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10.000 Volt Referenz
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TipFox
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Beitrag1/2, Verfasst am: 28.12.2015, 17:20   

Betreff:   10.000 Volt Referenz
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Als Hobby-Elektroniker ist man es eigentlich gewöhnt, mit Ungenauigkeiten zu leben. Hochgenaue Messtechnik hat ihren Preis, meist zu hoch für den "Bastler" Wink

Trotzdem wäre es gut, zum überprüfen der eigenen Messgeräte eine Referenzspannung zu haben.
Damit so etwas überhaupt einen Sinn macht, muss das schon eine sehr genaue Referenz sein.

Bei Pollin gibt es z. Zt. den LM369BN für nur 35 Cent, ab 3 Stück sogar nur noch 30 Cent.





Der Baustein im 8-poligen DIP-Gehäuse liefert eine hochgenaue, Laser-getrimmte Spannung von 10.000 Volt, ist temperaturkompensiert und zudem Kurzschlussfest. Die Eingangsspannung darf zwischen 13V und maximal 35V liegen. Ein Datenblatt gibt es bei Pollin auch, aber auch hier: LM369BN. Wer eigene Lösungen damit bauen will, sollte es gründlich studieren ...

für eine Minimalbeschaltung reichen Eingang, Masse, Ausgang - ein zusätzlicher Folienkondensator verbessert den Störspannungsabstand.

In dieser Minimalbeschaltung könnte man es schon in ein vorhandenes Labornetzteil integrieren.

Ich habe mich entschlossen, ein externes ZusatzGerät zu bauen. Das kann man dann aus verschiedenen Quellen zwischen 13V und 35V betreiben.

So ein ZusatzGerät muss für einen "rauhen Werkstattbetrieb" ausgelegt werden und einige mögliche Fehlerzustände und Fehlbedienungen abfangen, daher sieht meine Schaltung so aus:






Auf Lochrasterplatine aufgebaut, sieht es bei mir so aus:





Die IC-Fassung ist so modifiziert, dass die "Trimming"-Pins keinerlei Kontakt haben - so wie es das Datenblatt empfiehlt. Dazu wurden einfach die Kontaktfedern entfernt.

Mein Digital-Multimeter zeigt daran "10,120 V", also eine Abweichung von 1,2%. Na, da weiss man doch gleich, was man von den "wackeligen" letzten Stellen eines DMM zu halten hat Wink

Gehäuseeinbau muss ich noch erledigen ...
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 18.08.2022, 18:59, insgesamt 2-mal bearbeitet
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TipFox
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Beitrag2/2, Verfasst am: 29.12.2015, 20:04   

Betreff:
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Die Spannungsreferenz ist nun in ein Gehäuse eingebaut und sieht so aus:













Das Gehäuse wirkt vielleicht etwas "oversized" - aber so verliert sich das Teil nicht so leicht in meinem ganzen Krempel Wink
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Gruß TipFox
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