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Trenntrafo 150 VA
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Andreas
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Beitrag16/20, Verfasst am: 06.08.2006, 20:17   

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Hallo - hier mein Kommentar zu der Geschichte mit den zwei Trafos und dem Poti!
Vom Prinzip her machbar. Aber von der Realisierung würde ich Abstand nehmen.
Um das Teil irgendwie praktisch verwenden zu können, sollte eine Last von mindestens 100 Watt anschließbar sein. Das bedeutet, das jede Komponente diese Last verkraften muß. Die beiden Trafos sind kein Problem - aber das Poti? Da das Poti ja nicht transformiert sondern nur teilt, muß es auch diese Last verkraften. Bei einer Spannung zwischen den Trafos von z.Bsp. 8 V würde dort ein Strom von ca. 12,5 A fließen. Das Poti muß die gewünschte Entnahmeleistung in jedem eingestellten Winkel zur Verfügung stellen, also sollte es einen Widerstand von 0,64 Ohm haben. Die Verlustleistung über dem Poti liegt da ebenfalls bei 100 W, also käme ein Poti 0,64 Ohm 200 W in Frage und der erste Trafo muß dann auch 200 VA haben. Dazu kommt, das die Schaltung dann ja einen recht hohen ohmschen Innenwiderstand hat, also die Ausgangsspannung weich ist und bei LastÄnderung sich auch ändert. Am Ende hast Du einen Heizofen mit 100 bis 200 W Heizleistung und sehr schlechten elektrischen Eigenschaften.
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Gruß
Andreas
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Andreas
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Beitrag17/20, Verfasst am: 06.08.2006, 20:50   

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Zu Mannes Frage:
Das Problem bei den "RöhrenGeräten" sind die Elkos, die sich ja auf den Scheitelwert der pulsierenden Gleichspannung aufladen. Der Strom (wenn wir mal die Röhrenheizung ausklammern) wird also nur zu den Zeitpunkten gezogen, wenn die Amplitude der Wechselspannung ihren Spitzenwert hat. Um die Leistung in dieser Konstellation rüber zu bringen, ist der Strom um ein vielfaches h?her wie bei kontinuierlicher Stromaufnahme. Deshalb die empfohlene dreifache überdimensionierung. Dies bezieht sich auf alle Trafos, die davor geschaltet sind.
Aber ein Argument sollte hier auch erwähnt werden: Die Stromaufnahme der Röhrenradios besteht ja nicht nur im Anodenstrom, der mit ca. 100 mA angenommen werden kann, sondern auch im Heizstrom, der - je nach verwendeten Röhren - zw. 50 und 300 mA liegt. Und dieser Strom wird durch ohmsche Last verursacht. Die Mindestbelastbarkeit der vorgeschalteten Trafos kann man also ganz einfach nach der Faustformel berechnen:
Ia x 3 + If
Bsp.: Mittelsuper mit UCH11, UBF11, UCL11, UY11, UM11,:
3xIa (3x100mA) + If (100mA)= ca. 400mA. Bei Netzspannung von ca. 230V kommt da eine Mindestbelastbarkeit von ca. 100VA für die Trafos raus.
Idealerweise werden - bei Neuanschaffung unbedingt zu empfehlen - die Trennregeltrafos mehrfach überdimensioniert. Mindestens 1,5 A (350VA), besser 3 A. Sie haben dann einen deutlich geringeren Innenwiderstand so daß die Ausgangsspannung auch bei LastÄnderung relativ stabil bleibt.
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Gruß
Andreas
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Manne
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Beitrag18/20, Verfasst am: 06.08.2006, 21:09   

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Danke Andreas, für die Info.

Also ist es Wurst, ob zw. Trenntrafo und Radio (Allströmer) ein Spar-Regeltrafo ist oder nicht, der Trenntrafo muß Größer sein.

Also ist eigendlich der genannte Trenntrafo mit 150VA schon recht knapp. Die meisten meiner Allstromkisten haben 40-50W. Die WechselstromGeräte (mit "richtigem" Trafo oder Spartrafo) ebenso.
Da ich den Trafo nun bestellt habe, sollte ich also auf nicht zu langen Betrieb achten.

Gruß
Manfred
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Andreas
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Beitrag19/20, Verfasst am: 06.08.2006, 22:01   

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Nee, zu Knapp ist der nicht. Hab ja vorhin ausgerechnet, daß 100 VA die Mindestleistung sein sollte, wenn Du jetzt 150 VA hast, dann bist Du mit ca. 50 % drüber. Also auf der sicheren Seite.
Und die "40-50W-Kisten" haben ja auch alle die ohmsche Last neben der kapazitiven - also nicht die 40-50W mal drei, sondern die Leistung des Anodenstromkreises mal 3 plus Heizung.
(Die einfache Summe der Anodenstromkreisleistung plus Heizkreisleistung entspricht dabei der angegebenen Stromaufnahme.)
Darüber hinaus sind die Trafos nicht so kritisch bemessen, das sie den Geist aufgeben sobald sie an der Grenze betrieben werden - also - keine Skrupel.
Ein Hinweis noch: Die Verlustleistung gibt der Trafo in Form von W?rme ab. Diese W?rmeenergie muß er los werden können, sonst wird das Teil immer heißer. Also Luftcirkulation ermöglichen.
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Gruß
Andreas
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bwieck
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Beitrag20/20, Verfasst am: 06.08.2006, 23:57   

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Hallo an Alle

Ist ja eine interessante Diskussion die sich hier entwickelt hat.

Ich möchte noch etwas zu meinen Trenntrafo sagen:
Das Gerät ist ausschließlich für den Werkstatteinsatz bei mir Zuhause gebaut worden. Ich bin der Erbauer und einzige Benutzer und weiss das der Schutzleiter an der Steckdose nicht angeschlossen ist. Der Trafokern ist übrigends Prim?rseitig mit dem Schutzleiter verbunden auch wenn das Gerät Vollisoliert ist.
Die 150 VA Leistung werden für meine Zwecke vorerst Ausreichen, desweiteren r?ste ich noch einen Thermoschalter nach, welcher bei überlast prim?rseitig abschaltet.

Und einen Drehschalter für die verschiedenen Spannungen Very Happy

für Kurzschluss Sekund?rseitig ist schießlich die Sicherung da.

Ich betone es nochmal: Dieses Gerät ist nicht für den Verkauf gebaut worden ! Ich hätte natürlich auch einen Trenntrafo käuflich erwerben können, das ist allerdings Teuer und ich habe auch noch keinen käuflichen Trenntrafo gesehen der eine Pr?flampe und eine Diodenstrecke zuschaltbar hat. Ausserdem macht mir das basteln mehr Spass.


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