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Unbekannte Rundfunkempfänger
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MGW51
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Beitrag1/7, Verfasst am: 01.12.2010, 11:38   

Betreff:   Unbekannte RundfunkEmpfänger
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Liebe Leser,

in unserer Galerie habe ich zwei Radios, einmal ein Mende und einmal ein Sachsenwerk, aus geschützt Mitte 40-er bzw. frühen 30-er Jahren als NEU gekennzeichnet, indem ich deren Uploaddatum auf 2017 vordatiert habe. Sie bleiben somit immer als erste Geräte in der Liste der Neuheiten stehen.

Leider habe ich keinerlei Informationen zu den beiden K?sten; der ursprüngliche Hochlader wohl auch nicht denn er hat dazu keine weiteren Angaben gemacht. Wer aus der Leserschaft dazu etwas beisteuern kann, möchte sich bitte melden - Besucher können dafür das Kontaktformular nutzen, Mitgliedern steht die Kommentarfunktion in der Galerie offen bzw. kann gerne auch hier ein Beitrag abgefasst werden.

Der Einfachheit halber hänge ich mal die Fotos beider Geräte hier mit an.



.

Zuletzt bearbeitet von MGW51 am 23.04.2012, 19:24, insgesamt 5-mal bearbeitet
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TipFox
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Beitrag2/7, Verfasst am: 03.12.2010, 02:46   

Betreff:
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Hallo Michael,

der Mende dürfte eine 245W sein, Baujahr 1935/36 ...

der andere sieht aus wie ein eswe 343L oder 346L (die sehen für mich gleich aus Laughing ), wäre dann aus 1933/34
.

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MGW51
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Beitrag3/7, Verfasst am: 03.12.2010, 16:21   

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Vielen Dank für diese Erleuchtungen. Den Mende hätte ich rein gef?hlsmüßig etwa 10 Jahre jünger geschützt!

Naja, bin eben kein Radiosammler und werde auch nie einer werden.
.
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MGW51
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Beitrag4/7, Verfasst am: 23.04.2012, 19:24   

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Soeben bin ich wieder über ein Gerät in der Galerie gestolpert, welches bisher auch nicht zugeordnet werden kann.



Hier ist nur die Skala im Bild doch diese ist - so meine ich - wirklich sehr pr?gnant.

Sachdienliche Hinweise sind jederzeit gerne gesehen Smile
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Beitrag5/7, Verfasst am: 02.12.2012, 19:39   

Betreff: Unbekannter Musikschrank
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Das Gehäuse ist hier eindeutig der Korpus des Meistersinger, welcher ja auch noch für andere Bestückungen diverser Hersteller gedient hat.

Allen mir bekannten Ausführungen ist aber gemeinsam, daß der Mittelteil nach vorne ausschwenkbar gestaltet ist. Bei dem hier zu sehenden Modell ist das aber nicht der Fall! Es gibt auch keine separate Box für die Lautsprecher. Stattdessen wurde ein modernes Phonolaufwerk linksseitig als Einschub montiert, darunter der oder die Plattenst?nder angeordnet. Rechts zwei leere Schrankf?cher, auch kein Schubkasten.



Wer kann zu dieser Gurke etwas sagen? Das Bild hier stammt aus Ihbee - ich frage noch nach weiteren Detailfotos an.
Die von außen aufgesetzten, Holzspeichen im Dachlattenformat sollten allerdings nahezu einmalig sein. Eventuell hat da auch jemand etwas eigenens kreiert . . .
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Beitrag6/7, Verfasst am: 03.12.2012, 17:26   

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Ich hatte mal einen ähnlichen Schrank. Die Bauform "Meistersinger" findet sich nicht nur bei RFT, sondern u.a. bei Siemens etc.

Mich wundert etwas der erzielte Preis für eine mutmaÖliche Eigenbau Kiste. Das HolzGehäuse der Meistersinger ist z.B. überwiegend bei Krechlok in Luckenwalde gefertigt worden. Vielleicht hat da einer nach Feierabend für sich ne abgespeckte Version gezimmert.
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MGW51
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Beitrag7/7, Verfasst am: 22.07.2014, 11:35   

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Hallo Alexander,

da liegt ein Mißverständnis vor!

Es geht mir nicht um die "Bauform", die findet man in der Tat bei vielfältigen Produzenten. Es handelt sich hier bei diesem Modell ganz unzweideutig um einen wirklichen Meistersingerschrank bei dem lediglich die Ausschwenkeinheit für ein TB oder Phonochassis nicht montiert worden ist. Dagegen wurde der Rundfunkblendeneinsatz belassen. Der Typ des Radiochassis ist mir auch nicht ersichtlich. Markant ist aber, daß entweder der Einschub etwas tiefer gesetzt oder die Blende etwas gek?rzt worden ist. Da dieselbe im Meistersingerschrank mit einer geraden Kante abschließt und die Tasten der Staßfurter Geräteserien stets nach vorne umschließt, so daß diese in der Fläche der Blende durchstehen - ist im Bild besser zu sehen als es zu beschreiben ist - kann es sich um kein Staßfurter Chassis handeln. Hier ist augenscheinlich eine gerundete Leiste angesetzt worden, vllt. auch nur deswegen, weil die TastenKöpfe wesentlich weiter über die vordere Skalenkante hinausstehen und eine komplette Modifizierung der Empfängerblende zu aufwendig erschien.
Es muß freilich in Betracht gezogen werden, daß es sich um eine private Einzelanfertigung handelt - etwa weil das Standardchassis irreparabel war oder den Besitzer qualitativ nicht befriedigte.
Nichts genaues weiß man nicht . . .

Rohbauschr?nke, ggfs. ohne Radioblende (die ja auch aus diesem Grunde problemlos auswechselbar ist!) und ohne Beschl?ge wurden auch an diverse Kleinerzeuger abgegeben.
Der Meistersingerschrank als solcher erfüllte mit seiner überaus stabilen Deckplatte die Anforderung, auch schwerste Fernsehgeräte mit den damals üblichen 70? und 90? GroßBildröhren problemlos tragen zu können, wobei auf der gleichmäßigen Lastverteilung und -ableitung das Hauptaugenmerk zu liegen hate. Kein anderes Schrankmodell der staatlichen Geräteindustrie der DDR kann es in dieser Hinsicht mit dem Meistersinger aufnehmen. Das machte ihn besonders bei den Mübeltr?gern so überaus beliebt aufdentischhau
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