlegen, ob ich das brauche!
Meistens will ich mich unterhalten, da stört mich das Gedudel nur und also bleibt dieses Teil zumeist aus.

übrigens, es wird wohl nicht an den Kassetten gelegen haben wenn bei holprigen Wegen Gleichlauffehler hörbar wurden. Eher schon liegt das an der Konstruktion des Laufwerkes selbst. Systembedingt muß hier natürlich die MD punkten.


Autor: EinarN Verfasst am: 20.06.2006, 13:57 Betreff:
Ich Hatte damals an den MD Autoradio auch ein Pasenden SONY 10 Fach CD Wechsler im Koferraum.
Es war Unmöglich das Ding zu Betreiben. Die CD's aus den Wechsler könnte Ich nur in Westen auf der Autobahn Anhören ansonsten......................Tote Hose. Entweder MD oder Radio.

@ MGW51

selbstverständlich ist so ein Gerät im Auto Bedarfsbedingt. Ich, im Auto Unterhalte Ich mich so gut wie überhaupt nicht. Ich H?re mir eine Gute musik an und Geniese die Aussicht. Geplaudere Nerwt mich nur Laughing


Autor: MGW51 Verfasst am: 20.06.2006, 14:23 Betreff:
Nunja Einar, das muß Dich nicht beunruhigen.

Wenn man älter wird, wird man sonderlich Laughing und irgendwann braucht man jemanden zum reden, schon um nicht einzuschlafen Shocked

Ich selbst fahre ja nur sehr selten selber, und wenn dann der Motor so gleichmäßig gurgelt, ist es schon ganz schön ermüdend. Ich meine natürlich, wenn man Autobahn schrotet. In der Stadt sieht das anders aus, da brauche ich meine f?nf Sinne um mich voll auf den Verkehr zu konzentrieren. Ein Radio oder was auch immer würde mich nur stören.

Ich will während der Fahrt den Motor hören, nicht irgendwelche Musik. Das muß aber jeder für sich selbst herausfinden. Die Musik ist gut bei einer Pause, oder im Stau - wenn nichts anderes mehr geht.


Autor: EinarN Verfasst am: 20.06.2006, 16:23 Betreff:
MGW51 schrieb:
Zitat:
Ich will während der Fahrt den Motor hören......


Und das ist ja wie MUSIK besonders wen es ein V8 Made in USA ist Smile aber das ist eine Andere Sache.
Bei mir am jeden Fahl, wen Ich Irgendwo Fahre, Die Gegend Geniese, etwas stimmung Musik Dazu was mit der Umgebung überreinstimmt,müssen es Ausgewählte Stücke sein. Da ist die Menge der Selektierungen für mich Wichtig. Grund warum Ich momentan für derartige Zwecke MP3 Empfehle wen keine MD da ist. Das Heist Brennen auf CD's was Zuverl?sig sind, Strapazierfähig und den Risigen Temperaturschwankungen im Kfz Standhalten. zur Not wird Hier auch ein MP3 Player mit USB Anschluss eingesetzt. (Da ist meine Tochter am wergeln) Smile

Wen es nach mir Ginge Wurde Ich eine Tonbandmaschine anstat R?cksitzbank einbauen (Akai GX 635 / 636 oder 747) mit der Stromversorgung über Camping Spannungswandler. Cooler Geht's kaum noch. Laughing


Autor: ThomasT Verfasst am: 20.06.2006, 18:56 Betreff:
Hallo Michael,

da bin ich ja beruhigt, daß ich nicht der einzige sonderliche Zeitgenosse bin.
Radio und Musik im Auto geht mir gegen den Strich. Brauche ich nicht, es sei denn Radio auf längerer Tour, aber nur wegen Verkehrsfunk. Ist dann sowieso zu spät, garantiert sitzt man mitten im Stau.

Die erste Aktion, wenn meine Frau mich vom Bahnhof abholt ist: Radio, bzw. CD, MC usw. aus! Das nervt mich wirklich extrem. Die 43km zur Arbeit und zurück, fahre ich mit Bahn und Bus.

Die Zeiten der Subwoofer im Auto sind seit ca. 15 Jahren vorbei. früher habe ich mich über jeden Soundcheck im Auto gefreut. Hauptsache der Innenspiegel wackelt.

Meine Frau kann ich allerdings auch verstehen, im Auto kann sie Ihren Gruselsender RSH hören. Musik nicht schön, aber Laut. Ansonsten schnipp-schnapp ? Kabel ab.

Zur Zeit lausche ich auch der Mittelwelle, 3 Germanium Transistoren als ReflexEmpfänger mit Rückkopplung (Kosmos Transistor Radiomann) .
Das ist dann nicht so der Hit für meine Frau und die 2 Söhne. Kommentare meist reichlich, hört sich an wie durch die Gie?kanne, das pfeift usw., Vater hat was vers?umt (MP-3) und jetzt noch das Grammophon!

Am besten kommen dann diese neumodischen, nachgemachten Oldies. Wenn ich dann sage, ich hole mal die Single oder LP raus, dann sind selbst die Söhne berauscht. Hat es alles schon gegeben, samt Mambo Nr.5.

Hat jetzt allerdings nichts mehr mit dem USB-Beitrag zu tun.
Brauche ich auch nicht. Plattenspieler, Soundkarte in halbwegs vernünftiger Qualität usw. wie weiter oben beschrieben, für MC einen Walkman von Aiwa. Die Soundquelle ist doch Analog.
muß jeder selbst entscheiden, wie Musik (Daten?) für die Nahe Zukunft gesichert werden.

Mit freundlichen Grüßen
ThomasT


Autor: TBS47 Verfasst am: 21.06.2006, 09:15 Betreff:
Hallooo...

MGW51 schrieb:
Zitat:
Ich habe z.B. im Auto ein Radio drin, welches ein Kassettenlaufwerk enthält. Da krieg ich keine MD rein Smile


...wo ein Wille ist, ist auch ein Weg: Es gibt Adapter-Cassetten, an die man z.B. einen MD-Walkman anschließen kann. Dann läuft die ganze Sache so, als wenn Du eine Cassette hören würdest. Nur nicht mit deren Nachteilen.

Gruß, Euer Gunther


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.06.2006, 11:29 Betreff:
Wieder was gelernt!
Ja Gunther, das sind so Sachen, mit denen ich mich bisher nie beschäftigt hatte.

Nun mal sehen, mann soll ja nie nie sagen und von daher bin ich auch für vieles, nicht für alles Smile , offen.

Für mich persönlich stellt es sich allerdings so dar, daß ich bisher keinerlei Nachteile mit den Kassetten empfunden hatte - wie gesagt, die Stunden der monatlichen Nutzung kann ich locker an einer Hand abzählen! Und die Tendenz ist eher fallend!

für mich ergibt sich also erstmal keine Notwendigkeit einer Anwendung im KFZ, wohl aber behalte ich diese Technik für Aufnahmen "im Urwald" im Focus und ich glaube, daß hier die MD von allen mir sonst bekannten Medien eindeutig die Nase vorn hat. Sowohl was die Handhabung betrifft als auch bezüglich der Sicherheit der Aufzeichnung.

Ein Report mag was hermachen, es hat aber andererseits einen nicht unbeträchtlichen Energieverbrauch und geschleppt werden will es auch noch. Das ist in unwegsamem Gel?nde nicht immer lustig.

Energieverbrauch: Darüber ist noch kein Wort gefallen! Akku oder Primärelement? Wie lange tut es mit einem frischen Satz? Braucht man Spezialbatterieen oder gehen ganz normale Rundzellen?

Das sind so meine Überlegungen und hier vergleiche ich eben auch mit dem Report.


Autor: EinarN Verfasst am: 21.06.2006, 12:33 Betreff:
Rundzellen gibt es auch als ACCU. Ich weis nun nicht in wie Fern man noch die großen Accu's für der Report noch im Handel Findet.
Man kann es im auto auch an der Kfz Batterie Anklemmen (über Zigarettenanzünder). Es ist jedoch ein Umformer von 12 auf 6 V = Erforderlich.

Wen es um Bandmaschinen im Auto Geht kannst du z.B. auch eine AKAI GX 630 D was nur bei 220 V Funzt Betreiben und das über ein Kamping Spannungswandler. Ohne Laufenden Motor ist die Autobatterie in etwa 30 Minuten Platt aber Beim Laufenden Motor, Unendlich.

Ich weis nun nicht wie das mit den Bändernwechseln und Einfedeln egal ob Report oder großspuler bei 200 Sachen Klappen kann? Smile


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.06.2006, 12:53 Betreff:
Nee Einar, da hast Du mich nicht richtig verstanden.

Im Auto ist ja die Stromversorgung kein Problem. Mir geht es darum, was so ein MD-portable für einen Stromverbrauch hat - also zu Fuß, richtig im Wald, fernab jeder Steckdose oder Auto.

Da steht es nämlich mit dem Report auch nicht zum Besten - mit Akku gleich garnicht, zumindest nicht mit dem Einbauakku - weil ja der Motor auch in der Bereitschaftsstellung stetig läuft.

Achja, damit keine Irrtümer aufkommen: Wiedergabebetrieb interessiert mich nicht! Mir geht es um Aufnahmen im Freien, mit Richtmikro und entsprechender Geduld.


Autor: EinarN Verfasst am: 21.06.2006, 14:41 Betreff:
Bei der MD mit Accus AA 1,5 V haste etwa 4 - 5 MD's Dauerbetrieb wen du dir nicht Die Ohren mit Maximal Lautstärke Wegpustest Laughing

Bei den Report (Modell Bedingt) leuft der Motor nicht dauernd. Bei der 4400 IC z.B. Schaltet sich der Motor ein nur dann wen du eine Taste Betätigst.

Bei der 4400 mit Transistor Endstuffe z.B., da ist er Dauernd an.
Du kannst den Abschalten wen du den Kleinen Bandgeschwindigkeit Wahlhebel nach üben Schiebst (Raus von der Untere Einrastung) und der Motor Steht.

Mit der Report wurde Ich aber Vorsichtig Sein. Es Kann dir Passieren das wen du mit eine Report auf der Schulter durch der Innenstadt Leufst mit den Mikro in der hand, das:

1 - Du mit ein Radio Reporter Verwechselt wirst und dich die Leute Voll Quatschen
2 - Das du von die Mitarbeiter des Ordnungsamt nach Aufnahmegenehmigungen Gefragt wirst
3 - Das Du plötzlich von Gaffende Teenys Umgeben Bist und du aufs Band nur Ausdr?cke aufzeichnest wie:
- HEY MAN COOL MAN !!!!
- HEY MAN GEILE KISTE !!!!
- HEY ALT?, WIE FIELE MP3 GEHEN DA DRAUF !!!!
- HEI MAN, IST DIE KISTE ZU VERKAUFEN ?!!!!!


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.06.2006, 15:04 Betreff:
Wenn ich das Report in Aufnahmebereitschaft halte, dann läuft der Motor ständig mit. Das ist prinzipiell bei allen mir bekannten Tonbandgeräten so weil der Motorstrom nicht über dei Schnellstop- bzw. Pause-Taste geschaltet wird sondern gemeinsam mit der Elektronik An oder Aus geschaltet wird.

Sicher ist das bei dem MD-Gerät auch so gelöst, allerdings ist dort kein so großer Stromverbrauch weil ja nur die kleine, dünne Scheibe bewegt werden muß.

Ideal wäre es natürlich, wenn man das Gerät in Aufnahmebereitschaft OHNE Motorlauf halten könnte.


Also, Innenstadt ist hier bei mir nicht gegeben Laughing Wir haben nicht mal Bürgersteige, dafür aber Heide, B?ume und viel Wasser Shocked


Autor: EinarN Verfasst am: 21.06.2006, 15:08 Betreff:
Du kannst doch bei der Report unter der Pausentaste ein Kleinen Lamellenkontakt einbauen was das Haupt + Schaltet oder den Schalter am Mikrofon Dafür einsetzen.


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.06.2006, 16:20 Betreff:
Ja gut Einar, mit einem Zusatzschalter ginge das zu machen. Mikroschalter scheidet aus. Meine Arme sind nicht so lang (mehrere Meter!).

Der Hauptnachteil des Report ist, daß es rein mechanisch gesteuert wird. Das ist bei allen mir bekannten Portys so, weil es ja auch nur den ohnehin knappen Strom fri?t wenn ein Zugmagnet die Rolle schaltet.......

Merkst Du was?
Der Gunther macht hier laufend Pluspunkte ohne daß er was dafür tun muß Laughing


Es ist ja auch so, daß ich an meinem Ur-Report keine technischen Veränderungen vornehmen will. Das ist eines der ersten Geräte der 4000-er Serie überhaupt und stammt aus den frühen 60-er Jahren. Sowas verbastel ich nicht.


Autor: EinarN Verfasst am: 21.06.2006, 16:34 Betreff:
Moment ! Time Out ! Smile

Jedes Report Gerät kann über Mikro- Schalter Gestartet und Angehalten Werden. Das Wurde auch bei den Ersten Mono Kassetten- Recordern übernommen.

Wen du im Schaltplan Schaust bei den 5 Poligen (oder auch 3) des Mikrofonanschlusses ist ein Zusatzkontakt Angebracht. Hier geht es über Pin 1 Direcht zum + (PLUS) der Stromversorgung. Sofern du das Mikro Aufsteckst Schaltet Dieser (wird nach Innen Gedruckt) von den Masse Blech des DIN Steckers. Nun Mistest du das Band Anhalten können und Starten mit Hilfe eines Kleinen Schalters was sich am Mikrofon Körper Befindet. Vorausichtlich das Du ein Originalen Uher Mikrofon Benützt.

PS:
- Du soltest Mahl den Thread Spalten weil wir sind von CD / MD Digitalos im Tiefsten Off Topc Gelandet (Bandmaschinen) Daumen hoch


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.06.2006, 18:26 Betreff:
Also langsam Einar, Du gehst immer davon aus, daß das Aufnahmegerät und das Mikrophon eine r?umliche Einheit bilden. Dieser Fall wird bei mir aber nur sehr selten auftreten!

Wenn ich ein Mikro in ca. 5 Meter Entfernung oder noch weit mehr positioniert habe, dann sind einfach meine Arme nicht mehr lang genug Shocked


O.k., splitten brauchen wir nichts, es paßt schon irgendwie hierher, weil ich ja mal die Unterschiede zwischen beiden Systemen herausgearbeitet haben wollte.

Nur so kann man das + und - gegeneinander abw?gen.


Autor: EinarN Verfasst am: 21.06.2006, 18:52 Betreff:
Ahhhhhhh......... . Nun Hb Ich es Kapiert.
Du Gehst nicht im Repo- Style auf der Quelle zu sondern es wird Positioniert bei Gr?sere Entfernung.

Aber auch klappt es mit meiner Vorgeschlagene Methode, wen du z.B. eine Sender / Empfenger Schnurloses Mikro Benützt, den Empfänger über adapter an den 5- DIN Anschliest, ist der Scalter am Empfänger. Das System gibt's bei Conrad Smile

(Ich Liebe es Alte Technik mit der Moderne zu Kombinieren)

Bald wirst du eine AKAI GX 630 D mit Volgende Anschlüsse Sehen:

1 - Line In / Line Out über Clich (Ist an Werk Vorhanden)
2 - Eingang / Ausgang über 5- DIN (Ist an Werk Vorhanden)
3 - IN / OUT über USB Laughing
4 - IN / OUT über ODT Optik Glasfaserleiter wie bei MiniDisc recorder Laughing

Ale Anschlüsse in eine Umgebaute Alu Platte im Originalplatz an der Rückseite. Ein Cooler Hinkucker da eine 25 Jahre Alte Tonbandmaschine mit Derartige Anschlüsse wohl Kaum noch Existiert. (Ich Liebe es) Mr. Green

Mit Diese Anschlüsse kann Ich:

1 - über ODT Ohne Qualitätverluste die Akai an ein Verstärker mit ODT Anschliesen, Von MD und auf MD Ohne Qualitätverluste Kopieren, sind Pausen zwischen den Titeln Erkennt das der MD Recorder und Z?hlt automatisch Die Lieder in der Bespielung
2 - Mit USB aufnahmen von Band auf PC und PC auf Band, Aufnahmen Direkt vom MP3 Stick auf Band wo Ich den MP3 Stick Direkt an der Maschine Anst?psle (!)

Stelle dir Vor du Bekommst Besuch, der Man hat ein MP3 Stick Dabei, du findest da Ein schönes Lied was Du plötzlich auf Band Haben Willst. Du nimmst den MP3 Stick des Bekanten, St?pselst die MODERNE TECHNIK via USB an der 25 Jahre Alte Bandmaschine und Losgeht's mit der Aufnahme. ICH SCHwäre DIR das Dein Besucher mit OFFENEN MAUL da Steht wie Beim ZAHNARTZT vor Staunen Shocked Shocked Shocked

(Es muss nicht n-e Akai Sein. Es kann auch die Maschine aus Deiner Signatur Sein).


Autor: TBS47 Verfasst am: 22.06.2006, 04:25 Betreff:
Hallo,

da sind ja gleich mehrere Fragen aufgetaucht, die ich nun versuchen will zu beantworten:

Der von mir genannte Cassetten-Adapter für den Anschluß von MD-Portables im Auto ist nur für Wiedergabe gedacht.

Portable MD-Recorder haben alle einen (aufladbaren) Akku "an Bord" mit dem man rund anderthalb MD`s (ca. 2 Std.) bespielen/aufnehmen kann, oder 2-3 MDs abhören kann. Bei einigen Geräten kann man zusätzlich noch über einen anschließbaren Adapter Batterien zusätzlich mitführen, die die Aufnahme/Wiedergabezeit entsprechend verlängern.

Aufnahmen im Freien sind in der Tat mit einem MD-Recorder am besten zu machen, wie unsere jahrelange Erfahrung bei H?rspielaußenaufnahmen gezeigt haben.


"Vielfach hört man immer wieder, wie schwierig es sei, Au?enaufnahmen zu machen. Sei es, dass die Leute Angst haben, mit dem Mikro in der Hand durch die Gegend zu laufen, oder einfach nicht wissen, wohin mit dem Mikrofon...

Aus unserer Erfahrung können wir ?Entwarnung? geben: Es ist viel einfacher u. unkomplizierter als man denkt.

Ein preiswertes Stereo-Tischmikrofon bis 90 EURO reicht völlig aus; oder man nimmt gleich ein Stereoansteck-Mikrofon, welches schon für knapp 30 EURO zu bekommen ist.

Das Ansteckmikrofon hat gleich mehrere Vorteile: Es ist recht klein, leicht u. unAuffällig zu platzieren. Und man hat garantiert die Hände frei. ? Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass aber auch ein Tischmikro in die Brusttasche gesteckt, von niemanden als in Betrieb befindliches Mikrofon erkannt wird.

So ausgestattet kann man auf Jahrm?rkten o.?. die tollsten Life-Mitschnitte machen. Man kann sich z. B. auf dem Hamburger Fischmarkt neben einem der lauten Marktschreier stellen... u. hat eine tolle (lustige) Aufnahme. ? Aber bitte unbedingt auf einen Windschutz achten!

Ihr seht also: Mut für Au?enaufnahmen braucht man keinesfalls, sondern nur ein wenige Technik."


Auch ist es bei fast allen MD-Portable-Recordern möglich, sie per Fernbedienung zu starten/stoppen.

Ich bin mir fast sicher, lieber Michael, wenn Du einmal ein paar Tage einen MD-Recorder zum Testen hattest, bist Du auch begeistert von den Möglichkeiten, die dieses Aufnahmesystem bietet.

Gruß, Euer Gunther


Autor: EinarN Verfasst am: 22.06.2006, 10:37 Betreff:
Um dir die MD Nochmahls zu Bestätigen, Falls Du es nicht Wustest:

- Vor Etwa 1 Monat Kannte Ich zwei Radio Redakteure von RADIO NDR.
Einer von Diese Stammt aus Russland. Das ist aber Unwichtig. Die Beiden Begleiteten eine Duisburger Jugendtheater Gruppe. Die Interviews und Aussenaufnahmen wurden Teilweise mit eine 16 Spur DAT Teac Recorder und zu 80% mit Drei Tragbare MD Recordern Aufgezeichnet.


Autor: TBS47 Verfasst am: 22.06.2006, 13:33 Betreff:
Jooo...

das ist richtig! Beim Radio wurde recht gerne ein portabler MD-Recorder benutzt, zumal man seit einiger Zeit dann auch die Aufnahmen am PC schneiden konnte.

Mit den richtigen Mikrofonen erreicht man auch locker die HI-FI-Norm u. sogar noch mehr...

Gruß, Euer Gunther


Autor: ohrwaschel Verfasst am: 23.06.2006, 08:35 Betreff:
Liebe Mini-Disc-Freunde!

Aus dem mail-Wechsel geht recht gut hervor, das hier einige begeisterte Mini-Disc-Freunde unterwegs sind. Dazu möchte ich einfach mal meinen Senf abgeben. Bis vor einiger Zeit nahm ich jedes mir interessant erscheinende Radio-H?rspiel auf Tonband-Compact-Cassette auf, sozusagen als Audio-Bibliothek. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Klang ist immer sehr gut und die Cassetten sind sehr beanspruchbar. Auch nach oftmaligem Abspielen und das nach Jahren funktionieren die Cassetten tadellos. Dazu kommt, das Geräte mit einem Cassetten-Recorder sehr verbreitet sind. Der Nachteil eine bestimmte Stelle nicht so rasch und einfach zu finden wie bei einer Mini-Disc, trifft auch meine H?rspiel-Mitschnitte insofern nicht zu, da ich sie in einem Stück zu Gem?te führe. Auch die selbst gemachten Aufnahmen klingen gut. Alles in allem, ich finde die Tonband-Compact-Cassette immer noch sexy.

Beste Grüße, Ohrwaschel


Autor: EinarN Verfasst am: 23.06.2006, 12:05 Betreff:
neben Der Tonband- Kassette ist das aber auch SEXY Happy

100% SPASFAKTOR GARANTIERT!



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