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Gerät zum festellen des Hörens verbotener Feindsender
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Holger66
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Beitrag1/9, Verfasst am: 18.04.2008, 08:20   

Betreff:   Gerät zum festellen des hörens verbotener Feindsender
Zusatz:       Kann diese Geschichte stimmen?
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könnte die abenteuerliche Geschichte stimmen, die der VK hier erzählt ?

http://cgi.ebay.de/SIEMENS-HALSKE-Su-G- ? d
Zitat:
MGW51, aus dem Gedächtnis, da der Link zur Auktion nicht mehr zielführend ist:

Der Verkäufer mit seiner ins Kraut schießenden Fantasie behauptet, daß dieser wundersame Apparat auf die metallene Türklinke einer Wohnung gestellt werden mußte um dann damit feststellen zu können, ob der Wohnungsinhaber die im 3.Reich verbotenen Sender abhört.


Geklappt haben könnte es theoretisch ja nur bei SuperhetEmpfängern, bei den damals noch weit verbreiteten GeradeausEmpfängern war es wirkungslos. Allerdings konnte man mit denen die gemein(t)en Feindsender vielleicht sowieso nicht hören.

Interessant ist die Geschichte allemal, so ein Gerät habe ich noch nie gesehen.

Gruß
Holger
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Getter
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Beitrag2/9, Verfasst am: 05.06.2008, 16:37   

Betreff:
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Das Ding ist nicht selten, taucht auch heute nochmal im E-Schrott auf... !
Das erklärt auch das recht begrenzte Interesse an dem Gerät.
für ein wirkliches SuchGerät vermisse ich doch so einiges daran - es ist eine sehr simple Technik darin, wie man sieht. für das Aufspüren von Personen mit ungewollten Ambitionen hätten die damaligen Machthaber sicher viel mehr spendiert.
Auch finde ich die Frequenzanzeige reichlich sparsam. Wie soll man da vern?nftig alle sich beim Empfang auf LW, MW und KW ergebenden Osz.-Freq einstellen ?? Und das auch noch ohne Bereichsumschaltung ! Gerade auf KW war doch oft das zu hören, was die Regierung nicht wollte.
Jedes Kofferradio hatte da doch schon eine viel bessere Skala !
ÜberwachungsEmpfänger sahen auch in den 30ern schon ganz anders aus.
Und was soll der Käse mit der 'Sonde auf der Türklinke' ??
Also, mir wurde gesagt, das sei ein St?r- SuchGerät zum Test von ElektroGeräten, Anlagen und zum... Entstören von Autos, in die ein Radio rein sollte !

überprüfen kann ich das nicht, aber es erscheint plausibel.
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Getter
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Beitrag3/9, Verfasst am: 05.06.2008, 16:40   

Betreff:
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.
... siehe da, es fand sich ein Denkzwerg, der für diesen Primitivkasten tatsächlich 299.- ausgeben wollte...
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MGW51
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Beitrag4/9, Verfasst am: 06.06.2008, 00:31   

Betreff:
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Ihbeee - nichts ist unm???glich

Wieder einmal bewahrheitet es sich, daß je bescheuerter und abenteuerlicher eine Artikelbeschreibung ausfällt - umsomehr br?genamputierte fliegen darauf. Wenn garnichts gehen will: Canaris, Mielke, Honnecker - der Erfolg ist sicher!

Eigentlich ist zum lachen, doch im Grunde ist es zum heulen! Auf der einen Seite die Anbieter welche mit schier unersch?pflicher krimineller Energie die übelsten R?uberpistolen auftischen - auf der anderen Seite die etwas schlicht gestrickten Zeitgenossen die da glauben den Coup ihres Lebens zu landen.

Betrüger und Betrogene - erstere stehen nicht nur bei Ihbee anscheinend unter Naturschutz. DAS ist es was ich nicht verstehe. Grund zu der Annahme, daß diese Halunken aussterben könnten besteht in unserem Gemeinwesen ja nun wirklich nicht!

Ich gebe unumwunden zu, daß ich mit den Bildern auch nicht viel anfangen konnte; das schien mir alles etwas zu primitiv und vom Volumen her absolut unpassend.

Burkhard liefert hier nun die Erklärung und die leuchtet auch ein. Klar daß man mit so einer Beschreibung auch dem größten Deppen nicht soviel Kohle aus der Tasche ziehen kann.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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Getter
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Beitrag5/9, Verfasst am: 16.06.2008, 19:37   

Betreff:
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Nochn paar Gedanken zu dem Siemens - Schuhkarton...

Sollte das Ding doch zu Abh?rzwecken benutzt worden sein : Was will man abhören ?
Superhet oder GeradeausEmpfänger ? natürlich möglichst beides.
Was kann man beim Super abhören ?
Den Oszillator. Ist aber wenig spannend, da der unmoduliert ist... Da gäbe nur das Ausmessen der Frequenz Sinn, um den eingestellten Sender zu ermitteln und das geht nicht mit diesem Schuhkarton, wie bereits oben erwähnt. außerdem müsste die ZF des abgehörten Radios dazu genau bekannt sein und die ist ja nicht immer genau gleich.

Vielleicht könnte man noch die ZF selbst abhören wollen.
Dann hätte man nur einen Bereich von grob 100...500kHz, der einstellbar sein muss.
Das könnte ich mir noch vorstellen. Geht dann aber längst nicht mit allen Geräten gut.
Und wäre dann auf jeden Fall aber anders als im eBay-Text beschrieben. Der wollte ja den Oszillator abhören...

Nun GeradeausEmpfänger - das geht noch am ehesten, könnte ich mir vorstellen. Und die waren ja auch am H?ufigsten. Vor allem bei denen mit Rückkopplung und das sind ja fast alle. Allerdings spreche ich dem Schuhkarton mal jede brauchbare Einstellbarkeit als KurzwellenEmpfänger ab. Wer also mit einem GeradeausEmpfänger auf KW die verbotenen Sender gehört hat, wäre ziemlich sicher gewesen.

Ich weiß aber nicht, auf welchem Bereich damals diese Sendungen hauptsächlich kamen. Und natürlich hatten die meisten GeradeausRX keinen KW-Bereich...

Eine Sonde, die man immer festhalten muss, während man mit der anderen Hand am Schuhkarton drehen muss, ... entfällt !

Zudem : Man könnte vielleicht feststellen, dass irgendwer im Haus so einen Sender hört, aber sowas möchten Beh?rden dann doch sicher etwas genauer wissen...

Alles in Allem vielzuviele Unzul?nglichkeiten...

Warum der Neuaufguss des Themas ?
Jemand vom NDR sagte, so ein Karton kommt auch in einem der 'Zahlt-mal-gefälligst-Eure-RundfunkGebühren' - Filmchen der 50er Jahre vor. Da schleppen also die GEZler son Ding durchs Treppenhaus und entlarven praktisch sofort die hochkriminelle Schwarzh?rerin.
Sollte dem Bürger die HighTech-Ausstattung des Rundfunks zeigen und dass sich ja keiner sicher fühlen soll.
Das wäre ja so ein Indiz - allerdings ist bei näherem Hinsehen sofort klar, dass es sich dabei um eine komplette Luftnummer handelt. Mit dem Gerät wird gar nix gefunden.
Das meinte der NDRler schon vorab von sich aus !
Irgendwoher haben die sich eben irgendwas tragbares und funktechnisch aussehendes für das Filmchen als Requisite besorgt.

Wenn hier jemand noch was äußern will bzgl. Abhörbarkeit und ob das mit dem Ding vielleicht doch sinnvoll möglich sein könnte, bitte machen...
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TipFox
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Beitrag6/9, Verfasst am: 09.12.2016, 14:46   

Betreff:
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Also rein technisch ist so Einiges möglich, man kann:

- ein Rückkopplungsaudion leicht abhören, WENN DIE RÜCKKOPPLUNG ANGEZOGEN IST !
(s. mein Beitrag zum MP3-Player an Audion, Empfang mit daneben stehendem Transistorradio)

- den Oszillator eines Supers messen, damit weiss man recht genau, welcher Sender gehört wird - spätestens, wenn man den Empfänger beschlagnahmt hat.

Heute kommt hinzu:

- Zeilenfrequenz des TV's verrät den "Schwarzseher"

- die Störstrahlung eines Monitor empfangen und damit "Mitlesen", das ging schon in C64-Zeiten - und das betrifft natürlich auch aktuelle Flach-TV's

und das sind jetzt nur ein paar analoge Methoden.

Im digitalen Breich geht ALLES - oft sogar ungewollt - siehe aktuelle Angriffe auf "Internet of things"

Ich will damit sagen: solange ich es nicht selber versucht habe, kann ich nicht ausschließen, dass so ein Gerät funktioniert haben mag ...
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 20.09.2022, 17:26, insgesamt einmal bearbeitet
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MGW51
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Beitrag7/9, Verfasst am: 09.12.2016, 16:58   

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Lieber Freund, was Du schilderst ist ja nur die eine Seite dessen, was man heute technisch machen kann.

Bei diesem im Thread besprochenen Apparat von der Größe eines Schuhkartons und bestückt mit einer Handvoll Bauelementen aus den 30-er/40-er Jahren kann man sowas aber wohl definitiv ausschließen. Die "metallene Türklinke" war ja eine der Bedingungen, sollte wohl die Antennenfunktion für die zu detektierende Strahlung übernehmen. Da ist es Essig, wenn der Wohnungsinhaber stattdessen einen kleinen Drehknopf an der Tür hat . . .
Was sollte es auch bringen, an der Flurt?r etwas abhören zu wollen - betrachtet man sich die in damaliger Zeit geläufige Wohnsituation, so sind die allermeisten Wohnungen mit wenigstens zwei oder gar drei Mietparteien belegt gewesen. Nicht selten hatten größere Wohnungen auch ein eigenes Zimmer für das Dienstm?dchen. Also für mich ist die vorgeblich damals praktizierte "Aussp?hung" technisch auf dem gleichen Niveau wie die "nachrichtentechnische" Ausr?stung des Raumschiff ORION mit den dafür genutzten Badarmaturen.

Es ist schade, daß wir kein Foto gesichert haben, doch noch trauriger ist der Verlust dieser abenteuerlichen Beschreibung welche den angepriesenen Zweck in Kenntnis der damaligen tatsächlichen Vorgehensweise schon aus der reinen Logik für völlig irrig erkennen lassen muß.

Sicher tragen diverse fantasiebegabte Filmemacher auch ihren Teil dazu bei, daß gutglaßbige Deppen jeden Mist ohne nachzudenken als gegeben verinnerlichen und dann auch im Brustton tiefster Überzeugung weitertragen.
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TipFox
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Beitrag8/9, Verfasst am: 09.12.2016, 17:56   

Betreff:
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Hallo Michael,

also ich weiss leider auch nicht mehr, wie die Beschreibung und das Gerät selbst waren.

Ich vermute natürlich auch, dass da Propagaanda mit im Spiel war - gezielte Fehlinformationen erleben ja gerade eine Renaissance. War eben schon immer die Methode der Dämagogen ...

Sei's drum, jeder der schon mal mit HF gearbeitet hat kennt den Effekt: JEDES Stück Metall im Raum wird zum "Empfangsverstärker". Daher würde ich die _Möglichkeit_ nicht einfach ausschließen, dass "eine Türklinke" aus Metall hilfreich sein könnte, wenn man HF-Aktivität hinter der Tür vermutet Wink.
natürlich geht auch die Fensterbank aus Zink oder der Klingelknopf aus Messing u.?. .

Die Frage ist einfach: war man damals in der Lage, Geräte mit entsprechend hoher Verstärkung zu bauen oder nicht.

Wenn ja - dann war so eine Ausspähung möglich, unabhängig davon ob man es machte oder nur androhte.

Und immerhin sind die Auswirkungen dieser Propaganda noch heute vorhanden. Immer noch glauben Leute, dass das hören von Auslandssendern von Anfang an verboten war. Ein Geschichtsbuch zu lesen, ist eben nicht "cool" Wink
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 20.09.2022, 17:23, insgesamt einmal bearbeitet
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MGW51
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Beitrag9/9, Verfasst am: 10.12.2016, 00:07   

Betreff:
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TipFox schrieb wie folgt:
Die Frage ist einfach: war man damals in der Lage, Geräte mit entsprechend hoher Verstärkung zu bauen oder nicht.


Lieber Jürgen,

daß man dazu fähig war, würde ich keineswegs in Zweifel ziehen wollen. Immerhin beherrschte man die Sendetechnik und auch die EmpfangsGeräte waren in der zweiten Hälfte der 30-er Jahre auf einem hohen Niveau - von Billiggurken mal abgesehen.
Was man aber - und da lehne ich mich ganz bestimmt nicht zu weit aus dem Fenster - dazumal nicht konnte, war ein solches Gerät in der entsprechenden Kleinheit zu bauen, daß es auch noch handhabbar ist.

Wir dürfen ja nicht davon ausgehen, daß da ein "strahlendes Objekt" 3 Meter hinter der Tür steht sondern hinter der Tür ist erstmal nichts, ein Flur, dann noch ne Türe und dann kann in dem Raum - zumeist, wegen dem dazumal obligatorischen Langdraht (sofern es keine Lichtantenne sein konnte) nahe beim Fenster, ein Rundfunkempfänger stehen.

Ich behaupte einfach mal, daß es nahezu ausgeschlossen sein dürfte, mit dem damaligen archaischen Equipment auch nur ansatzweise eine bestimmte unmodulierte Frequenz sicher festzustellen. Eine Einzelperson wäre dazu nicht in der Lage und das Eindringen mehrerer fremder Personen in ein Treppenhaus ist zu keiner Zeit unbemerkt geblieben. Um wirklich effektiv und damit zielgenau zu agieren ist das was so ein Oszillator ausstrahlt einfach zu wenig. Diverse Krach- und Prasselst?rungen lassen sich aber sicher damit ziemlich genau orten weil man ja nahe genug an die Quelle mit der Sonde rangehen kann. Eine höhere Empfindlichkeit ist zu so einem Zwecke geradezu kontraproduktiv.

Interessant wäre es aber mal wirklich, wie sich mit den heutigen Möglichkeiten der Halbleitertechnik ein solcher Spion realisieren ließe und wie er auf entsprechend große Abst?nde mit welcher Genauigkeit funktioniert.
Wir müssen ja bedenken, daß der Einsatz eines solchen Gerätes in einem dicht bewohnten Mietshaus erfolgen sollte. das ist mit den uns heute geläufigen Wohnverhältnissen in keinster Weise vergleichbar; sowohl positiv als auch negativ! Es gab damals keine solchen St?rquellen wie sie heute durch den digitalen Müll auf Schritt und Tritt anzutreffen sind, die mit ihrem penetranten St?rnebel jedes EmpfangsGerät um ein vielfaches in der Gesamtstrahlungsleistung übertreffen. Da Radio stets abends gehört wurde - vor einbruch der Dunkelheit war kein ausreichender Empfang und zudem waren die Menschen tagsüber am Malochen. Alleine diese Bedingungen zu simulieren ist eine echte Herausforderung!

Aber ich sehe doch schon, wie Du den L?tkolben scharf machst Mr. Green
Klar, meine Neugier habe ich nicht verlernt Wink
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