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Schallwand - Lautsprecherstoff - reinigen
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deltamike55
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Beitrag1/8, Verfasst am: 10.07.2007, 15:03   

Betreff:   Schallwand - Lautsprecherstoff - reinigen
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Hallo Tippgeber,

wie reinigt der Sammler seinen Lautsprecherbespannstoff, wenn er noch auf dem Holz klebt??

Teppichschaum war bisher ja nicht so der Renner...

Viele Grüße, Dieter
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MGW51
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Beitrag2/8, Verfasst am: 10.07.2007, 15:25   

Betreff:
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Auto-Polsterreiniger hatte ich zu DDR-Zeiten benutzt. Die Erfolge waren - wenn man den damaligen Preis für dieses Zeug betrachtet eher müßig. Grober Schmutz wurde zwar gut gelöst und konnte dann nach der Einwirkzeit einfach vorsichtig abgesaugt werden. Nur mit Flecken war das Zeug überfordert.

Was es heute so gibt ist mir nicht bekannt.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

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(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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hoeberlin
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Beitrag3/8, Verfasst am: 10.07.2007, 15:36   

Betreff:
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Hallo, Dieter,

ich habe 2 Methoden ausprobiert, die ich in einem anderen Forum gefunden habe, bzw die mir von einem Bekannten empfohlen wurden:
- Schallwand ( Holz ) mitsamt aufgeklebtem Stoff in der Badewanne ( Lauwarm, mit Feinwaschmittel ) getaucht, und bewegt. Das Ganze muss schnell gehen, da der Leim sich lösen kann. Anschließend mit kaltem Wasser von vorne kurz und gründlich abbrausen, und Schallwand mit Stoff nach unten, auf ein altes Handtuch gelegt, unter dem Handtuch alte Zeitungen. Rückseite mit Beton-Pflastersteinen beschwert, damit sich das Holz nicht verzieht. Zeitungen mehrfach gewechselt, da sie die ganze Feuchtigkeit aufnehmen. Nach ca 12 stunden Schallwand an der Luft getrocknet.
Ergebnis: Deutlich sauberer geworden, insbesondere Staub, Nikotin etc. Nachteil: Ich hatte den Stoff nicht zusätzlich fixiert, er hat sich etwas verschoben. Das Holz war dunkel eingefärbt, und die Farbe ist leicht durchgesickert ( an der LautsprecherÖffnung )

Den nächsten Versuch habe ich mit Polster-Schaumreiniger gemacht, den ich mit dazugehörigem Schwamm mit tupfenden Bewegungen gründlich eingebracht habe. Auch hier wurde es deutlich sauberer. Dabei darf nur "getupft" werden, und nicht "gerieben", sonst leidet der Stoff.

Rostflecken, Ölige Verschmutzungen etc lassen sich damit jedoch nicht wirklich entfernen.

Gruß aus Berl
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deltamike55
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Beitrag4/8, Verfasst am: 10.07.2007, 17:39   

Betreff:
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Ja, die größten Bedenken hätte ich mit Hennings Tauchgang, wegen des vermutlich nicht wasserfesten Sperrholzes und der herausgelösten, meist dunkelbraunen Farbanteile. Ich tendiere dazu, mal diese Oxy-Wundermittel anzutesten, die kriegen ja angeblich alle Flecken weg.

Gruß, Dieter
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TipFox
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Beitrag5/8, Verfasst am: 10.07.2007, 18:06   

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Hallo Dieter,

ich habe keinen wirklichen Tipp - ich mache es meist nur mit Seifenlauge/Schwamm und viel Geduld Wink

Die "Untertauch-Methode" ist sicher kniffelig, ich habe sogar mit dem Schwamm schon erlebt, dass der Stoffkleber sich aufgelöst hat. Wenn der Stoff einmal ab ist, bekommt man ihn nie wieder so hin, wie er war. Der Stoff verzieht sich oder läuft ein, jedenfalls sieht man es meistens ...

Mir "Oxy" wäre ich vorsichtig. Letztlich sind das Bleichmittel - und wie die auf Stoff/Kleber/Holz wirken, hat der Hersteller bestimmt nie untersucht ...
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Gruß TipFox
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MGW51
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Beitrag6/8, Verfasst am: 13.08.2007, 10:45   

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Also selber habe ich es noch nie gemacht, es ist nur eine Idee mal mit diesem Teppichpulver was es von Vorwerk gibt zu probieren. Da braucht es ja nur eine kleine Menge und das ist nicht wirklich nass.

Riechen tuts auch ganz gut Laughing

"KOBOSAN intensiv" so nennt sich dieses Gemisch. Habe mir eben mal so einen Beutel bringen lassen.
Inhaltsstoffe: Zellulose, 5% amphotere Tenside, Polymere, Duftstoff, Konservierungsmittel, Wasser.

Es ist eine Art Reinigungstrockenschnee der mit einem speziellen Gerät in die Teppichoberfl?che eingearbeitet und nach 30 Minuten Einwirkzeit einfach abgesaugt wird. könnte ich mir vorstellen daß es für Schallwandbespannungen gut funktioniert - einarbeiten entfällt da ja schonmal - HochflorAusführung ist mir noch nie begegnet Laughing
Die Sache hat nur einen Haken! So ein Beutel enthält 500 Gramm für eine Fläche von ca. 6m? und der Preis ist auch nicht eben ein Schnäppchen. Das wäre egal, wenn dem nicht ein Verfallsdatum entgegenst?nde. "Angebrochene Beutel kurzfristig verbrauchen" steht bestimmt nicht zum Jux drauf. könnte man so eine Aktion höchstens beim Wohnungs-frühjahrsputz mit eintakten.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

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Getter
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Beitrag7/8, Verfasst am: 15.08.2007, 21:14   

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... oder einer kauft's, sucht 'Mitverbraucher', die sich am Preis beteiligen und dann bekommt jeder ein Tütchen zugesandt.

Denke aber, dass sich das Zeug gasdicht verpackt unter Inertgasatmosph?re schon gut hält.
Also, dichter Behälter, Pulver rein, evakuieren bis ca. 20mbar (abs.), dann mit Stickstoff oder auch CO2 aufFällen. Nicht weiter evakuieren, sonst saugt man die H2O-Bestandteile mit ab.
Absurd ?
CO2 - alter Feuerlöscher (oder Wassersprudler-Patrone)
Behälter - Getr?nkeflasche
Vakuumpumpe - alte Öltankanlage, hängen da immer dran zur zyklischen DichtheitsÜberwachung.
Alles für lau aus'm Müll zu haben !
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Arno
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Beitrag8/8, Verfasst am: 16.01.2008, 00:23   

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Hallo zusammen, dieses Thema kommt mir gerade recht. Ich habe vor ein paar Tagen ein schönes Nordmende Carmen, Baujahr ca. 1960 für einen Schnäppchenpreis ( diesmal nicht ?b?h Happy )ergattert. Befindet sich noch in einem recht guten Allgemeinzustand, kein Rost, keine gr?sseren Macken am in Hochglanz poliertem HolzGehäuse, in unverbasteltem Originalzustand. Bis auf eine ausgebrochene Taste also wirklich noch gut in Schuss, was will man mehr Smile. Eine Ersatztaste werde ich auch noch irgendwann erwischen.
Also klar, gleich losgelegt mit der Reinigungsprozedur innen wie aussen. Alles, incl. den Messingteilen gl?nzt nun wieder schön wie neu. Da stört natürlich eine Nikotin braune und teilw. fleckige Lautsprecher Stoffbespannung. Ein kleiner Stecknadelkopf grosser brauner Fleck im Stoff vor dem Lautsprecher störte mich sowieso von Anfang an, also kurz mal mir Reinigungsbenzin und Wattestäbchen versucht, diesen braunen Klecks wegzubekommen. Was soll ich sagen, typische Verschlimmbesserung, der kleine Fleck verlief gemeinerweise in die Breite sch......,so ca. 15 mm, und das ganze sah besch.... aus wie vorher. hätte ich doch nur die Finger davon gelassen. Diesen Fleck habe ich nun zwar fast wieder raus, mit einem ganzen Arsenal von Reinigungsmitteln und Fleckenentferner probiert, das half alles nix mehr, bis zuletzt mit dem beherztem vorsichtigem Einsatz von Nagellackentferner mittels Wattestäbchen. Unnötig zu erwähnen, das der Stoff nun um den ehem. Fleck heller ist. Auch eine komplette Reinigung des Stoffes in mehreren G?ngen, mal mit Teppich- u. Polsterspray, auch Oxi, heute nochmal mit in lauwarmen Wasser angerührtem Feinwaschpulver, brachte nicht die gewünschte gleichmäßige Aufhellung!
Nicht das meine Bemühungen nix gebracht hätten, jawoll der Stoff ist sicherlich sauberer u. heller geworden, aber leider eben doch nicht so gleichmäßig, wie erhofft. Da tauchen dann z.B. neue Flecken, die verursacht durch irgendwas, bisher im Verborgenen unterm Stoff liegend, auf und schon hat man neue Baustellen grrr...Sad
Ich habe natürlich darauf geachtet, das die Mittelchen nicht bleichen. Der Stoff war dennoch hinterher ungleichmäßig aufgehellt.

Nun bin ich fast soweit, den umgekehrten Weg zu gehen und den Stoff gleichmäßig gold / nikotinfarben einzufürben. hört sich sicherlich abwegig an, aber ggf. einfacher zu handhaben, als den Stoff wieder gleichmäßig hell zu bekommen. Meine ich noch nicht richtig ernst, aber ich habe schon daran gedacht meine
Frau mal rauchenderweise vor die Schallwand setzen, fällt ihr bestimmt nicht schwer Happy

Den Badewannentrick lass ich mal lieber, denn mit Sicherheit wird der Kleber mit samt Stoff angelöst oder das braune Schallwandmaterial quillt auf oder schlägt farblich im Stoff durch.

Kennt jemand von Euch inzw. ggf. noch weitere Tricks, die man zumindest in Erwägung ziehen sollte.

Gruß
Arno
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