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Regenerierung AD1 - welche Version wie vorgehen?
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Frank Greifswald
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Beitrag1/14, Verfasst am: 09.07.2007, 21:34   

Betreff:   Regenerierung AD1 - welche Version wie vorgehen?
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Hallo Röhrenfreunde,

ich bekam die Tage eine AD1 (Valvo) geschenkt.
Leider ist die Emission alles andere als gut -
bei den Pr?fwerten Ua=250V, Ug=-45V, soll sich ein Strom von 60mA einstellen - leider kam ich nur auf 10mA - also 17% Emission.

Ich möchte daher versuchen, die Röhre - schon wegen ihrer Seltenheit - zu regenerieren - zu verlieren habe ich da ja nicht viel.

Hat da eventuell jemand Erfahrung mit diesem oder einem ähnlichen Röhrentyp und könnte diese hier kurz schildern ?

Was kann ich erwarten nach einer (hoffentlich) erfolgreichen Regenerierung ?

Welches Regenerierungsverfahren wende ich am besten an ?


Danke im Voraus für alle Beiträge,
Frank


PS.: Leider ist es vom Systemaufbau nicht die klassische AD1 mit 2 geteilten Triodensystemen, sondern diese hier hat nur ein System in einem
sehr großen Glaskolben ( prinzipiell wie RE604).
könnte das eine Nachkriegsproduktion sein ?
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MGW51
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Beitrag2/14, Verfasst am: 09.07.2007, 22:35   

Betreff:
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Hallo Frank,

einen Rat kann ich Dir da auch nicht geben.
Dafür habe ich eine Frage:
Wie meinst Du das?
Frank schrieb wie folgt:
Leider ist es vom Systemaufbau nicht die klassische AD1 mit 2 geteilten Triodensystemen, sondern diese hier hat nur ein System in einem sehr großen Glaskolben ( prinzipiell wie RE604).
könnte das eine Nachkriegsproduktion sein ?

Die AD1 welche hiereben vor mir liegt, ist eine TFK und die ist m.E. Kriegsproduktion oder evtl. auch kurz nach Kriegsende? Sie wohnt in einem neutralweißen Karton mit originaler TFK-Banderole, Stempelung: 0742.
Röhrenkennnummer 126, Produktionscode rz t - was auch immer das bedeutet, die Spezis werdens wissen.

Bis auf eine ganz schmalen, umlaufenden Bereich ist der Kolben vollkommen verspiegelt, also sogut wie nichts zu erkennen. Bei meinen neuen AD1 aus DDR-Produktion von 1951 war der Kolben sehr gut durchsichtig, die Form auch etwas anders als bei den TFK?s.

daß das System allerdings zweigeteilt ist, konnte ich da nicht feststellen; nun und in die TFK reinschauen ist schlicht unmöglich - solange da das Glas noch drumrum ist

könntest Du evtl. mal etwas bildmüßiges zu diesem Thema beisteuern?
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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Frank Greifswald
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Beitrag3/14, Verfasst am: 09.07.2007, 22:50   

Betreff:
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Hallo Michael,

ein Bild von meiner AD1 könnte ich morgen reinstellen -die eigentlich originale AD1 von Valvo ist innen gegraut - von oben kann man die beiden Anoden in Form einen H 's sehen - prinzipiell genauso, wie bei der noch heute produzierten 2A3.
Bilder hierzu findet man im Netz - ich weiß nicht, ob ich hier einen Link einbringen sollte und in die Galerie kann ich kein Bild kopieren, an dem ich nicht die Rechte habe.

Gruß,
Frank
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deltamike55
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Beitrag4/14, Verfasst am: 10.07.2007, 19:00   

Betreff:
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Ich wollte mich mal informieren, welches historische Wunderwerk der Röhrentechnik diese AD1 sein soll, fand aber in der einschl?gigen elektrischen sowie Papierliteratur nur die Beschreibung EINER Triode im Glaskolben.
Wiese redet man hier von "Doppelanode"?

Fragender Gruß, Dieter
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Frank Greifswald
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Beitrag5/14, Verfasst am: 12.07.2007, 20:40   

Betreff:
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Hallo,
hier noch mal ein Bild zum Vergleich.
Leider habe ich keine klassische AD1 mit 2 getrennten Systemen, aber ich denke, anhand meiner 2A3 ist dies auch gut zu erkennen.
Ansonsten mal in Jogis Röhrenbude nach AD1 suchen.


Leider sind die Röhren etwas dunkel abgelichtet, aber mit Blitz spiegelts im Glas.

Gruß,
Frank
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deltamike55
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Beitrag6/14, Verfasst am: 12.07.2007, 21:55   

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Ich bin immer noch sehr verwirrt.

Ich bin kein Röhrenexperte, aber die tausend Bilder bei Jogi zeigen alle ganz normale Trioden, auch in den Datenbl?ttern, nix mit ''Doppelsystemen''. Wo sind genau die Unterschiede?

Gruß, Dieter
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MGW51
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Beitrag7/14, Verfasst am: 12.07.2007, 22:21   

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Ich sehe sowas auch zum ersten Mal!

Und ich bin ziemlich geplättet!
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Frank Greifswald
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Beitrag8/14, Verfasst am: 12.07.2007, 22:39   

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Gepl?ttet bin ich auch, denn ich muss zugeben,
ich habe mich bzgl. der AD1 geirrt - ich hatte das wohl falsch in Erinnerung - es betrifft die 2A3, 6A3,... mit den getrennten und parallel geschalteten Systemen - so wie auf dem Foto zu sehen.

Sorry für die Verwirrung,



Gruß,
Frank
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deltamike55
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Beitrag9/14, Verfasst am: 12.07.2007, 23:07   

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Na denn...

wie schon Hans Stellmacher (Radiomuseum Bocket) sagt: Keiner ist so schlau wie wir alle zusammen !!
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Getter
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Beitrag10/14, Verfasst am: 28.07.2007, 01:56   

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Hallo Frank und Dieter,
ich würde die AD1 nicht unnötig regenerieren wollen.

Self biased spielen auch derartig schwache R? im Radio oft noch ganz gut - natürlich erreicht man nicht die volle Lautstärke. Man sollte dann (zumindest, sofern noch die alten Elkos drin sind oder die neuen spannungsmüßig knapp dimensioniert sind) nur entweder einen Ersatz- Last-R in's Netzteil einbauen oder eine ebenfalls recht schwache Gleichrichterröhre einsetzen, damit die Anodenspannung wieder stimmt. So ein Duo (35%ige RES164 und schwache RGN) läuft hier zB.in einem Blaupunkt L300W ganz wunderbar und macht immer noch mehr Krach, als es für den Lautsprecher gut erscheint... [Die waren da original drin, sind also zusammen passend gealtert - noch ein Grund, dass die da drin bleiben !]

Deine AD1 mit Oxidkathode ist ohnehin kaum regenerierbar- das Ergebnis hält meist nur wenige Stunden, danach ist sie schw?cher als vorher. Der Versuch birgt aber ein erhebliches Zerst?rungsrisiko. Man kann die klassische Kathodenregenerierung anwenden mit dem bekannten überheizungszyklus. Das hilft gut bei R? mit Zwischenschichtbildung oder bei durch Unterheizung geschädigten Kathoden. (Beide Effekte gibt es NUR bei Oxidkathoden). Dabei AD1 NUR vertikal betreiben, sonst großes F-G1-Schluss-Risiko. Meist sind aber die Kathoden wirklich verbraucht. Hier braucht man für haltbare Ergebnisse in jedem Fall ein Hochvoltnetzteil MIT STROMBEGRENZUNG und einer einstellbaren Ausgangsspannung von 600V oder mehr bei mindestens 120mA. außer Neuberger 400 oder H&B RMG 55a (knapp) kann man da alle mir bekannten R?.-Pr?fGeräte gleich vergessen. Eine Strombegrenzung te man dort in jedem Fall hinzufügen, vorzugsweise mit in Reihe geschalteten Glühlampen wg. deren PTC- Eigenschaft (nicht normale Rs)
An das Gitter wird nun im Falle der AD1 -45V
angelegt, der normale Arbeitspunkt also. Heizung erfolgt mit 4V. Ua, begrenzt auf ca. 120mA, nun langsam steigern, bis Anode hellrot bis gelb gl?ht. Wenn das nicht geht, da der max. Strom zu früh erreicht wird, das Gitter negativer machen. Nun Heizung abschalten ! Kathode dabei genauestens beobachten ! Sie wird jetzt erstmal durch die Anode strahlungsgeheizt. Sobald (winzige) Glitzererscheinungen an der Oberfläche auftreten, SOFORT Ua abschalten. R? abk?hlen lassen. Messen, ob Erfolg. Diese Reg kann halten, muss aber auch nicht. natürlich erst Kath.-Reg. probieren. Risiken : Glasbruch (Schutzbrille ! Die Dinger knallen und spritzen unglaublich !), Gasausbruch (dann hat man ein Thyratron...), Elektrodenschluss. Dieses ist eigentlich der Weg, um Reinmetallkathoden mit Bariumvorratsanode zu reg., aber jede Anode enthält nach langem Betrieb einen Ba- Vorrat durch kondensiertes Ba aus der Kathode. Davon kann man so einen Teil auf die K zurückbringen. (Die Reinmetalltypen lassen sich so [und NUR so!] ganz wunderbar reg. und halten dann auch.)

Aber, wenn möglich, gar nicht reg. ! Siehe oben...

Last, but not least : Habe schon AD1 mit Doppelanodensystem in der Hand gehabt... gestempelt Valvo... allerdings mit einem Ballonkolben. Fertigung vmtl. 1945...1948, denn die Kartons sind erbärmlich schlecht und der Stempel schäbig. Ich vermute, dass das 2A3 mit anderer Kathode sind, made in USA für Valvo; dann hierzulande nur noch gesockelt und gestempelt - oder in Einzelteilen aus den Staaten geliefert und hier zusammengebaut. Aber beides ist reine Spekulation. Fakt ist, dass es auch sowas gibt !
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Frank Greifswald
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Beitrag11/14, Verfasst am: 28.07.2007, 22:32   

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Hallo Getter,
vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Beitrag hierzu - dann werde ich mir das mit der Regeneration noch mal genau durch den Kopf gehen lassen.
Ich glaube, bei indirekt geheizten Röhren ist das einfacher - kann das sein ?



Gruß,
Frank
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Getter
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Beitrag12/14, Verfasst am: 29.07.2007, 17:51   

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In aller Regel leider nicht ! Gerade die indir. geh. Typen sind ja mit Oxid - K ausgestattet !
Bei den indir. geh. Typen hat man nur den Vorteil, dass der A-Strom nicht mit durch die K fließt, somit einem diese nicht so leicht durchbrennt - aber bei meinem angegebenen A-strombegrenzten Verfahren ohne überheizung ist das ohnehin irrelevant.

Und reg. lassen sich eher die Reinmetall-Typen.

Am erfolgreichsten noch die Thorium- Typen - allerdings muss man da äußerst vorsichtig sein und ALLES EXAKT richtig machen, sonst hat man gerade diese frühen Typen auch ganz schnell fast vollständig emissionslos gemacht - aber auch dann ist oft noch was zu machen. Bei Thoriummüssen jedenfalls bestimmte Prozessparameter sehr genau eingehalten werden - - perfekter Erfolg und vollständige Unbrauchbarkeit liegen hier besonders dicht beieinander.

Ahnlich verhält es sich bei den Barium- Reinmetall-Kathoden; nur ist die Vorgehensweise ganz anders. Die Erfolgsquote ist bei Anoden mit Ba- Vorrat auch gut.

Die Verfahren hier detailliert zu schildern, würde das Forum sprengen - zu Vorg?ngen in Kathoden gibt es umfangreiche wissenschaftliche Fachliteratur, aus der man dann auch die entsprechenden Reg. - Verfahren ableiten kann.

Viele Reg.- Tipps aus irgendwelchen Popul?r- B?chern wie zB. den Radio-Praktiker-B?chern (RPB, Franzis) oder zB. auch die in der Anleitung zum RPG64 beigefügten Regenerierhinweise halte ich dagegen eher für kontraproduktiv und haben sich bei mir als häufig mindestens unbrauchbar erwiesen.
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Frank Greifswald
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Beitrag13/14, Verfasst am: 08.08.2007, 19:47   

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Danke Getter,
für deine weitere Aufklärung.
Von den Reinmetalltypen habe ich nur eine einzige -
und die hat genügend Emission.



Gruß,
Frank
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Getter
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Beitrag14/14, Verfasst am: 25.08.2007, 19:26   

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KORREKTUR !

Habe gerade festgestellt, dass üblicherweise als Reinmetallkathoden nur solche bezeichnet werden, die aus einem Metall bestehen.
Also beispielsweise die nicht thorierten Wolframdrahtkathoden der allerersten R? oder die Wolframdrahtkathoden von R?ntgenröhren.

Kathoden, deren emittierende Schicht als dünner überzug von einem reinem Metall auf der Oberfläche liegt, werden als Metallfilmkathoden bezeichnet.
Also auch die Thoriumkathoden wie eben auch die mit reinem Barium bedampften Heizdr?hte von zB. der AD1 in bestimmten Ausführungen.

Edit - Nachtrag zur Korrektur :
Das andeutungsweise geschilderte Reg.-Verfahren niemals bei Thorium-R? einsetzen !! Diese würden so endgültig zerstört.
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