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Kondensatoren - Fälschung oder nur Kosmetik?
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oldeurope
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Beitrag1/29, Verfasst am: 17.04.2006, 13:10   

Betreff:   Kondensatoren - Fälschung oder nur Kosmetik?
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gefälschte Kondensatoren

Hallo,
leider sehe ich oft, das Kondensatoren getarnt werden. Dank Computer werden jetzt neue Kondenatoren auf "alt" gemacht und man kann das kaum noch sehen. Ganz schlimm, es werden auch noch falsche Angaben aufgedruckt. Beispiel hier: http://www.radiomuseum.org/forum/recycling_of_vintage_paper_capacitors.html

Meine Meinung ist: Es muß ersichtlich sein was für ein Kondensator verwendet wurde. Es ist doch kein Problem 630V MK und das Datum darauf zu schreiben. Ich hoffe nur, dass ich einen so getarnten Kondensator nicht versehentlich mal auskoche hi hi.
über gefälschte Teile aus Fernost wird gemeckert, aber hier hält das auch schon Einzug. Bei Detektoren und Grammophonen weiss man schon nicht mehr was man in der Hand hält. für mich ist eines Klar, wenn ich ein getarntes Bauteil entdecke bedeutet das Wertverlust und ich erwarte, dass der Verkäufer mir das vorher sagt. Sonnst ist das Betrug.

Grüße von Darius
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MGW51
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Beitrag2/29, Verfasst am: 17.04.2006, 14:00   

Betreff:
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Hallo Darius,

Deinem letzten Satz ist nichts hinzuzufügen!

Es grassiert wie die Pest heutzutagen, daß alles, ohne jegliche Skrupel von irgendwelchen Halunken gefälscht wird. Ich unterstelle sogar mal den Hintergedanken, daß die Fälschungen ganz bewußt "unkorrekt" gemacht werden - das Aussehen soll stimmig sein, mehr nicht! Die Teile selbstmüssen ja nicht halten und auch, daß die damit "reparierten" Geräte einen Schaden erleiden, nimmt man großz?gig in Kauf - umso garantierter ist der Absatz.
Das ist ein Grund, weshalb ich nichts neues mehr kaufe - ausgenommen ich kenne den Hersteller selbst.

Da nehme ich lieber einen 50 Jahre alten Kondensator aus einem Organspender und reanimiere diesen. Die Aussichten sind nicht schlecht und die Originalität bleibt erhalten. Wegen +/- 5 Jahren sollte man sich keine Gedanken machen, auch damals wurde ja repariert! Strenger sehen kann man das natürlich, wenn es sich um wirkliche Seltenheiten aus den ersten Jahren des Rundfunks handelt.

In diesem Zusammenhang lehne ich u.a. auch das "modernisieren" alter Kondensatoren durch den Einbau eines neuzeitlichen C in die alte Hülle ab. So hat eben jeder eine andere Philosophie


Nachtrag:
Meine vorstehenden Aussagen beziehen sich nicht auf den von Darius angesprochenen Thread im RMorg! Der ist für mich nicht relevant. Mir geht es, und das will ich nochmal ganz klar sagen, prinzipiell um solche Fälschungen, die in Wirklichkeit eine technische Veränderung darstellen weil der Inhalt nicht mit dem Etikett übereinstimmt. Das von Martin Renz gezeigte Beispiel wäre dort einzuordnen, wenn! es denn so t?uschend nachempfunden wäre, daß man es - mit ein klein wenig Sachkunde - nicht von einem Originalbauteil unterscheiden könnte. Dies ist m.E. hier nun wirklich nicht der Fall. Dessen ungeachtet würde ich ein neues Etikett lieber auf einem frisch gegarten und neu geteerten Papierkondensator sehen.
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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Thomas
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Beitrag3/29, Verfasst am: 17.04.2006, 14:07   

Betreff:
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Hallo Michael,

ich sehe das genau so!

Es muß schon wirklich ein Originalbauteil nicht mehr verfügbar, oder sehr schlecht zu beschaffen sein, eh ich ein Bauteil neueren Datums einsetze.

Das mache ich sogar bei Schukosteckern etc. so.

Aber das Thema werden wir ja noch an anderer Stelle behandeln.

Gruß Thomas
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Mac
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Beitrag4/29, Verfasst am: 17.04.2006, 14:39   

Betreff:
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Hallo Leute,
ich habe mir den Post im RM jetzt ein paar Mal durchgelesen und meine Meinung dazu ist dass dies weniger mit Fälschungen zu tun hat sondern mehr mit dem Originalaussehen und wenn das Gerät in der eigenen Sammlung verbleibt ist kann ich von Betrug gar nichts erkennen, sicher wenn jemand die C's umlabelt und dann nicht mal der Wert auch nur annähernd stimmt bin ich da auch Eurer Meinung
Die Fotos, ist meine Meinung, sollen mehr zur Demo dienen. Mit den Werten der Kondensatoren: ist z.B. der zu ersetzende mit dem Wert 0.050?f verwende ich dort einen 0.047 da dieser Wert neu - nicht oder nur mehr sehr selten zu bekommen ist (Ausnahme HF-Teil dort sollten die Werte schon exakt sein), desweiteren bevorzuge ich Geräte in meiner Sammlung die technisch funktionieren also spielbereit sind dort werden dann die schadhaften C's gegen neue MKP ausgewechselt und die ersetzten Originale in einem Tütchen im Gerät gelagert. Bei sehr alten seltenen Geräten beschr?nke ich mich auf das Saubermachen und die Technik bleibt unangetastet, denn Geräte zum Radiohören habe ich sicher genug.
Einen schönen Ostermontag noch
Martin
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Andreas
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Beitrag5/29, Verfasst am: 17.04.2006, 19:08   

Betreff:
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So wie es Mac beschreibt handhabe ich es auch.
Bei mir werden auch mal Koppel-C's mit Heisluft leer gemacht und neue C's mit annähernd gleichen Werten reingesteckt und vergossen.
Dadurch findet ja keine Veränderung an der Schaltung statt. Und mein Sammelobjekt ist ja nicht ein Kondensator, sondern ein Gerät. Und wie soll ich mich an der Funktion dieses Sammelobjektes freuen können wenn mir so'n blöder C die Tour vermasselt?
Ein Zettel im Gerät teilt dem eventuellen neuen Besitzer mit, was am Gerät gemacht wurde.

Gruß
Andreas
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Fender
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Beitrag6/29, Verfasst am: 17.04.2006, 21:36   

Betreff:
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Hallo,

Also ich finde das mit den neuen Beschriften bzw. das Altmachen von neuen Kondensatoren eine gute Sache, wenn man ein Gerät seiner Sammlung restaurieren möchte, und das hat doch absolut nichts mit Fälschung zu tun.

Wenn ich ein Gerät restauriere h?hle ich auch die alten Kondensatoren aus und tue neue in die alte Hülle.
Das ist aber nicht bei allen Kondensatoren möglich, und da ist die Lösung mit dem Beschriften super.

Selbst das mit der "falschen" Spannungsangabe finde ich nicht schlimm solange die Kapazität stimmt und der Kondensator eine höhere Spannung aushält als angegeben wie auf dem Foto oben.

Was ich niemals machen würde, ist einfach neue rote, gelbe oder blaue Kondensatoren einl?ten wie es manche Sammler machen.
Und wenn ich mal so ein "restauriertes" Gerät erwerbe, würde ich sofort die Kondensatoren ausl?ten und auf alt umbeschriften.

Wenn ein Gerät absolut original ist lasse ich es allerdings unberührt und reinige es nur.

Viele Grüße, Folkert.
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bwieck
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Beitrag7/29, Verfasst am: 17.04.2006, 22:56   

Betreff:
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Hallo,

Ich persönlich halte es eher so das ich bei der Restauration grundsätzlich auf eine anschließend korrekte Funktion des Gerätes wert lege.
Ich repariere manchmal für andere Leute ein altes Radio und dem Besitzer ist es normalerweise ziemlich
egal ob der z.B. getauschte Kondensator nun Blau oder Silber oder sonstwiefarben ist.
Hauptsache es spielt wieder wie früher. Smile

Allerdings lege ich sämtliche Bauteile die ich getauscht habe dem Gerät mitsamt Schaltplan bei.
Wer dann noch Bedarf nach Orginalität hat, darf gerne selber ran...

Es gibt ja schliesslich auch kaum Diskussionen darum ob eine Beispielsweise defekte orginale TFK-Röhre gegen eine Baugleiche aus aktueller Fertigung (JJ) getauscht wird.

Ich habe schon öfters "auf alt gelabelte" Kondesatoren gesehen aber noch nie eine "auf alt gelabelte" neue Röhre.

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Beitrag8/29, Verfasst am: 18.04.2006, 10:05   

Betreff:
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Wenige, im Rahmen einer Reparatur, getauschte Bauteile sind für mich kein Problem. Reparaturen gehören dazu und sind Teil der Historie. Vorallem muß man sie erkennen können. Geräte bei denen (fast) alle Kondensatoren getauscht wurden sind nicht repariert sondern verbastelt. tatsächlich kommt es vielen "Sammlern" nur auf das Aussehen an. Deshalb wird ja auch oft das gesammte Innenleben durch ein "modernes" ersetzt. Es wird kaum noch repariert, sondern planmäßig alles durchgemessen und wenn es auch nur den Verdacht eines Defektes hat ersetzt. Oder noch schlimmer, es werden alle Kondensatoren und Widerstände über 100K Ohm erneuert. Das ist kein reparieren oder gar restaurieren sondern renovieren. Der Schritt ein neues Chassis einzubauen ist nicht weit davon.
Wer nun meint seine mangelnde Fachkenntnis tarnen zu müssen soll das tun. Ein Radio voll mit neuen Bauteilen vorzeigen zu müssen ist ja auch ein wenig peinlich.

Darius
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Andreas
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Beitrag9/29, Verfasst am: 18.04.2006, 10:37   

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Stimmt.
Weniger ist oft mehr.
Viele der "alten" Teile tun noch ihr Bestes. Deshalb nur ersetzen wenns tatsächlich nicht anders geht.
Wie soll denn ein "Wickel" von vor 70 Jahren seine Kapazität verlieren können? Ist die Oberfläche geschrumpft?
Auch ein Leckstrom ist nicht immer ein Zeichen für einen Defekt, sondern in den meisten Fällen ein Zeichen von Feuchtigkeit im Papier zwischen den Folien. Also hilft öffnen und backen. Danach geht er wieder. (Manchmal).
In der Regel sind die Dinger "selbstreparierend", daß heißt: bei einem Durchschlag brennt die Folie an der Stelle weg und damit ist der Schluß auch wieder beseitigt.

Gruß
Andreas
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Andreas
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GeorgS

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Beitrag10/29, Verfasst am: 18.04.2006, 19:32   

Betreff:
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Hallo Andreas,
es gibt einen Schaden an ganz alten Kondensatoren,
der die Kapazität (Fläche) verschwinden läßt:
Bei Kondensatoren aus Stanniol tritt bei langer und
k?hler Lagerung (unter 13,6 Grad ) die
Zinnpest auf. Die Zinnfolie zerfüllt zu Staub.
Bisher habe ich das vor allem bei "Telefonkondensatoren"
erlebt, in den 20ern baute man die auch gerne in
Radios ein.
Ab wann nur noch Aluminiumfolie verwendet wurde,
kann ich nicht genau sagen.
Nach mitte 30er jedenfalls dürfte es keine Stanniolkondensatoren mehr gegeben haben.
Im übrigen gibt es Zerfallserscheinungen bei
Kunststoffen durch Oxidation, die sehr merkwürdige
Messerte erzeugen können. Es ist dabei möglich, daß die
Kapazität zunimmt, bevor der Zerfall Kurzschl?sse
erzeugt.
Gruß
GeorgS
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Beitrag11/29, Verfasst am: 18.04.2006, 20:01   

Betreff:
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Hallo, die modernen MK_ Typen verlieren Kapazität.
Einen Kondensator der ewig hält gibt es nicht.
Oder vielleicht die alten Wachspapierkondensatoren,
sie lassen sich durch auskochen immer wieder reparieren. Leider hat man bei uns recht früh mit KunststoffumhÖllungen begonnen und mit Teer abgedichtet. Auch die Wiema Lutschbonbons lassen sich auskochen. Das gibt dann einen weissen Papierkondensator der auch wieder gut ist, aber er sieht natürlich völlig anders aus als vorher. Also macht das keinen Sinn.
Die Engl?nder haben da mehr Glück, wissen es aber nicht.

Grüße von Darius
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Thomas
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Beitrag12/29, Verfasst am: 18.04.2006, 20:08   

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Hallo zusammen,

ich finde es auch nicht so prickelnd, wenn ich h?re, daß einfach nur die Konsentatoren wie wild gewechselt werden.

Ich selber versuche immer den Fehler in einem Gerät zu finden und auch wenn, mangels geeigneter Messtechnik, dies schon mal länger daueren kann, ist es mir lieber den Fehler einzukreisen und den St?rfaktor zu ersetzen, als wie ein Lemming einfach alles zu ersetzen.

Das ist natürlich eine Möglichkeit, aber dann kann es sein, daß ich nicht defekte Bauteile einfach entsorge.

außerdem ist mir wichtig, daß ich möglichst den Originalzustand erhalte.

muß aber ein Kondensator, eine Röhre oder ein Transistor ersetzt werden, dann ist es eben so und eh ich ein Gerät wegwerfe, wird es eben repariert.

Kann ich das durch ein neueres Teil ersetzte Bauteil aber auftreiben, versuche ich dies dann einzubauen, sofern es funktioniert.

Gruß Thomas
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Beitrag13/29, Verfasst am: 18.04.2006, 21:43   

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oldeurope schrieb
Zitat:
Einen Kondensator der ewig hält gibt es nicht.

Naja, ewig ist ein dehnbarer Begriff. Nahezu unkaputtbar sind die Papierkondensatoren im verlöteten Keramikr?hrchen. Gerade wenn es am Einbauort richtig hei? her ging, sind sie unschlagbar. Sikatrop - der Name spricht für sich.

Aber auch die im verlöteten Metallbecher mit Keramikrohr oder Glasdurchf?hrung daherkommenden MP-Kondensatoren haben als Phasenschieber bei richtiger! Dimensionierung ein nahezu unbegrenztes Leben.

Es ist letztlich alles eine Frage der Kosten.

oldeurope schrieb
Zitat:
Die Engl?nder haben da mehr Glück, wissen es aber nicht.

Nun Darius, Du machst mich neugierig! könntest Du das mal genauer erl?utern?
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Beitrag14/29, Verfasst am: 19.04.2006, 09:41   

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Nun ja, ohne Bilder ist das schwierig.
Sie sind in PaphÖlsen und mit Wachs versiegelt.
Kein Teer kein Kunststoff.

Darius
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Beitrag15/29, Verfasst am: 19.04.2006, 10:13   

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Hallo Darius,

hättest Du denn Bilder von solchen Typen? Das einbinden in den Beitrag ist kein Problem, da helfe ich Dir gern.

Wenn nicht, ist auch kein Beinbruch.
Das klingt ja erstmal wirklich nicht schlecht!

Die Manscherei mit dem Teer ist natürlich sehr unangenehem. hält zwar bestenfalls viele Jahrzehnte dicht, und das ist bei einem ehem. Pfennigbauteil schon enorm.
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