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Lieber Jürgen,
beileibe kein Privileg der Westelbier ist die künstlerische Dekoration im Unterholz. Man nennt das wohl Stilleben auf höchster Ebene
Mir ist es vor einigen Jahren, so um 1990 herum, auch mal gelungen, einen Mittelsuper nach einem Waldspaziergang mit nach Hause zu bringen. Viel brauchbares war es zwar nicht, aber immerhin hatten Knöpfe und einige Poti den Schnee heil überstanden. Und ein paar gute Folienkondensis konnte ich auch ernten. Ja, sogar die Skala war heile, aber wer braucht schon so was? Ist doch ein SandGerät, ich glaube Carat, gewesen.
Inzwischen passiert sowas nicht mehr. Nicht etwa weil die Leute einsichtiger geworden sind oder weniger wegschmeißen - nein, weil sie nur zu bequem sind das Zeug in den Wald zu schleppen. Es reicht ja, den Krempel einfach am Straßenrand zu deponieren. . .
Freilich, alte DDR-Technik findet sich da nicht mehr! Wer sie noch hat, der hortet sie wie einen Schatz. |
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