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Telefunken Dickfilmschaltungen
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TipFox
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Beitrag1/5, Verfasst am: 07.01.2009, 17:48   

Betreff:   Telefunken Dickfilmschaltungen
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Dickfilmschaltungen - manchmal auch " Hybridschaltungen " genannt, sind für mich eine Art Zwischenstufe zwischen herkömmlicher Technik und integrierter Schaltung.

Man findet sie nicht mehr sehr häufig und Daten dazu sind rar.

Ich habe hier mal ein paar Telefunken Dickfilmschaltungen aus dem TFK-Taschenbuch " Röhren, Halbleiter, Bauteile" von 1973 gescannt:


330011 (NF - Treiberverstärker)

330013 (Aufnahme- / Wiedergabeverstärker)

330021 (NF-Verstärker mit Terzett)

330966 (R-Modul für Zähldekade)

330967 (Gatter für Zähldekade)

330968 (Doppel-NAND-Gatter für Zähldekade)

330969 (Zähldekade mit Anzeigeröhre)

330980 (Doppel-NAND-Gatter)

330990 (Flip-Flop)

A0100 (Eisenloser NF-Verstärker, 5W)


Ergänzungen / Erweiterungen sind hier natürlich sehr erwünscht!



P.S.: ich weiss auch nicht, was ein "Terzett" in einem Verstärker zu suchen hat Wink
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 13.08.2022, 15:40, insgesamt 2-mal bearbeitet
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mike jordan
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Beitrag2/5, Verfasst am: 07.01.2009, 18:04   

Betreff: Telefunken Dickfilmschaltungen
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Hallo Juergen.

Das Terzett sind nicht die Comedian Harmonists, sondern im Gegensatz zu den in diesen Jahren, ueblichen Endstufen mit 3 galvanisch gekoppelte Transistoren, eine mit vier. Der Ruhestrom ist durch Selektion der Transistoren und der Diode BASIS-BASIS bestimmt.

Siehe als Gegenstueck, das Modul mit zwei Amps.(5Watt)

mike
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TipFox
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Beitrag3/5, Verfasst am: 07.01.2009, 18:40   

Betreff: Telefunken Dickfilmschaltungen
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Hallo Mike,

danke für die Erklärung, ich hatte den Begriff so noch nicht gehört.

Ich habe noch etwas weiter recherchiert und bin dann darauf gekommen, dass die Hersteller wohl verschiedene Bezeichnungen für solche Baugruppen hatten. So fand ich bei Siemens " Simiblock " und bei Valvo " Norbit".

Bei Siemens ist die Herstellung beschrieben, Zitat (Auszug) :

" Die Bauelemente werden innerhalb einer Gießform in einem räumlichen Raster möglichst eng angeordnet und mit Harz derart umgossen, dass ein rechteckiger Block entsteht "

Interessant fand ich "räumliches Raster", also neben- und übereinander ...

Als höchte Packungsdichte gab Siemens 1965/66 an: " bis zu 30 Bauelemente pro Quadratzentimeter .
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 13.08.2022, 15:42, insgesamt 3-mal bearbeitet
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mike jordan
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Beitrag4/5, Verfasst am: 07.01.2009, 20:16   

Betreff: Telefunken Dickfilmschaltungen
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Hallo Juergen.

Ich habe noch etwas gesucht, aber noch nicht das Richtige gefunden.

So um 1963 gab es eine Kombination von 3 Transistoren AC127, AC128 und AC 132.

Die waren so sortiert oder ausgesucht, dass sich damit eine Trafolose
Endstufe machen lies, bei der die Arbeitspunkte sich automatisch einstellten.
Bei dem Modul ist ja auch nur die Mittenspannung = Ubatt/2 einstellbar. Ob das Terzett nun die zwei Endtransistoren + die Diode darstellt, oder doch die drei Transistoren der Endstufe, ist auch mir im Moment nicht klar. Sorry!

Ich suche da noch.


Ich hatte zu den Modulen im Allgemeinen, einen langen Text hier eingegeben, war aber nicht eingelogt und nun ist er weg.

mike
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TipFox
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Beitrag5/5, Verfasst am: 13.01.2009, 13:27   

Betreff: Telefunken Dickfilmschaltungen
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Zur Veranschaulichung hier eine Abbildung einer etwas moderneren Dickfilmschaltung. Wie man sieht, ist "SMD" schon ein recht alter Hut Wink


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Gruß TipFox
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