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Einen Super-8 Schmalfilm galt es zu überspielen, in den PC. Um ihn dort nochmal bearbeiten zu können.
Der geschnittene Film von 1987 ist mit Ton, welcher aber von einem seperaten Tonband kommt.
Diesen Film habe ich 1992 schon einmal auf VHS überspielt: Bild einfach mit einer Video-Camera ( VIDEO-8 ) von der Leinwand abgefilmt.
Als Projektor hatte ich damals wie heute einen "RUSS" zur Verfügung.
Bei diesem Gerät ist die Geschwindigkeit stufenlos regelbar.
Die "Soll-Geschwindigkeit" von 16 Bildern/s wird mittels Stroboskob eingestellt. Lichtquelle ist eine Glimmlampe, und somit die Geschwindigkeit 50:3 = 16 2/3 B/s.
Ich habe weder den originalen Tonband-Projektor-Koppler, den es optional zu kaufen gab, noch die Glimmlampen-Leuchte zur Verfügung.
Letztere ist einfach zu ersetzen und besser als das Original:
Eine LED, die über einen Einstellregler aus einer Niedervolt-Wechselspannung gespeist wird. Kann "dauerhaft" angebracht (geklebt) werden und gestattet so eine durchgehende Kontrolle.
Aber das eigentliche Problem war der laufende "Schwarzbalken", der dadurch entsteht, daß die Video-Camera auch Momente "erwischt", in denen der Lichtstrahl gerade durch die Fl?gelblende des Projektors unterbrochen wird.
1992 hatte ich dieses Problem nicht. Die damals verwendete VIDEO-8-Kamera hatte wohl noch so lange Bild-Belichtungszeiten, daß die "Dunkel-L?cke" kaum Einfluß auf das Bild hatte.
Die jetzt verwendete Digital-Camera ("D8" aus 2000) hat dafür viel zu kurze Belichtungszeiten (und viel zu viele "nur"-Automatiken!).
Die VIDEO-8-Camera von damals habe ich nicht mehr. Aber deren "Nachfolger": eine Hi-8 von 1994 ist noch vorhanden und bei der ist die Belichtungszeit und vieles andere noch manuell einstellbar (war damals ein Kaufgrund).
Mit dieser Kamera, die mit einem Alter von 14 Jahren aus der "Steinzeit der Videotechnik" stammt, ging das überspiel dann wie gewollt... |
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