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GRUNDIG: TK 3200 HIFI, Zählwerkantrieb und Netzteil
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kegner
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Beitrag1/11, Verfasst am: 16.02.2008, 21:55   

Betreff:   GRUNDIG: TK 3200 HIFI, Z?hlwerkantrieb und Netzteil
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Hallo zusammen,

ich habe hier ein TK3200 HIFI, bei dem das Z?hlwerk keine Funktion hat. Beim aufschrauben zeigte sich, dass der Riemen, der dieses antreibt, fehlt. Wenn ich mir die Umgebung anschaue, finde ich kein Gegenstück, von dem aus der Riemen angetrieben wird. könnte mir evtl. einer von Euch sagen, wo der Riemen hingehört?
außerdem fehlt mir noch ein Netzteil dafür. Wie ich schon weiß, wurde in dem Gerät eine Spezialbuchse verbaut, in die kein "normal" erhältlicher Stecker passt. Ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige bin, der sich diesbezüglich irgendwie helfen muss. Was habt ihr gemacht? Andere Buchse eingebaut und normales 9V Netzteil genomMenü

Gr?sse,
Klaus
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Beitrag2/11, Verfasst am: 16.02.2008, 22:45   

Betreff:
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Ein Foto / Maßskizze von der Buchse wäre sicherlich hilfreich.

Ich selbst habe keinerlei Vorstellung, was da wohl eingebaut sein könnte - da ist es nicht eben leicht, einen vernünftigen Rat zu geben.
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Beitrag3/11, Verfasst am: 17.02.2008, 00:02   

Betreff:
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Hallo Klaus,

hier erst mal das Bild zum Riemen für das Z?hlwerk (nicht besonders scharf, aber besser bekomme ich es leider nicht hin, es wird hoffentlich schon gehen...). Es ist das "rote Gummi".



Jürgen
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Beitrag4/11, Verfasst am: 17.02.2008, 13:37   

Betreff:
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Das Original-Netzteil hat die Bezeichnung TN30 (TN 30).

Das immer mal wieder bei ibay auftauchende Grundig-Netzteil TN12 hat denselben Anschluß, dürfte aber mit nur 0,5 A nicht ausreichend dimensioniert sein. außerdem wird es zum Teil (so auch im Moment wieder) ohne Anschlußkabel mit dem Spezialstecker angeboten, dann ist es natürlich völlig wertlos.

Hier ein Bild zur Netzteil-Anschlußbuchse im Größenvergleich zur Lautsprecherbuchse:


Stecker und Buchse sind an einer Seite abgerundet, die Buchse hat 2 M?nnchen.


Jürgen

edit:

Die Buchse im TK3200 läßt sich verhältnismüßig einfach demontieren und durch eine Buchse für handelsübliche Niedervolt-Stecker ersetzen. Wenn man die Original-Buchse z.B. im Gerät aufhebt, läßt sich später alles wieder r?ckbauen.

Oder man beschafft sich ein TN12 (natürlich mit Original-Kabel) und hat dann die Basis für ein neues Netzteil.
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Beitrag5/11, Verfasst am: 17.02.2008, 18:24   

Betreff:
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Es gibt doch solche handelsüblichen Adapterset?s für Stromversorgung. Die werden i.d.R. auch über solche Miniaturstecker & -dosen gest?pselt: Unterschied ist nur, daß dort kein Verpolschutz besteht weil symmetrisch gebaut - das ist dem Zweck entsprechend so gewollt. Etwas derartiges kann man sicherlich nachträglich am Stecker "anschnitzen".

Die Lösung gefiele mir besser als ein Umbau...
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Beitrag6/11, Verfasst am: 17.02.2008, 19:16   

Betreff:
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Ja, Michael, allerdings wird der passende Stecker einzeln nicht zu bekommen sein...

Es hat mit der Kamera nun doch funktioniert, hier das Bild des Netzteiles TN12 mit dem auch beim TK3200 passenden Stecker.


Das TN12 habe ich am TK3200 ausprobiert: im normalen Betrieb ca. 350-400 mA, beim Umspulen anfangs 700-800 mA, dann schnell auf ca. 450-500 mA absinkend. Also wie schon weiter oben vermutet: TN12 an der Grenze der Belastbarkeit.
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Beitrag7/11, Verfasst am: 17.02.2008, 21:19   

Betreff:
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Heiliger Strohsack!Shocked

Das sieht ja nun ganz anders aus als es meiner Vorstellung entsprach; es scheint mir, als ob der Stecker sehr tief im Gehäuse versenkt montiert wurde. Wenigstens schließe ich das aus der überlangen Kupplung.
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kegner
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Beitrag8/11, Verfasst am: 17.02.2008, 22:59   

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Hallo Michael,
hallo Jürgen,

vielen Dank für die Antworten. In meinem Gerät sieht der Bereich, in dem der Riemen vom Z?hlwerk eingehängt werden müsste, so aus:



Es fehlen also Teile. Ich vermute, Ersatz bekommt man höchstens aus einem SchlachtGerät. Damit wird das Z?hlwerk bis auf weiteres reine Dekoration bleiben Sad

Mit dem Netzteil werde ich noch ein paar Tage warten ob nicht doch noch was passendes auftaucht wenn der Keller, aus dem das Gerät stammt, fertig entr?mpelt ist. Wenn nicht, bin ich für den Umbau auf DC - Buchse (hinter die ich eine Diode aus Verpolschutz setzen werde). Ich habe meine Zweifel, ob ich gut genug im "Kunstschnitzen" bin, um ein KupplungsStück von einem Steckernetzteil passend zu machen. Sollte der Pinabstand übereinstimmen, wäre das schon einen Versuch wert.
Die Originalbuchse im Gerät aufzubewahren halte ich für eine gute Idee. Irgendwann läuft mir sicher noch ein Netzteil oder zumindest ein Kabel mit dem Spezialstecker über den Weg.

Gr?sse,
Klaus
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Beitrag9/11, Verfasst am: 18.02.2008, 20:12   

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Hier ein Bild vom kompletten Antrieb des TK3200-Z?hlwerks:


Die von unten vom rechten Wickelteller angetriebene Gummirolle hat einen Durchmesser von 17 mm. Der Abstand von Rollenmitte und der linken Seite des Lagerblocks beträgt ca. 10 mm (wie man sieht: es ist ca. 1 mm Spiel vorhanden). Der Innendurchmesser der "Kerbe" für den Z?hlwerksriemen beträgt 6,4 mm.

übrigens:
Mittlerweile habe auch ich begriffen, was Michael mit dem "Anschnitzen" der Adapter von handelsüblichen Universal-Steckernetzteilen meinte:

Das kann tatsächlich klappen. Der Abstand der Buchsen solcher Netzteile liegt allerdings bei 4 mm, während die TK3200-Buchse nur 3 mm hat.

Aber: den Adapterstecker eines solchen z.B. 1-A-Netzteiles zwischen den beiden Polen mit kleiner S?ge einschlitzen, dann beide Hälften ggf. weiter abfeilen und neu zusammenkleben und den "neuen" Stecker entsprechend für die TK3200-Buchse zurechtfeilen, das dürfte wirklich machbar sein.

Die abgerundete Seite des Steckers muss dann "minus" werden.
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Beitrag10/11, Verfasst am: 10.03.2008, 14:08   

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Die von Michael vorgeschlagene Eigenanfertigung eines Steckers zur Spannungsversorgung habe ich mir bisher noch nicht zugetraut. Stattdessen habe ich auf eine "normale" DC - Buchse umgebaut. Der Aluwinkel in dem die Buchse sitzt, liegt glücklicherweise auf Masse, daher konnte ich die Buchse ohne irgendwelche Tricks zur isolierten Montage einbauen. Mechanisch war es nötig, die Buchse so "tief" wie möglich einzubauen und zusätzlich die Front geringfügig abzufeilen, damit das KlappGehäuse einwandfrei zu öffnen und zu schließen ist. Wenn mir der Originalstecker "zuläuft" baue ich wieder auf die alte Buchse um.

Mit dem Z?hlwerk bin ich noch nicht weiter gekommen. Im Moment habe ich niemand, der mir so ein Teil aus dem vollen drehen könnte. An eine Kontruktion aus Rollen, die für Skalenseil gedacht waren, habe ich auch schon gedacht. Die gr?ssere Rolle bekäme einen Gummiring als Mitnehmer. Aber zuerst muss ich schauen, was ich an geeigneten Rollen ga habe und was als Achse in Frage kommt.
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Beitrag11/11, Verfasst am: 23.04.2014, 12:57   

Betreff: Etwas fehlt noch . . .
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Ein vernünftiges "Portr?t" eines TK 3200 fehlt leider in unserer Galerie. Es ist wünschenswert, wenn ein solches Foto im Magnettonkatalog eingefügt wird um von dort auf dieses Thema hier zu verlinken.

Wer also ein derartiges Gerät sein eigen nennt, mag bitte mal eine Aufnahme hinzufügen.
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