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Schutzhüllen für Schellackplatten
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MGW51
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Beitrag1/12, Verfasst am: 06.10.2007, 12:53   

Betreff:   Schutzh?llen für Schellackplatten
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gibt es bei verschiedenen Anbietern und in verschiedenen Ausführungen. Die Preise sind dafür nicht sonderlich differierend, so daß man sich eigentlich nur auf das Material der Hüllen selbst beschränken kann.

Nun werden solche Behältnisse aus Papier und aus Karton angeboten - letzterer wahlweise in braun oder weiß.

Es kommt mir nicht vordergründig auf Schönheit, sondern auf Zweckmäßigkeit an.

Welchen Hüllen also sollte der Vorzug gegeben werden?

Ist etwas bekannt hinsichtlich schlechter PapierQualität von bestimmten Anbietern bzw. Ausführungen?


Ich möchte meine Platten grundsätzlich neu lagern - es kommt für mich nur eine Stapelung flach auf Regalb?den in Frage. Was könnt Ihr mir hier empfehlen bzw. von welcher Hüllenart ratet Ihr ab.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)

Zuletzt bearbeitet von MGW51 am 08.11.2013, 13:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Nils
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Beitrag2/12, Verfasst am: 06.10.2007, 17:48   

Betreff:
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Lieber Michael,

zuerst ist es einmal ein hochlüblicher EntSchluß, Deine Schellackplatten "in Hemden" zu lagern!

Die Lagerung in Stapeln ohne Hüllen hinterläßt auf den Oberflächen eben doch Handhabungsspuren. Meist in Form von "Schlieren", welche entstehen, wenn ein Plattenrand über die Fläche einer anderen Platte schrappt.
Diese Spuren sind akustisch nicht wahrnehmbar - ABER: jedes alte Radio spielt genauso gut oder eben schlecht, wenn es einen neuen Kratzer auf dem HolzGehäuse erhalten hat... :II:

Meine Platten (ich habe nie auf Masse gesammelt!) sind nach 60-70 Jahren größtenteils tadellos erhalten, ja manche sehen noch so aus, wie sie aus dem Laden kamen.
Ich habe das Glück, noch fast 90 % in den alten OriginalhÖllen aufbewahren zu können.

Ein Nachteil bei den KartonhÖllen ist einfach der: innen ist eben eine sehr rauhe, grobe Kartonpappe!
Au?en sind sie schön glatt...wie widersinnig !

Dieses rauhe Material im Inneren kann die in Sammlerkreisen sogenannten "rubbs" auf der Platte verursachen. (kleine Reibestellen auf der Oberfläche) Oftmalige Handhabung natürlich vorausgesetzt.

Theoretisch am besten sind recht holzfreie PapierhÖllen, noch besser mit einem Kunststoffeinsatz.
Auch KunststoffhÖllen sind eigentlich eine gute Sache (es gibt sie bei Ebay), nur sind sie irgendwie sehr rutschig und erfordern ein wenig mehr Obacht im Umgang.

Als Hitliste würde ich deswegen die KunststoffhÖllen ganz vorn ansiedeln, dann PapierhÖllen, danach erst die PapphÖllen. Aber eins steht fest: JEDE Hülle ist schon mal weit besser als keine!

Besonders der Staub etc setzt den Oberflächen der Platten ohne Hüllen im Stapel zu. Reines Schmirgelmaterial!
Von kleinen Steinchen im losen, vielbewegten "Plattenhaufen" auf dem Flohmarkt will ich jetzt aber nicht noch anfangen bomb

Viele Grüße, Nils
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MGW51
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Beitrag3/12, Verfasst am: 06.10.2007, 18:10   

Betreff:
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Danke lieber Nils, das hilft mir bei der Entscheidung schonmal ein gutes Stück weiter!

Ich hatte doch tatsächlich auf KartonhÖllen geschielt - wegen der von Dir nun bestätigten Vermutung war ich aber noch zu keinem EntSchluß gekommen.

Mir ist bekannt, daß es PapierhÖllen mit einem Folieinlet gibt. Denen traue ich aber nicht über den Weg. Im Plattensammlerforum hatten wir schonmal das Problem, daß sich diese Folie mit der Plattenoberfläche praktisch verbindet - die Platte danach nicht mehr spielbar ist! Allerdings handelte es sich in den genannten Fällen s?mtlich um PVC-Platten. es lag hier also offensichtlich eine Reaktion mit dem Weichmacher vor.

Es ist ja so, daß ich auch einen Großteil in den althergebrachten PapierhÖllen lagere. Die meisten davon sind schon ziemlich zerfleddert. das stört mich halt und zudem besteht immerdie Gefahr, daß mal seitlich eine Scheibe rausfällt.

Und dann sind da noch ca. 150 Platten in den berühmten Drahtb?gelständern - die sind längst alle nackt weil es die Hüllen nicht mehr überlebt haben.

Ich bin so irre und werde mal versuchen, ein paar der alten Hüllen zu scannen um dann den Drucker damit zu füttern. ich kann aber nur A3, für die 12" Platten muß es eben ohne bunte Hüllen gehen.
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Nils
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Beitrag4/12, Verfasst am: 06.10.2007, 18:25   

Betreff:
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Hallo Michael,

leider kenne ich mich mit den verschiedenen Kunststoffen nicht so aus.

Aber einen solchen "Schaden" bei einer PapierhÖlle mit Folieneinlage hatte ich sogar mal bei einer Schellack!

Es bildeten sich braune Ablagerungen (Ölig, zäh, fast wie Nikotin), welche mir die Oberf?che der Platte auch akustisch zerstörten.

Da es bisher eine einzelne Erscheinung blieb, fiel mein Verdacht nicht auf diese dünne, raschelnde Folie.(Material wie die Mülltäten)

Ebay bietet auch solche aus dickerem, festen Kunststoffmaterial an.
In solche paßt auch eine Schellackplatte samt alter PapierhÖlle.
Ggf. ein optimaler Schutz für die alten Hüllen.

Gruß, Nils
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Beitrag5/12, Verfasst am: 06.10.2007, 18:47   

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Das ist aber heftig!
Na klar kann es ein Einzelfall sein - nur woher soll man das wissen?

Da bleibe ich doch lieber bei gewähnlichem Papier, nicht mit Schwefels?ure versetzt, naßfest impr?gniert und auch nicht mit Chlor gebleicht Smile

Ja, tatsächlich gibt es auch Papiersorten, die nur so harmlos aussehen, es aber dennoch wortwörtlich in sich haben; z.B. jede Menge Kalium-Aluminiumsulfat, besser bekannt als Alaun. Bei der Aufarbeitung von Altpapier zu neuem Stoff, wird es reichlich zugesetzt um die Druckerschw?rze herauszulösen.

übrigens ist es sehr Auffällig, daß auch die historischen PapierhÖllen teils gravierende Qualitätsunterschiede aufweisen, also nicht nur im Flächengewicht sondern wirklich in der Substanz, dem Stoff oder Filz, sehr unterschiedlich sind.
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Beitrag6/12, Verfasst am: 06.10.2007, 18:56   

Betreff:
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Servus Michael!

Nachdem ich auch schon viele Hüllen durchprobiert habe, hier mein Vorschlag:
Die Schellack zuerst in eine PapierhÖlle (Version ohne Mittelloch und ohne innere PlastikhÖlle); dann die nun geschützte Platte um 90? drehen und in eine der bereits angesprochenen KartonhÖllen stecken.
Ist zwar eine Art "Luxusvariante", schützt die Platte aber effektiv vor Staub und anderem Unbill.

Ich muss Nils bezüglich der Tatsache recht geben, dass die KartonhÖllen weitaus sinnvoller mit der glatten Seite nach innen wären. Da ich meine Platten aber nicht ständig raus und rein stecke und die kleinen Schatten für Sammler zwar ein Kriterium, für mich als Musikh?rer aber absolut irrelevant sind, w?hle ich die o.a. Luxusvariante nur für meine besten Exemplare; das Gros wird direkt in den KartonhÖllen gelagert.

Vorsicht vor billigen (Innen-)Hüllen mit "Antistatik-Folien": das von Nils geschilderte Ph?nomen trat z.B. fl?chendeckend bei den Kollegen der BBC auf (diese hatten sich leider auf Grund der großen Mengen Mitte der 80er bei einem Diskonter eingedeckt, alle ihre Vinyls und Schellacks neu "eingetätet", und seit ca. 10 Jahren massive Probleme mit klebenden InnenhÖllen, dadurch zerstörten Vinyls und auch "aufgeweichten" Schellacks...).

Liebe Größe aus Wien!
Christoph
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Nils
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Beitrag7/12, Verfasst am: 06.10.2007, 19:06   

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Hallo Christoph,

ja, bei meinen fast neuwertig erhaltenen Schellacks hab ich mir auch nochmals extra ein "Innenbett" aus gutem, "weichen" Papier gemacht, selbst bei den alten OriginalhÖllen.
So sind sie auch meiner Meinung nach recht optimal gebettet.

Die destruktive Reaktion der Folie auf die Oberfläche meiner Platte gibt mir jetzt sehr zu denken.
Auch, weil ich manchem guten Exemplar dadurch besondere Schonung angedeihen lassen wollte. (als Einlage in der OriginalhÖlle)

Ich werde diese Hüllen demnächst allesamt ausmustern, oder das Inlet entfernen und sie wenden, denn die PapierQualität ist schon ganz ok.

Gut, daß wir drüber gesprochen haben ! Laughing

Grüße, Nils
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Nils
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Beitrag8/12, Verfasst am: 06.10.2007, 19:21   

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Ach, nochwas...

Michael, sooo "irre" ist Deine Idee mit den Hüllenkopien nicht !

Vor ein paar Jahren taten sich ein paar Sammler zusammen und ließen solche Kopien von den gängigen Hüllen machen und man konnte sie auch käuflich erwerben.

Mein Angebot: ich habe einen recht großen Bestand an alten Hüllen.
Wenn Du da bestimmte Marken/Zeiten brauchst, kann ich bestimmt in manchen Fällen helfen!
Bitte nur um Geduld bis nach dem 1.11., weil ich sie schon umzugsfertig verstaut habe.

Gruß, Nils
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Beitrag9/12, Verfasst am: 06.10.2007, 19:32   

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Lieber Nils,

darauf werde ich gern zurückkommen. Doch besonders ist für mich von interesse, welche Hüllenversion zu welchem Zeitraum paßt. Doch das wird ein anderes Thema werden, bis dahin ist noch genug Zeit.
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MGW51
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Beitrag10/12, Verfasst am: 03.04.2008, 22:30   

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Nach endloser Sucherei ist es mir nun gelungen, einen Lieferanten für 10" PapierhÖllen ohne Kunststoffinlet zu finden. Allerdings ist der verlangte Preis weit jenseits von Gut und böse und ich werde mir erstmal ein Muster schicken lassen.

Den Link zu dieser Firma habe ich wie immer im Board "Bezugsquellen" eingestellt.

KartonhÖllen gibt es ja von verschiedenen Anbietern und ich selbst bin ganz zufrieden mit den von mir gekauften Exemplaren.

Einige Platten die noch ihre Originaltaschen besitzen, habe ich mal in solche KunststoffhÖllen eingeschoben. Das geht problemlos - der Stapel schiebt dann aber beim kleinsten Ansto? ab wie Schmierseife! Also das wird keine EndLösung bleiben.

Nach wie vor favorisiere ich die Bedruckung von neuen Papiertaschen noch immer. natürlich will ich nicht hunderte Cover vollflächig einfürben - das wäre Wahnsinn! Nur ein paar markante Hüllen seltenerer Label will ich neu erstehen lassen. Die restlichen Hüllen bekommen einen Individuellen Eindruck für die bessere Archivierung.
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Beitrag11/12, Verfasst am: 21.04.2008, 22:21   

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Hallo Michael,

gibt es etwas Neues im Bezug auf die Hüllen? Wenn es konkreter wird, br?uchte ich auch einige.

Gruß, Dieter
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Beitrag12/12, Verfasst am: 21.04.2008, 23:13   

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Nein, nichts neues.

Ich hatte mich ja mal mit den weißen KartonhÖllen vollgesaugt - dachte ich, inzwischen sind die alle schon bewohnt und noch jede Menge Kandidaten stehen nackt in den alten Ständern. Da muß ich also nochmal nachfassen. Nur von den 12" Papier- und KartonhÖllen habe ich noch welche und auch kleine SinglehÖllen könnte ich einige abgeben. Ebenso Folietaschen.

Die 10" PapierhÖllen dieses einen Anbieters wären im Saldo teurer als die qualitativ wirklich guten KartonhÖllen - deshalb habe ich erstmal Abstand genommen. Folietaschen habe ich noch reichlich - das ist nicht das hohe C! Dem Vorteil der staubsicheren Lagerung steht der Nachteil der instabilen Stapel gegenüber. Ich will/muß meine Platten flach stapeln denn die Jahre in den Ständern haben viele Scheiben verbogen! Das soll nicht mehr passieren. Nur zum sortieren oder beim vorführen setze ich die Drahtgestelle noch ein. Das macht sich mit KartonhÖllen freilich garnicht - zu groß ist die Gefahr, eine (oder auch mehrere) Platten herauszustoßen. PapierhÖllen haben im St?nder dagegen kein langes Leben weil sie quadratisch geschnitten sind.

Wenn jemand Bedarf an solchem "Verbrauchsmaterial" für 7" bis 12" hat, dann sollte er sich melden. Alle verfügbaren Arten von Hüllen sind prinzipiell beschaffbar. Sollte es keine bessere Bezugsquelle für die 10"-Papiertaschengeben, dann werde ich versuchen selbst eine Produktion zu beauftragen. Voraussetzung ist natürlich ein entsprechender Bedarf.

Wie andernortes schon gesagt, traue ich den mit Folie gefütterten Hüllen nicht! Es gibt immer wieder Horrormeldungen, wonach sich die Folie mit der Platte unl?sbar verbindet. Was der Auslöser dieses Prozesses ist, steht völlig in den Sternen. Papier dagegen hat sich seit über hundert Jahren als ideal erwiesen.
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