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Reparaturfrage: TFK M85 keine Wiedergabe mehr
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Thomas
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Beitrag1/8, Verfasst am: 18.08.2006, 16:09   

Betreff:   Reparaturfrage: TFK M85 keine Wiedergabe mehr
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Frage an die Röhrenspezialisten.

Nachdem ich meine M85 dank MichaelZ`s Hilfe wieder in Betrieb habe, kommt seit Gestern kein Ton mehr raus. Ein krachen der Regler ist über Lautsprecher und auch angeschlossenem Verstärker zu hören, aber das Gerät gibt kein Band mehr wieder.

Wer kennt sich aus mit dem guten Stück und kann mir helfen den Fehler zu finden?

Alternativ habe ich die AEG M85 hier, an der ich Vergleichsmessungen machen könnte, aber diese mackt auch ein wenig, so daß es mir lieber wäre, wenn mir jemand mit entsprechenden Kenntnissen weiter helfen könnte. Dabei könnte man die Macken der AEG vielleicht gleich mitbeheben, als da wären, daß zum Beispiel der rechte Bandzughebel eingestellt werden müßte.

Danke vorab und Gruß Thomas
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MGW51
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Beitrag2/8, Verfasst am: 18.08.2006, 23:25   

Betreff:
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Hallo Thomas,

das ist nun etwas problematisch für mich, da ich nicht sagen kann wo beginnen.
könntest Du mal eine detailliertere Anamnese erstellen? Die Frage nach etsprechenden Dokumenten wirst Du vermutlich auch negativ bescheiden?

Wenn ja, dann sag wenigstens mal, was in der Kiste für Röhren drin sind - ich habe das doch längst vergessen!
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

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(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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Phonomax
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Beitrag3/8, Verfasst am: 19.08.2006, 18:33   

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Ein freundliches Holla, quer durch die Bunzrepublik,

die Schaltung, ja sogar "Werkstattanleitung und Ersatzteilverzeichnis Telefunken- Tonbandgerät Magnetophon 85 mit zwei Geschwindigkeiten" sind als Scan in meinem Besitz, wobei die Auflösung gewisse wünsche offen lässt. Aber in der Not frisst der Teufel ja bekanntlich ....

Der Komplexitätsgrad der Schaltung des Monogerätes hält sich in engeren Grenzen:
  • Vorstufe EF86,
    sie dient -Kombikopfanlage- sowohl als Vorverst?rker für die Aufzeichnung wie denn als solcher für das Wiedergabesignal des Kopfes.
  • Aufhol-, Korrektur- und Ausgangsverst?rker ECC83.
  • Magischer F?cher EM71a
  • Gegentaktoszillator ECC81
  • Endstufe in zwei Versionen: Eintakt ECL82 oder Gegentakt ECC 83 + 2xEL95

Das Gerät -monofon und Kombikopfanlage- lässt sich technisch sehr gut überblicken, weil die Nf nur einmal da, aber zwei Male benützt wird. Geht sie einmal, muss sie es auch das andere Mal tun. Wenn nicht, dann ist es eben der Schalter...

Die Röhren gehen (bis auf die EM71, die ja nur von Lorenz gebaut wurde) ja auch noch durchwegs günstig her, so dass die Wiederbelebung eigentlich kaum schwerfallen dürfte.

Hans-Joachim
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Thomas
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Beitrag4/8, Verfasst am: 19.08.2006, 23:13   

Betreff:
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Hallo Leute,

demnach ist der Fehler wohl im Vorverst?rker zu suchen.

@Hans-Joachim, ich sollte dann wohl die EF86 tauschen?
Da ich ja eine Baugleiche AEG habe, lässt sich das ja leicht bewerkstelligen.
Da Du die Serviceunterlagen hast, kannst Du mir sagen, wie der Bandzug eingestellt werden muß? Federwaage ist vorhanden, Tentellometer, habe ich hoffentlich richtig geschrieben, allerdings nicht.

An dieser Stelle noch eine Frage, gibt es für die Endstufe eine Alternative?
Bei beiden M85 wird die Röhre sehr hei? und führt zur verformung der Kunststoffabdeckung.
Da bei beiden Geräten nur eine Röhre als Endstufe eingebaut ist, nehme ich an, daß es die ECL82 ist.
Ich werde morgen aber beide öffnen um die Geschichte mit der Vorstufe zu testen, dann sehe ich mir die Endstufenröhren auch gleich an.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe.

Gruß Thomas
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Phonomax
Historiker


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Beitrag5/8, Verfasst am: 20.08.2006, 00:20   

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Lieber Thomas,

nachdem es sich um einen Scan handelt, ist der Versand 'an sich' kein Problem, sofern die Box des Adressaten angesichts eines PDF-Files von 9,5 MB netto keine Probleme macht; mime-brutto sind das erfahrungsgemäß ja 13 MB....
Ein Tenetelometer -so schreibt man's- ist offenbar nicht nötig (war hier übrigens auch im professionellen Bereich erst sehr spät üblich; man behalf sich mit der "Tortenschaufel"), eine Federwaage aber wird vorausgesetzt.

So einfach lässt sich aus der hohlen Hand nicht eruieren, wo das Problem liegt. Es kann an der EF86, aber auch einem System der ECC83 oder den Pots, vor allem aber auch unseren geliebten Schaltkontakten haken. Ein vorsichtiges und umsichtiges Durchgehen des Nf-Pfades mit dem Oszilloskop zeigt in der Regel sofort, wo es nicht mehr weitergeht. Dass im Gerät 'allüberall' Anodenspannung herumvagabundiert, ist dir ja sicher klar...

Hans-Joachim
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Thomas
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Beitrag6/8, Verfasst am: 20.08.2006, 03:15   

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Hallo Hans-Joachim,

schaun wir mal, was genau draus wird Very Happy

Das mit der Anodenspannung ist mir klar, schockt mich aber mittlerweile in keinster Weise mehr. Seit dem Treffen der Spulentonbandfreunde hier in Köln hatte ich gleich 4 ziemlich böse UnFälle und als Elektriker bin ich es eh gewohnt, öfter mal einen gewischt zu bekommen.

Auch das eine oder andere Messgerät habe ich schon über den Jordan geschickt.

Da ich ja über zwei M85 verfüge kann ich natürlich rumprobieren, allerdings weiß ich natürlich ohne Vergleichsdaten nicht, ob alles so in Ordnung ist, was ich da so finde. schließlich können ja beide Geräte nicht mehr in Ordnung sein. würde mich bei dem Alter der beiden Schönheiten auch sehr wundern, wenn auch nur eine noch in Topzustand wäre. Die AEG stammt zwar von einem Sammler aus Hof, aber da ich von dort zwei Geräte habe, mußte ich feststellen, daß er sich sehr auf den optischen Zustand versteift hatte. Ob die AEG von dem mackenden Bandzug abgesehen noch weitere Mängel aufweißt, davon gehe ich aus, ist die Frage.

Da mir der Bandzughebel solchen Brassel bereitet, konnte ich das Gerät nie richtig testen und ich habe mich auch noch nicht intensiv drum gek?mmert.

Nun, ich schaue mal wie weit ich komme und werde bestimmt in k?rze mit Fragen nerven.

Gruß Thomas
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MGW51
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Beitrag7/8, Verfasst am: 20.08.2006, 11:06   

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Hallo Thomas,

eine Alternative für die ECL82 gibt es nicht. Diese Röhre wird sehr hei?!

Sie hat die gleiche Leistung wie der Vorläufertyp. die Stahlröhre ECL11 und das ist ein Riesending dagegen. In Radios mit relativ niedrigem Gehäuse waren zuweilen kleine Asbestplatten auf das Holz über dem Rohr geklebt - damit der Decklack nicht von der Hitze beschädigt wurde. In manchen Fällen taten es auch größere Stücken Alublech, die mit wenigen Millimeter Abstand an das Gehäuse geschraubt sind.
Wenn sich bei Deinem TB der Gehäusekunststoff verformt, dann bleibt Dir auch nur der Versuch, einen provisorischen Hitzeschild anzubringen.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

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Beitrag8/8, Verfasst am: 20.08.2006, 22:31   

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Vielleicht auch mal den Kombikopf selbst untersuchen, ob dessen Wicklung noch Durchgang hat. (Brummprobe an den Kopfanschl?ssen) Ist eventuell ein sogenannter Sperrkontakt vorhanden, der bei "Stop" den Verstärker stummschaltet. Wenn dieser zum Beispiel bei Tesla-Geräten nicht mehr öffnen gibt es auch keine Wiedergabe, weil dieser Kontakt die Kopfanschl?sse kurzschließt. Er wird beim genannten Bespiel vom Andruckrollenarm betätigt.
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