IG-Banner
T R E F F P U N K T   der   I N T E R E S S E N G E M E I N S C H A F T
PN-Board   FAQFAQ   rulesRegeln     LesezeichenLesezeichen   LinksLinkliste   AnmeldungAnmeldung
ArchivArchiv 1   PS-GalerieArchiv 2   GalerieGalerie   TonaufzeichnungTonaufzeichnung   MuseumMuseum     MitgliederMitglieder   GruppenGruppen   ProfilProfil + UCPEinstellungen   LoginLogin

Schon gewusst, ...
Die IG FTF erhebt und speichert personenbezogene Daten ihrer Mitglieder unzugänglich für Unbefugte, gibt diese weder an Dritte weiter noch werden sie zu anderen als den bestimmungsgemäßen Zwecken genutzt. Minimale Informationen sind allen Mitgliedern und sehr begrenzt für Besucher erkennbar. Mitglieder haben Anspruch auf umfassende Information und Korrektur der gespeicherten Daten; als Autoren verzichten sie auf das Recht zur Löschung der Stammdaten. Wer das nicht will, darf kein Mitglied werden. Alle nichtöffentlichen Bereiche sind nur den verifizierten Mitgliedern zugänglich.
Aktuelles Datum und Uhrzeit: 19.04.2024, 07:51
Alle Zeiten sind GMT + 3
 Ãœbersicht » ..:: Bastelbude mit Röhre & IC ::.. » Projekte mit Röhren
Experimentierradio
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 5 von 5 [70 Posts] Thema als ungelesen markieren ::  Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen
Gehe zu Seite: Zurück 1, 2, 3, 4, 5
Autor Nachricht
michael48
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 04.04.2006
Mitgliedsnr.: 35
Beiträge: 202
#: 66
      
BL: Berlin
      berlin.gif



Beitrag61/70, Verfasst am: 24.05.2006, 03:26   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Heureka, das Audion funktioniert! Es ist immer wieder faszinierend auf den Pfaden unserer Grosseltern zu wandeln.

Die Spannungsteilerschaltung hat sich nicht bewährt. Dem Vorwiderstand fehlt in der obigen Zeichnung noch ein Kondensator. Wie dem auch sei, dieser Vorwiderstand verringert unnötig die Empfindlichkeit. Ra und Rg2 sind direkt an der Betriebsspannung angeschlossen. Wenn der Gitterwiderstand gegen 3M Ohm geregelt wird, wird es zwar lauter, weil ja der Schwingkreis weniger bed?mpft wird, aber es wird auch ein lauteres Erdbrummen hörbar. Der Gitterkondensator hat 220pF. Ich probiere es mal mit 100pF. Die Schirmgitterspannung an der EF80 liegt bei etwa 50V. Der Anodenstrom liegt so in etwa bei 2mA.

Nun werde ich die 3 Potis (g1, g2, Ra) etwas enger auswählen und die Stromverhältnisse messen. Statt einem RC-Tiefpass in der Anodenleitung habe ich einen Übertrager eingeschleift, an dem ich den hochohmigen Kopfhörer angeschlossen habe.

So langsam nähere ich mich der 3. Stufe meines Audions, nämlich dem Magischen Auge. Doch jetzt müssen erstmal die Bauteile des Audions genauer festgelegt werden.

Den 2. E/A-Schalter habe ich für einen Entladewiderstand genutzt. Es ist mir doch etwas unheimlich, mit dem ausgeschalteten Teil rumzuhantieren und an den Siebelkos liegen über mehrere Stunden 320V an. über den Schalter wird ein 100k Ohm Widerstand zwischen Anodenleitung und Masse geschaltet, damit sich die Elkos entladen können.



.
_________________
Viele Grüße aus Berlin von Michael!
Nach oben
michael48
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 04.04.2006
Mitgliedsnr.: 35
Beiträge: 202
#: 66
      
BL: Berlin
      berlin.gif



Beitrag62/70, Verfasst am: 27.05.2006, 15:53   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Eins vorne weg, TipFox lag mit seinen Ableitkondensatoren in der Heizleitung goldrichtig. Das irrt?mliche Erdbrummen entpuppte sich als Heizwechselspanung heraus. Mit jeweils 1nF oder max. 2nF gegen Masse ist das Brummen eleminiert. Ausserdem habe ich die Schirmgitterspannung mit einem Vorwiderstand und einem 1M Ohm grossen Spannungsteiler getestet. Da ich generell maximale Empfindlichkeit erreichen möchte und eine Lautstärkeregelung am Audionausgang erfolgen soll, ist ein Spannungsteiler unnötig. Der Vorwiderstand tut den gleichen Zweck. Der Richtstrom Ia liegt, relativ unabhängig von Ra, bei etwa 4mA. Gr?sste Lautstärke habe ich bei einer Schirmgitterspannung von 65V und einem Ra von etwa 20k Ohm.

Die Siebwiderst?nde liegen z.Z. bei Ra = 2,7k Ohm und Rb = 18k Ohm. Damit entsteht eine Betriebsspannung von 250V.

Die Schaltung kommt am Montag. Hier erstmal meine ermittelten Werte:

Cg1 = 270pF; Rg1 = 1,2...2M Ohm; Rg2 = 270k Ohm; Ra = 20k Ohm. Der Kondensator der Schirmgitterspannung liegt zur Zeit noch bei 1ľF, hier muss ich noch andere Werte bis etwa 270pF ausprobieren. Z.Z. fehlen mir noch die Spannungsfestigkeit von 400V. Im Einschaltstadium klettert die Schirmgitterspannung auf Ub (320V) an.

Der Ortsender mit 720kHz schlägt voll durch. Bevor ich eine Frequenzsperre einsetze, wickle ich erstmal für die korrekten Radiowellen die nötigen Spulen.

Hier an dieser Stelle möchte ich ein kleines Audiofile einsetzen. Ich muss noch die Audioeinspielung in meinen PC ausprobieren. Mikrofon bringt noch nichts, weil es für die KopfhörerTöne zu unempfindlich ist.

Gruß, michael
Nach oben
michael48
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 04.04.2006
Mitgliedsnr.: 35
Beiträge: 202
#: 66
      
BL: Berlin
      berlin.gif



Beitrag63/70, Verfasst am: 04.06.2006, 16:33   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

So langsam könnte ich doch verzweifeln. Seit 1 Woche versuche ich eine d?mpfungsarme Spule für LW und MW zu wickeln. Die Ergebnisse befriedigen mich allesamt nicht. für solch grosse Hf-Spulen kommt wirklich nur eine Kreuzwickeltechnik in Frage. Alles andere erzeugt zu viel Eigenkapazität und macht die Rückkopplung zunichte. Eine Abart der Kreuzwickelmethode habe ich zwar noch zur Auswahl, nur wollte ich auf riesige Spulendurchmesser verzichten.

Da ich leider keine Drehbank zur Verfügung habe, entfällt der Aufbau einer Wickelmaschine. Doch könnte ich mich behelfen mit einer einfachen handkurbelbetriebenen Wickelvorrichtung auf einem Brett.

Vielleicht kennt jemand von Euch einen Kniff, die Kreuzwickelmethode auf einem Kammerspulenk?rper freih?ndig auszuführen?

Gruß vom verzweifelten michael
Nach oben
snzgl
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 24.03.2006
Mitgliedsnr.: 26
Beiträge: 290
#: 63
      
BL: Meck-Pom
      schwerin.png



Beitrag64/70, Verfasst am: 04.06.2006, 18:48   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Dummer Gedanke aber vielleicht geht es ja sogar. Wenn es paßt und Du hast. Stecke den Spulenk?rper auf ein Tonbandgerät. Und zwar auf den Bandteller, welcher das Z?hlwerk antreibt. Dieses zählt meistens die Umdrehungen des Bandtellers. Schalte das Gerät aber lieber auf Wiedergabe, damit der Wickeltrieb nicht so stark zieht wie beim schnellen Umspulen. könnte ja sein, das es so geht.
_________________
Nach oben
michael48
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 04.04.2006
Mitgliedsnr.: 35
Beiträge: 202
#: 66
      
BL: Berlin
      berlin.gif



Beitrag65/70, Verfasst am: 04.06.2006, 22:31   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Danke snzgl, die Idee ist nicht verkehrt. Leider besitze ich (noch) kein altes Tonbandgerät.

An dieser Stelle möchte ich noch die oben genannte Abart der Kreuzwickelmethode darstellen. In dem Buch "Funktechnik in Frage und Antwort" von 1939 wird eine Kreuzwickelmethode für den Selbstbau dargestellt, weil die d?mpfungsarme Wicklung nur industriell oder mit aufwendigen Wickelmaschinen gefertigt werden kann.

http://www.grammoplatten.de/Grossbild/spule1.JPG

Diese Spulenform heisst "Ledionspule" und wird ähnlich dem eines Kabelbaums angefertigt. Die Festigkeit der Spule erfolgt durch Vern?hen mit Zwirn. Damit eine überkreuzte Wicklung möglich ist, muss die Anzahl der N?gelpaare ungerade sein. Die Wicklungsart ist aus der Abb. 37a zu erkennen. Beim zweiten Umlauf sind die Drähte mit der 1. Lage versetzt. Die Drähte laufen so gut wie nicht parallel, sondern kreuzen sich.
In dem Buch wird von einem Hohlzylinder gesprochen. Ich versuch's mal mit einem Rundholz und binde die Drähte ähnlich ab, so als wenn ich einen Verdrahtungsbaum binden möchte. N?gel rausgezogen und die Spule müsste nutzbar sein.
Damit es nicht wieder MissVerständnisse gibt. für diejenigen, die keine Kabelb?ume mehr selbst gebunden haben sollten, ein Produktionsfoto eines Kabelbaums auf einem Nagelbrett für eine Telefonw?hlanlage mit Drehw?hlern und Relais. Die Drähte werden anschliessend mit gewachstem Zwirn, sog. Abbindegarn, abgebunden.

http://www.grammoplatten.de/Grossbild/kblbaum.JPG

Die Verknotung erfolgt mit einem fortlaufenden überhandknoten, auch Daumenknoten genannt. Diese Verdrahtungsart scheint kaum noch jemand zu kennen.

Hier mal ein Link aus dem Forum "Wer weiss was": Kabelbaumbinden so wie früher

Die Rollbratenmethode aus der "Sendung mit der Maus" und der Mastwurfknoten sind falsche Antworten.

Hier eine richtige Beschreibung eines Postings aus dem oben genannten Forum:
Zitat:
Geht im Prinzip ganz einfach:
Den Anfang des Fadens (diese Wachsf?den) um den Kabelbaum knoten, dann am nächsten Punkt erst mit dem Zeigefinger festhalten, dann den Faden einmal um die Kabel ziehen und durch die entstandene Kurve vor dem Zeigefinger ziehen, und so weiter - fertig!

Eben halt die Beschreibung des überhandknotens. Darauf achten, dass der ein- und ausf?delnde Zwirn unter dem Knoten liegt. Andersrum liegt der Zwirn nicht auf den Drähten, die Knoten würden so leicht zusammenrutschen.

.
_________________
Viele Grüße aus Berlin von Michael!
Nach oben
TipFox
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 06.04.2006
Mitgliedsnr.: 11
Beiträge: 1721
#: 69
      
BL: NRW
      leverkusen.png



Beitrag66/70, Verfasst am: 05.06.2006, 13:13   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Ehrlich gesagt: meine MW-Audions laufen alle mit Zylinderspulen - Deine Probleme kann ich momentan nicht nachvollziehen. Ich verwende meist einen Durchmesser von etwa 4..5 cm - aber nach schlechten Erfahrungen keine "Klorolle" mehr, sondern z.B. Kunststoffrohre . Mit Spulen aus HF-Litze auf Ferritantennen-Resten habe ich auch erstaunlich gute Ergebnisse erreicht...

Was die "Kabelbaummethode" angeht: schau mal mein Netzteil an :


_________________
Gruß TipFox
Nach oben
michael48
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 04.04.2006
Mitgliedsnr.: 35
Beiträge: 202
#: 66
      
BL: Berlin
      berlin.gif



Beitrag67/70, Verfasst am: 05.06.2006, 14:52   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Ja, TipFox, so muss es aussehen. Zwar hast du deine Angaben aus dem Profil entfernt, doch denke ich, dass wir beide die gleiche umfangreiche Ausbildung der Nachrichtentechnik genossen haben. Heute bin ich dankbar dafür.

Eins steht fest, der kleine Spulenk?rper hat sich für grosse Hf-Spulen nicht bewährt. Es sei denn, jemand zeigt mir das Gegenteil, handgewickelt versteht sich. Ich wollte grosse Spulendurchmesser vermeiden wegen des Stecksystems. Leider kommen hier nicht die Reaktionen, wie ich sie mir erhofft hatte. Ich stehe mit meinen Überlegungen doch ziemlich alleine da. Wie dem auch sei, da wir ein Forum sind, das die alte Technik bewahren will, möchte ich mich auch an den alten Verfahrensweisen orientieren.

Somit gibt es nun zwei weitere Möglichkeiten. Wie du schon sagst, Spulen mit Ferritkernen, gilt allerdings nur für LW und MW, oder Luftspulen mit einem gr?sseren Durchmesser.

Eine mehrlagige Hf-Spule darf jedenfalls nie lagenweise ausgeführt werden. Die Zylinderspule muss stufenweise gewickelt werden. Doch muss ich gestehen, dass ich nach mehr als 20 Windungen die Lage der dünnen Dr?htchen nicht mehr überblicken kann.

nächste Möglichkeit, die "Honigwabenspule", wie wir sie bei alten Detektorradios sehen. Auch sie lässt sich nur mehr mit einer Maschine wickeln.

für die Industrie war die Kreuzwickelspule einfacher herzustellen als die Honigwabenspule.
Darum war meine Eingangsfrage, ob jemand Erfahrungen hat, Kreuzwickel ohne Maschine freihand zu wickeln.

In den ersten Tagen der Rundfunktechnik griffen die Bastler gerne auf die Korbboden- oder Sternspule zurück. Sie lässt sich auf einer Scheibe mit ungeradzahligen Einschnitten am einfachsten anfertigen.

Und zum Schluss die oben beschriebene Ledionspule.

Alle Luftspulen haben einen grossen Nachteil, sie besitzen ein grosses Streufeld. möchte man eine provisorische Schaltung, wie in diesem Falle, als fertiges Radio aufbauen, müssen die Luftspulen auf jeden Fall in einen abgeschlossenen Metallzylinder.

Kurz, ich werde jetzt erstmal die Spulen mit Hf-Litze auf einen Ferritkern wickeln und meinem Stecksystem anpassen.

Bis auf weiteres viele Gr?sse, michael
Nach oben
TipFox
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 06.04.2006
Mitgliedsnr.: 11
Beiträge: 1721
#: 69
      
BL: NRW
      leverkusen.png



Beitrag68/70, Verfasst am: 05.06.2006, 15:34   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Ich finde es gut, dass Du mit verschiedenen Bauformen von Spulen experimentierst. Ich würde mir an Deiner Stelle aber doch noch einmal eine Ferritkernspule durch den Kopf gehen lassen, schon wegen der BauGröße (-> Steckspulen). Diese haben meist eine phantastische G?te, wenn das richtige Material im richtigen Frequenzbereich verwendet wird. Schau Dir nur mal folgende (schon etwas angegraute) Darstellung an:

Spuleng?te - Vergleich

Korb-/Waben-/Spider - Coils waren in ihrer Zeit sicher das Optimale. Heute sieht das vielleicht anders . Meine Erfahrung mit Detektoren sind diesbezüglich jedenfalls eindeutig: "Spidercoils" waren immer deutlich schlechter als Spulen auf modernem Ferritmaterial.
_________________
Gruß TipFox
Nach oben
michael48
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 04.04.2006
Mitgliedsnr.: 35
Beiträge: 202
#: 66
      
BL: Berlin
      berlin.gif



Beitrag69/70, Verfasst am: 05.06.2006, 16:09   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Danke, TipFox, das Diagramm sagt wirklich viel aus. Also, Ferritkern. wäre nur noch die Option, Volldraht oder Litze. Da Hf-Litze vor mehr als 10 Jahren ohne Internet nur insidermässig zu bekommen war, h?tete ich meine geringen Vorr?te mehr wie ein Schatz, als dass ich sie anwandte. Meine jetzigen Wickeleien ?bte ich daher mit Volldraht. Wie gesagt, mit dem 0,4mm-Draht brach alles zusammen. Auch meine 0,3mm-Drahtwicklung, auf dem Bild zu sehen, "pfiff" im wahrsten Sinne des Wortes im oberen Frequenzspektrum ab 1,4 Mhz regelrecht ab, auch ohne Rückkopplung. Das Diagramm verr?t zwar, wie in vielen unzähligen Beiträgen über Hf-Spulen, auch hier wieder keine Wickelmethode ohne Wickelmaschine, doch ich werde es noch einmal mit der Stufenwicklung auf dem Ferritkern und ab Dienstag mit einem Rundholz und Tapetenstifte vom Baumarkt versuchen.


Gruß, michael
Nach oben
TipFox
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 06.04.2006
Mitgliedsnr.: 11
Beiträge: 1721
#: 69
      
BL: NRW
      leverkusen.png



Beitrag70/70, Verfasst am: 05.06.2006, 21:21   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

michael48 schrieb wie folgt:
Auch meine 0,3mm-Drahtwicklung, auf dem Bild zu sehen, "pfiff" im wahrsten Sinne des Wortes im oberen Frequenzspektrum ab 1,4 Mhz regelrecht ab, auch ohne Rückkopplung.


Wenn's auch ohne Rückkopplung pfeift, dann deutet das ev. auf wilde Schwingungen hin. Wenn Du die Rückkopplungsspule entfernst oder kurzschließt, dann darf auch nix mehr "Pfeifen" - möglicherweise suchst Du das Problem an der falschen Stelle ?

Nagel mich nicht darauf fest, aber so wie Du es beschreibst, kommt mir das sehr bekannt vor. Es gibt Röhren, die sehr stark zur Eigenerregung neigen - letzte Woche habe ich mir z.B. einen kleinen AMP mit ECL80 gebaut, die Röhre war der beste UKW-Sender Wink - erst nach Kompensation läuft er nun richtig. Bei Dir könnte eine UKW-Drossel helfen, eingeschleift direkt am Anodenanschluss der Röhre (UKW-Drossel = 10 Windungen Kupferdraht auf einen 100 OHm-Widerstand wickeln und an beiden Anschlüssen mit dem Widerstand verl?ten)
_________________
Gruß TipFox
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 5 von 5 [70 Posts] Gehe zu Seite: Zurück 1, 2, 3, 4, 5
Thema als ungelesen markieren ::  Das Thema drucken
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen
 Ãœbersicht » ..:: Bastelbude mit Röhre & IC ::.. » Projekte mit Röhren
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in diesem Bereich schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Bereich nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Bereich nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Bereich nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Bereich nicht mitmachen.
Rollbalken

Unsere Software nutzt mehr als 70 Erweiterungen, von der großen Mod bis zum kleinsten Snippet. Wir bedanken uns für das Engagement bei:
AbelaJohnB, Acid, acoolwelshbloke, AmigaLink, asdil12, AWSW, blubbin, Brewjah, CBACK, Chaze, DimitriSeitz, Flance, Flipper, FuNEnD3R, Hainer, Jamer, Leuchte, Mac, MagMo, mgutt, mitsubishi,
mosymuis, Niels, Nivisec, Nuttzy, OXPUS, PhilippK, Pthiirk, romans1423, R.U.Serious, S2B, Saerdnaer, scheibenbrot, SlapShot434, Smartor, spooky2280, Tuxman, ultima528, Underhill,
Wicher, ycl6, ~HG~.
phpBB 2 © 2001, 2005 phpBB Group;  deutsche Ãœbersetzung: phpBB.de & IG-FTF;  Konfiguration & Layout: IG-FTF © 2009, 2013

Vielen Dank für Ihre Visite bei der Interessengemeinschaft Funk-Technik-Freunde!
Bitte besuchen Sie auch die HP Tonaufzeichnung, das Original von Ralf Rankers,
verantwortlich betreut und fortgeführt von der Interessengemeinschaft.

Impressum