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EL84 SE - nun fertiggestellt, spielt klasse :-)
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MichaelK
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Beitrag1/8, Verfasst am: 17.08.2006, 23:12   

Betreff:   EL84 SE - nun fertiggestellt, spielt klasse :-)
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Ich habe ihn fast fertig, mit einfachen Mitteln gebaut - mein EL84 SE, den habe ich für einen Arbeitskollegen gebaut.
Den kann echt jeder nachbauen, mit einfachen Mitteln....und das beste:
Er lief auf Anhieb, ohne jegliche Flucherei und Schwingerei... Der Klang ist hinreissend !!
Ich kann es nur so weiterempfehlen.... Laughing
Und zudem bin ich gespannt was der Arbeitskollege dazu sagen wird. Am liebsten würde ich ihn gar nicht hergeben...

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bwieck
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Beitrag2/8, Verfasst am: 18.08.2006, 13:51   

Betreff:
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Hallo Michael,

schickes Teil das... Smile

Den Gitterableitwiderstand hätte ich allerdings direkt an die Fassung der EL84 gelötet (nur damit es nicht doch einmal Schwingt z.B. anderer Röhrenhersteller)

Das bringt mich auf eine Frage an die Experten:

Wie wird eigentlich der Katodenelko berechnet ?
Ich sehe hier in Michaels Amp 100µF, in den meisten Radios mit EL84 Endstufe finde ich 50µF und in meinem eigenen ECL86 Amp habe ich 47µF...

Offenbar ist der Wert recht Unkritisch aber wo sind da eigentlich die Grenzen ?

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Bj?rn
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MichaelK
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Beitrag3/8, Verfasst am: 18.08.2006, 15:00   

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Hallo Bernd,


- da müsste ich mal schauen, wegen dem Ableitwiderstand. Da haste natürlich Recht.
Der Kathoden-c stand so im Schaltplan, ich hab es denn auch so gemacht. ich weiss nicht wie man das berechnet, muss ich zugeben Smile
Was das Design angeht - Gold/Schwarz würde mir besser gefallen, aber der Kollege will es so, passend zu den Mübeln sagt er..

Gruss,Michael
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Andreas
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Beitrag4/8, Verfasst am: 18.08.2006, 16:31   

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Den Katodenelko kann man genau so sehen wie den Gegenkopplungselko im Emitterkreis eines Transistorverst?rkers in Emitterschaltung.
Je h?her die Kapazität, desto besser die Verstärkung bei tiefen Frequenzen.
Da durch den Katodenwiderstand die Gittervorspannung erzeugt wird, ändert sich bei Aussteuerung die Gitterspannung. (Bei Aussteuerung ändert sich der Katodenstrom, damit auch der Spannungsabfall über den Katodenwiderstand.) Das soll der C unterbinden.

Durch die Kapazität des Elkos kann man des Frequenzverhalten beeinflussen. Interessant ist auch die Möglichkeit einer "Tiefenanhebung", in dem der Katodenwiderstand durch ein 100 Ohm-Poti (in Reihe mit 40 Ohm) gebildet wird. Ein Ende des Potis an die Katode, das andere (über entsprechenden Widerstand) an Masse und den Elko an den Schleifer. Ein kleiner C (ca. 470 nF) direkt zw. Katode und Masse sorgt in dem Fall für gute "Höhenwidergabe". (Ohne den "kleinen C" ist diese Schaltung geeignet, die Verstärkung der EL einzustellen).
_________________
Gruß
Andreas
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bwieck
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Beitrag5/8, Verfasst am: 19.08.2006, 03:19   

Betreff:
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Hallo Michael,
Ich heisse Bj?rn, komischerweise verwechseln das viele mit Bernd... Laughing

Ich hätte da noch was an dem an sich sich guten Verstärker zu m?keln:

Du hast ja den Verstärker nicht für Dich selbst gebaut und solltest gerade hier an erhöhte Betriebssicherheit denken, damit meine ich im speziellen die Befestigung von den Lötleisten mit Doppelklebeband am Chassis.

Dieses Klebeband hält eine gute Zeit lang ziemlich fest, wird aber bei W?rmeeinflu? sehr weich und könnte sich von Chassis lösen. Du hast die Erde am Massepunkt, das ist sehr gut und schützt vor den gr?bsten GAU'S allerdings kenne ich auch einige "sogenannte" High-End Verrückte die beispielsweise grenzwertige Tips geben "Schutzleiter abkleben" wegen der Brummschleife...

Wenn so ein Gerät nur für dich spielt ist das egal, weil Du dich mit den Möglichkeiten der Gefahr auskennst.
Wenn Du aber ein Gerät für jemand anderes baust solltest Du gewaltig auf die Betriebssicherheit achten.

Stell Dir mal den Fall vor, daß die hätte deines Kunden wegen Schlechtkontakts in irgendeiner Abzweigdose in Flammen aufgeht... Ein passender Grund für die Versicherung wäre zuerst mal in deinem Verstärker zu finden, ganz egal was der wirkliche Grund ist.
Ich will Dir nicht das Verstärkerbauen vermiesen.. Ich befürworte es sogar, Du solltest Dir aber stets im klaren sein das was dein Haus verlässt stets "extra" sicher sein muss. Ich habe leider schon diesbezüglich Pferde kotzen sehen en...

Zu deinem Gehäuse, das ist im Nachhinein wegen der Pulverbeschichtung schlecht nachzubearbeiten, Du könntest jemanden fragen der sich mit Punktschweissungen auskennt und an Stelle der Klebeb?nder M3-Schrauben punkten könnte.

Du könntest aber auch direkt hinter den Röhren Bohrungen für die Leisten anbringen, würde gar nicht gross auffallen.
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MichaelK
Historiker


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Beitrag6/8, Verfasst am: 19.08.2006, 15:07   

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Hallo Bj?rn,

sorry, hatte ich wohl verwechselt Embarassed Normal achte ich auf Vornamen Wink

Also das mit den geklebten Lötleisten ist ok, denn:
Warm wird ausser den Röhren wirklich gar nichts, und das ist kein doppelseitiges, sondern dünner Kunststoff und der Kleber reagiert nicht auf W?rme.
Er klebt wie Katzen-AA Laughing und da passiert wirklich nichts. Aber Du hast ansonsten völlig Recht, man muss schon aufpassen.
Ich werde dem Kollegen sowieso darauf hinweisen daß hier kein VDE usw.. drin ist, das muss er mir auch quittieren.
Ich lackiere diese Gehäuse übrigens mit Pulverlack, da dieser erheblich widerstandsfähiger ist als z.B. Spr?hlack, gerade weil hier die W?rmestrahlung etwas von oben kommt....zum Nachbearbeiten ist das wahrlich nichts...aber soll ja auch nicht.

Gruss,Michael
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bwieck
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Beitrag7/8, Verfasst am: 19.08.2006, 22:42   

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Hallo Michael

Na denn ist es ja in Ordnung, das sah dem Doppelseitigen Teppichband zum verwechseln ähnlich.
Sollte kein gemecker sein Wink


Das mit dem Pulverlack ist eine gute Sache, kann man sowas auch in Heimarbeit fertigstellen ?

Und falls nicht, welche Kosten würden da entstehen für ein Chassis in der Größe wie deines ?

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Bj?rn
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MichaelK
Historiker


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Beitrag8/8, Verfasst am: 19.08.2006, 22:57   

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Hallo Bj?rn,

- ich habe das nicht als Gemecker aufgefasst, sondern jeder Hinweis ist kostbar, wenn es um Sicherheit geht. Hast Du schon richtig gemacht.

Also Zuhause geht das nicht mit dieser Lackierung, weil diese Pulverlackbeschichtung in Pulverform mittels statischer Elektrizität aufgetragen wird. Man braucht dafür ca. 60 KV. Es ist also eine echte Profisache. Das zu lackierende Etwas wird dann in einen Ofen aufgehängt, bei ca. 210 Grad 30 Minuten, das Pulver verschmilzt dann zu einer Lackschicht, ca. 80 ? dick.

Ich bekomme das kostenlos, weil ich an der Quelle sitze sozusagen Cool Was es bei einem Lackierer kostet...keine Ahnung, echt.

Gruss,Michael
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